Zu den Naturerfolgen

Unsere Vision

Unsere Vision ist es, bereits bei den Kindern mit Naturschutz zu beginnen, denn die Kinder sind die Naturschützer von morgen. Die Natur ist für Kinder ein Bereich zum Beobachten, Forschen und Schützen. Erreicht man mit diesem wichtigen Thema die Kinder, erreicht man gleichzeitig auch die Eltern, Großeltern etc.

Konkrete Ziele im Projekt

In Sachunterricht über die jeweiligen Nützlinge zu lernen und für sie Lebensraum und Unterschlupfmöglichkeiten zu schaffen. Über den Sachunterricht hinaus wurde das Tier, das der jeweiligen Schulstufe zugeordnet wurde, das ganze Schuljahr lange in den anderen Gegenständen behandelt: von Musik bis zu Zeichnen.

Motivation für das Projekt 

Unsere Schule befindet sich zwar in einer ländlichen Gegend und wir haben eine Wiese, wo wir unsere Pause verbringen, aber wildwachsende Wiesen gibt es auch bei uns mittlerweile nur mehr wenige. Wir wollen der Natur ein Stück Natur zurückgeben. Nicht nur bei der Schule, sondern auch bei den Kindern zu Hause.

Wen unterstützt Blühendes Österreich?

Blühendes Österreich unterstützt unsere Schule, die ein wichtiger Bestandteil des dörflichen Lebens ist. Durch die Schulkinder wird das Thema in viele Haushalte getragen. Wir sind ein engagiertes Lehrerteam und sind sehr stolz auf dieses Projekt.

Welche Herausforderungen werden gelöst?

Auf den ersten Blick ist man am Land der Meinung, dass alles rundum Natur ist. Doch die Wiesen werden bewirtschaftet, die Äcker bestellt, die Gärten oft zu akribisch gepflegt. Auch am Land ist es wichtig, ein Bewusstsein zu schaffen.

Was ist das Besondere am Projekt?

Naturschutz ist immer ein Thema. Aber noch nie zuvor war es so ein großer Schwerpunkt in unserer Schule. Die Kinder sind mit viel Begeisterung dabei und das zeigt uns, das wir wirklich etwas bewegen können.

Welche wertvollen Lebensräume, Tiere und Pflanzen werden erhalten? 

Wir haben uns vier Tiere ausgesucht: Schmetterlinge, Bienen, Igel und Marienkäfer. Sie stehen aber natürlich stellvertretend dafür, dass wir Tiere schützen müssen, ihnen Lebensraum (zurück) geben müssen und auf sie achten müssen.

Geografie der Projektregion

St. Georgen im Lavanttal ist kleines Dort im Bezirk Wolfsberg, Kärnten.

Zu den Naturerfolgen
Unterstützter Partner:
Volksschule St.Georgen im Lavanttal
Weitere Projektpartner:
Gemeinde St. Georgen, Pfarre St. Georgen, Tischlerei Woltsche, Bioimker Reinhold Kaimbacher
Projekttitel:
Jeder Nützling braucht einen Schützling
Region:
Lavanttal, Kärnten
Geschützte Tierarten:
Marienkäfer, Schmetterlinge, Igel, Bienen
Projektdauer:
2018 - 2020
Finanzierung von Blühendes Österreich:
2.500 €
Gesamtsumme Projekt:
5.000 €

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10. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

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Feuchtwiesenprachtnelke

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau

10. Juli |
Niederösterreich
Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

Die Schweizerwiese ist eine der letzten Feuchtwiesen der Region mit herausragenden Raritäten wie der Feuchtwiesen-Prachtnelke und der Breitstirnigen Plumpschrecke. Lange nicht genutzt, war sie schon stark verbuscht. In Folge wurde sie von der Stadtgemeinde Bad Vöslau angekauft und wiederhergestellt, sodass sie wieder jährlich gemäht werden kann. Im Rahmen des Pflegetermins rechen wir das Schnittgut zusammen und transportieren es von der Fläche. In ausgewählten, seltener gemähten Bereichen zwicken wir kleine Gebüsche.

Ausrüstung: feste Schuhe, Arbeitshandschuhe, Getränk/Jause, wenn vorhanden Astschere oder Gartenschere

Treffpunkt: westliches Ende Schilfweg

Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter +43 670 3549952.

Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von Stadtgemeinde Bad Vöslau und  Landschaftspflegeverein Thermenlinie statt.

Hintergrundinfo: Von ehemals zahlreichen Feuchtwiesen am Übergang der Thermenlinie zum Wiener Becken sind heute nur in Ausnahmefällen Flächen erhalten. Die Schweizerwiese in Bad Vöslau ist eines dieser besonders erhaltenswerten Relikte, doch stand sie bis 2019 in Privateigentum, wurde seit 20 Jahren nicht bewirtschaftet und war stark verbuscht. Botanische Raritäten wie Feuchtwiesen-Prachtnelke, Kurzknollige Pannonische Platterbse, Kanten-Lauch, Sand-Schachtelhalm u.v.m. waren noch vorhanden, aber die Wiese musste dringend wieder gepflegt werden, um ihr Verschwinden zu verhindern. Die Stadtgemeinde Bad Vöslau hat die Fläche daher 2019 angekauft, um sie zu retten. Dazu fanden auch Erstmaßnahmen mit größeren Maschinen statt. Nun muss die Wiese 1x jährlich gemäht werden. Um in den ehemals stark verbuschten Bereichen unerwünschte Arten wie die Kratzbeere zurückzudrängen, müssen diese bereits im Juli gemäht werden, während der zentrale Bereich erst spät im Herbst gemäht wird. Mehr Info und Fotos zur Schweizerwiese.

Berichte von vergangenen Pflegeterminen auf der Schweizerwiese: 2024, 2023, 2022

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