Zu den Naturerfolgen

Die Thermenlinie und das südliche Wiener Becken sind ein herausragender Hot spot der biologischen Vielfalt in Europa. Bunt blühende Steppen (Trocken- und Halbtrockenrasen) und Feuchtwiesen kommen hier noch vor und beherbergen eine Vielzahl seltener und geschützter Tier-, Pilz-, Flechten- und Pflanzenarten. Doch sie sind für ihr Überleben dringend auf engagierte Menschen angewiesen, die sich um ihre Erhaltung bemühen! Alle Naturbegeisterten können gemeinsam mit den Biolog*innen des Landschaftspflegevereins Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken dafür aktiv sein. Landschafts-Pflegetermine und Natur-Bildungsprogramme für Schulen und Erwachsene in Kooperation mit den Gemeinden, regionalen Landwirten, Vereinen, Privatpersonen, Schulen und Unternehmen gibt es mittlerweile in 22 Gemeinden der Region. Mach mit!


Vision des „Landschaftspflegevereins Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken“

Das Problem: Der Verlust der biologischen Vielfalt ist keineswegs ein Problem ferner Länder. Auch in der Region Thermenlinie-Wiener Becken in Niederösterreich und Wien sind in den letzten 60 Jahren mehr als 70% wertvoller und besonders artenreicher Flächen wie Trockenrasen verschwunden. Bei den Feuchtwiesen ist der Anteil sogar noch deutlich höher. Mit den Lebensräumen verschwinden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die letzten und äußerst wertvollen Offenlandflächen sind meist durch starke Verbrachung und das Aufkommen von Gehölzen bedroht. Außerdem liegen sie vielfach isoliert in der Landschaft. Der genetische Austausch vieler Tier- und Pflanzenarten ist so nicht mehr möglich.

Die Lösung: Mit der Netzwerk Natur Region Thermenlinie-Wiener Becken möchten wir mit einem regionalen Netzwerk an engagierten Menschen und Organisationen gemeinsam ein regionales Netz an Natur-Flächen erhalten und wiederherstellen. So entsteht eine vernetzte Landschaft, in der es mindestens alle 300 Meter eine Natur-Oase gibt auf der es bunt blüht, summt, brummt, zirpt, singt und flattert - die Netzwerk Natur Region Thermenlinie-Wiener Becken. 300 Meter sind eine Distanz, die z.B. auch kleine Wildbienen-Arten noch zurücklegen können. Mit diesem Netzwerk soll die herausragende biologische Vielfalt der Region wirksam und langfristig erhalten werden

Über unseren Partner „Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken“

Um wirksam etwas gegen den laufenden Verlust der biologischen Vielfalt ihrer Region erreichen zu können, gründete eine Gruppe engagierter Biolog*innen im Jahr 2017 den Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung, Gemeinden, Vereinen, Schulen, Unternehmen, Landwirt*innen, Grundeigentümer*innen u.v.m. werden seitdem nicht nur wertvolle Hot spots wie Trockenrasen und Feuchtwiesen erhalten, sondern diese auch durch die Anlage von ökologischen Trittsteinen (Wildblumenwiesen, Blühstreifen, Hecken) in der Kulturlandschaft und im Siedlungsgebiet wieder vernetzt.

Mit zahlreichen Naturführungen werden die Menschen der Region wieder für die Natur vor der eigenen Haustür begeistert. Denn nur was man kennt und liebt, das kann und will man auch schützen. Vielfach ist das Erstaunen groß, welche Besonderheiten in der eigenen Gemeinde leben. Im zweiten Schritt kann jeder und jede bei den Landschafts-Pflegeterminen für die Erhaltung und Wiederherstellung der Naturbesonderheiten in der eigenen Gemeinde und über die Gemeindegrenzen hinweg anpacken. So gelingt es uns gemeinsam, ein regionales Netz der biologischen Vielfalt großräumig auch für die Zukunft und folgende Generationen zu sichern. Mittlerweile kümmert sich unser Netzwerk um mehr als 114 Hektar wertvoller Flächen in 22 Gemeinden.

Kontakt: office@landschaftspflegeverein.at, Tel: 0650/65 19 783

Warum ist es wichtig, dass Landwirte als Partner mit dabei sind?

Die heutigen Trocken- und Halbtrockenrasen entwickelten sich aus den Kältesteppen der letzten Eiszeit vor 13.000 Jahren. Seit damals wurden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen immer 40% der mitteleuropäischen Landschaft in der Region Thermenlinie-Wiener Becken zuerst durch große weidende Wildtierherden wie Auerochsen, Wisent und Wildpferd und später durch die Viehherden der Menschen offengehalten. Ohne Weidenutzung werden (Halb)Trockenrasen unter den heutigen klimatischen Bedingungen und durch die starke Düngewirkung der menschengemachten, stickstoffhaltigen Luftschadstoffe zu Wald und die besondere Tier- und Pflanzengemeinschaft geht für immer verloren.

Eine extensive, nach naturschutzfachlichen Kriterien durchgeführte Beweidung ist deshalb Voraussetzung für die Erhaltung der (Halb)Trockenrasen. Schäfer wie Familie Frank mit ihren Krainer Steinschafen, Claudia Wolf mit ihren Schafen und Ziegen und Markus Kernbichler/Lamasté mit seinen Lamas sind im Netzwerk somit wichtige Partner, damit Große Kuhschelle, Ziesel und Schmetterlingshaft auch weiterhin eine Heimat haben.

Warum ist gerade die Region Thermenlinie und das Wiener Becken so wertvoll und schützenswert?

Die Region Thermenlinie-Wiener Becken ist eines der artenreichsten Gebiete Europas mit vielen besonderen Schätzen der Tier- und Pflanzenwelt. Durch das Zusammentreffen der Alpen von Westen und der Pannonischen Tiefebene von Osten leben hier bei Wien und südlich davon ganz besonders viele Arten aus beiden Großräumen. Auch so manche Art aus dem Mittelmeerraum und aus den nahe gelegenen Karpaten fühlt sich hier wohl.

(Halb)Trockenrasen und Feuchtwiesen gehören heute zu den am stärksten gefährdeten Lebensräumen. In unserer Region sind – trotz starkem Rückgang – im Vergleich zu anderen Gebieten noch viele besondere Flächen vorhanden. Einige seltene Tier- und Pflanzenarten kommen in Österreich nur mehr hier vor.

Der Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken trägt mit seinen Aktivitäten und Maßnahmen erheblich zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der charakteristischen Lebensräume und ihrer Artenvielfalt im Natura 2000 Europaschutzgebiete Wienerwald Thermenregion (FFH- und Vogelschutzgebiet) bei.

Welche Herausforderungen versucht der Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken zu lösen

Auf Grund des großen Ballungsraums rund um Wien herrscht ein starker Druck auf die biologische Vielfalt der Region: einerseits durch die historische Aufgabe der extensiven Landwirtschaft (Weidenutzung, Feuchtwiesennutzung), andererseits durch die heutige intensive Landwirtschaft (Ackerbau, Weinbau), weiters durch starke Siedlungsentwicklung, große, nach wie vor wachsende Gewerbegebiete und stark genutzte Verkehrsachsen. Trotz dieses Drucks sind nach wie vor in vielen Gemeinden herausragende Naturgebiete vorhanden, die jedoch häufig - weil der regionalen Bevölkerung großteils in ihrer Besonderheit unbekannt - nicht die notwendige Beachtung und Pflege finden und deren Zustand dadurch gefährdet ist. Das möchten wir als Landschaftspflegeverein gemeinsam mit den Menschen vor Ort – mit Dir – ändern.

An welchen Lösungen arbeitet der Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

Bewusstsein und Begeisterung vor Ort schaffen! Wir sensibilisieren Grundeigentümer*innen wertvoller Flächen – häufig Gemeinden, auch Privatpersonen oder Unternehmen für den Wert ihrer Flächen und unterstützen sie bei Erhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen. Im Rahmen zahlreicher Bildungsaktivitäten möchten wir ganz besonders die Kinder und Jugendlichen mit Exkursionen für „ihre“ Natur begeistern und mit Stolz erfüllen. Mehr als 100 Schulführungen zum Entdecken und Natur-Erforschen waren es bereits im Frühjahr 2019.

Doch es bleibt nicht beim Staunen und Entdecken. Anpacken ist angesagt! Im Rahmen von Trockenrasen-Pflegeterminen oder der Anlage von Blüh-Streifen und bunten Hecken lernen die Kinder und Jugendlichen Engagement, Teamarbeit, Selbstvertrauen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt ihrer Gemeinde.

Für umfangreichere Landschaftspflegearbeiten organisieren wir zahlreiche Pflegeeinsätze mit Freiwilligen, die neben der Arbeit in der Natur vor allem den Austausch mit anderen Naturinteressierten und die zahlreichen Entdeckungen und Führungen mit unseren Biolog*innen schätzen.

Wie unterstützt Blühendes Österreich den Landschaftspflegeverein?

Blühendes Österreich unterstützt unsere Aktivitäten mit Flächen-Prämien für insgesamt 85 Hektar an ökologisch hochwertigen, artenreichen Flächen, die von uns und unseren Partnern durch eine ökologisch angepasste Bewirtschaftung bzw. Landschaftspflegeaktivitäten mit zahlreichen Freiwilligen, Vereinen und Schulen erhalten werden. Gleichzeitig begleitete uns Blühendes Österreich mit einem Mentoring-Programm der weltweit aktiven Organisation Ashoka („Everyone a Changemaker!“) und ermöglichte uns so den Zugang zu wichtigen Kontakten und Werkzeugen für den Aufbau einer langfristig zukunftsfähigen Organisation mit einem vielfältigen Team.

Geografie

Die Thermenlinie oder Thermenregion liegt an den östlichen Ausläufern der Alpen und umfasst auch Teile des Wiener Beckens. Sie beherbergt gemeinsam mit dem Steinfeld die größten natürlichen Steppengebiete Österreichs und zahlreiche kleinere Trockenrasen-Inseln. Im Nordosten angrenzend liegt im Wiener Becken die Feuchte Ebene mit einigen wenigen noch erhaltenen, jedoch herausragenden Feuchtgebieten.

Klimatische Besonderheiten

Die Thermenregion ist stark vom pannonischen Klima beeinflusst und durch die westwärts ansteigenden Alpen vor Westwetterlagen abgeschirmt. Kurzum ist sie durch trocken-heiße Sommer und schneearme, kalte Winter geprägt.

Welche wertvollen Lebensräume, Tiere und Pflanzen werden erhalten?

Der Großteil der Flächen, für die wir uns aktuell engagieren, sind bunt blühende Trocken- und Halbtrockenrasen. Ihr Pflanzen- und Blütenreichtum von Frühling bis Herbst mit Großer Kuhschelle, Frühlings-Adonis, Diptam, Regensburger Geißklee, Steinröserl, Purpur-Schwarzwurzel, Gelb-Lein, Kantabrischer Winde, Feld-Mannstreu, Goldschopfaster und vielen mehr ist Lebensgrundlage für eine unglaubliche Vielfalt vor allem an Insekten wie Flockenblumen-Grünwidderchen, Herbstspinner, Steppen-Gelbling, Segelfalter, Schmetterlingshaft und Sägeschrecke. Weil (Halb)Trockenrasen zu den insektenreichsten Lebensräumen gehören ist ihre Erhaltung gleichzeitig ein wichtiger Beitrag gegen das Insektensterben.

Ein kleinerer Anteil der Flächen sind Feuchtwiesen-Flächen, die ehemals im Wiener Becken sehr weit ausgedehnt waren und heute durch Trockenlegung und Ackerbau bis auf sehr wenige Flächen fast vollständig verschwunden sind. Hier gibt es viele Pflanzen- und Tierraritäten, die stark bedroht oder sogar vom Aussterben bedroht sind. Besondere Arten sind z.B. Sumpf-Ständelwurz, Sumpf-Gladiole und das Moor-Wiesenvögelchen.

Wie kann man den Landschaftspflegeverein unterstützen?

Wir suchen eine Vielzahl an Menschen und Organisationen, die Teil der Netzwerk Natur Region Thermenlinie-Wiener Becken werden wollen.

Zum einen kannst DU bei der Landschaftspflege mithelfen, denn 114 Hektar sind eine große Fläche und es gibt noch viel mehr Flächen, die eine Pflege bräuchten. Bei den Arbeiten handelt es sich vor allem um das Schwenden, also Entbuschen der Trockenrasen sowie das mosaikartige Mähen von Feuchtwiesen. Schon ein Halbtag Mitarbeit im Jahr ist ein wichtiger Beitrag.

Auf Wunsch organisieren wir eigene Landschaftspflegetermine für Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen - Teambuilding an der frischen Luft und für den guten Zweck! Damit leistet Dein Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in einer der artenreichsten Regionen Europas!

Zum anderen kannst du Deine Betriebs- oder Gemeindegrünflächen mit unserer Hilfe in bunt blühende Natur-Oasen umwandeln, die so ein wichtiger Trittstein im Netzwerk der Naturflächen werden.

Die Möglichkeiten gehen aber noch viel weiter. Auch Fotografieren, organisatorische Mithilfe, Programmieren von Websites, Schreiben von Pressetexten, Kochen und Backen für Veranstaltungen, Nähen und Basteln von Bildungsmaterialien, weitere Menschen zum Mitmachen motivieren, Betreuung von Infoständen und Kinderprogrammen bei Veranstaltungen u.v.m. sind wichtige Beiträge.

Melde Dich einfach bei uns!

Zu den Naturerfolgen
Bundesland:
Niederösterreich und Wien
Region:
Thermenlinie und südliches Wiener Becken (Steinfeld, Feuchte Ebene)
Größe der geschützten Fläche:
85 Hektar
FLORA Partner:
Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken
Biotoptypen:
(Halb)Trockenrasen, Magerweiden, Lösshohlweg, ehemalige Abbaustellen (Steinbrüche, Schottergrube), Feuchtwiesen, Flachmoore, Hecken und Feldgehölze
Geschütze Pflanzenarten:
Große Kuhschelle, Frühlings-Adonis, Bienen-Ragwurz, Hummel-Ragwurz, Brand-Knabenkraut, Adria-Riemenzunge, Diptam, Goldschopf-Aster, Gelb-Lauch, Gelb-Lein, Dalmatien-Lotwurz, Sand-Lotwurz, Sibirische Schwertlilie, Dickwurzeliges Löffelkraut u.v.m.
Geschütze Tierarten:
Ziesel, Smaragdeidechse, Schlingnatter, Neuntöter, Heidelerche, Österreichische Heideschnecke, Steirischer Fanghaft, Östlicher Schmetterlingshaft, Große Sägeschrecke, Schwarzfleckiger Grashüpfer, Zwerg-Grashüpfer, Rotleibiger Grashüpfer, Wiener Nachtpfauenauge, Kleines Nachtpfauenauge, Moor-Wiesenvögelchen, Matter Pillenwälzer, Pellenes nigromaculatus, Rote Röhrenspinne u.v.m.
Finanzierungsanteil Blühendes Österreich:
234.000 € (2018-2022)

Verwandte Naturerlebnisse

no reuse 20 im waldkammergut

Im Waldkammergut®

20. Apr. |
Oberösterreich
Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

Mit dem Förster durch Wälder streifen.

Auf verschiedenen Routen sind wir mit Förster Poidl Putz unterwegs im Aurachtal. Er teilt mit uns sein Wissen über die Funktionen des Waldes, Pflege, Schutz und vielfältige Nutzung der Bäume, über Jagd und Wild, Vogel- und Naturschutz sowie Tiere, Pflanzen und Kräuter im Naturpark Attersee-Traunsee. Auch gehen wir der Frage nach, wie der Wald in der Blütezeit der Salzgewinnung genutzt wurde und welche aktuellen Veränderungen heute besonderen Einfluss auf den Wald haben. Die Führungen bieten durch die jeweilige Anpassung an aktuelle Forstarbeiten, Jahreszeit und Witterung besonders viel Abwechslung.

Vom Treffpunkt (Kirchenparkplatz Reindlmühl) aus wird mit Fahrgemeinschaften in das Forstrevier Schwarzenbach eingefahren. Am Waldrand, der ersten Station unseres Streifzuges, gibt es einen Einblick in das Arbeitsfeld Forst. Danach reihen sich, wie auf einer Perlenschnur, Anregendes und Wissenswertes aneinander. Dies ändert sich jahreszeitlich bedingt, da der Förster sehr darauf bedacht ist, die Teilnehmer*innen immer in aktuelle Arbeiten (Baumpflanzung und -pflege, Holzernte, Borkenkäferbekämpfung) und Geschehnisse im Wald (Balz- bzw. Brunftzeit, Wildfütterung im Winter, Spurenlesen) einzubinden.

Inhaltlich dreht es sich um die vier Funktionen des Waldes (Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktion), den Lebenszyklus der Bäume (vom Samen bis zur Ernte bzw. Totholz), Jagd- und Wildtiermanagement, Vogel- und Naturschutz, Produkte und Arbeitsplätze im Wald.

Mit waldpädagogischen Spielen, Geschichten und dem Beobachten von nicht Erwartetem (Begegnung mit Auerhahn, Siebenschläfern etc., Besuch einer Holzknechtssölde) wird der Streifzug rund und kompakt wie ein Baumstamm. Auf einer abwechslungsreichen Route, die von Termin zu Termin variieren kann, werden auch die wirtschaftliche Bedeutung, die Produkte und Arbeitsplätze im und rund um den Wald besprochen – ganz unter dem Motto „WALD – Wir Alle Leben Davon".

Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

Im Waldkammergut®
Der Fährte folgen