Wie kann sich bis 2030 die Beziehung von Landwirtschaft verändert haben?

Landwirtschaft erlebbar machen

Die Landwirtschaft in Österreich hat eine lange Durststrecke hinter sich. Jahrzehnte angefeindet wegen Intensität und Anonymität, hat sich das Blatt endlich zum Besseren gewendet. Im Vorfeld sind bäuerliche Betriebe reihenweise dem Wettstreit der Lebensmittel-Schleuderpreise zum Opfer gefallen. Nun haben sich Produzenten und Konsumenten gefunden, Lebensmittelhandel und Gastronomie haben eingelenkt und auch Staat und EU haben an den richtigen Schräubchen gedreht. Unter diesen neuen Bedingungen ist die Landwirtschaft gewachsen in natürliche Vielfalt, Ansehen und Wirtschaftlichkeit.

Die Wertigkeit jener Lebensmittel, die vor der Haustüre wachsen und dort kultiviert und mit handwerklichem Geschick verarbeitet werden, ist in der Gesellschaft erkannt. Diese heimischen „Mittel zum Leben“ machen ihrem Namen als regionale Spezialitäten alle Ehre. Transparenz in der Erzeugung, die natürlichen und überschaubaren Produktionsbedingungen und kürzeste Transportwege genießen in der Bevölkerung einen hohen Stellenwert, der sich auch im Preis abbildet.

Möglich wurde das nicht nur durch menschliche Vernunft. Erst steuernde Elemente des Staates oder noch mehr von Staatengemeinschaften führten auf diesen Weg. Ökologische orientierte Steuersysteme sorgen für mehr Kostenwahrheit. Kosten, die zu Lasten von Natur und Umwelt gingen, wie z. B. Transport und Chemie werden konsequent in den Endpreis eingerechnet. So hatte der Wettbewerbsvorteil zulasten von Natur und Umwelt ein Ende.

Der Dialog lebt

Im Dialog der räumlichen Nähe fließen die Konsumentenwünsche in die Produktionsverfahren ein. Tierwohl, Pflanzengesundheit und Biodiversität werden in den bäuerlichen Betrieben hochgehalten und von den Abnehmern preislich honoriert. Bäuerinnen und Bauern nehmen die Vermarktung ihrer Spezialitäten wieder mehr selbst in die Hand. Der Schulterschluss zur Bevölkerung ist ein engerer. Die Konsumenten interessieren die Geschichten rund um die Erzeugung dessen, was sie essen. Sie haben ein Bild und Gespür, was es heißt, in und mit der Natur, auch mit ihren Wetterkapriolen, zu arbeiten und verlässlich hoch qualitative Lebensmittel in den Einkaufskorb zu bringen.

Mit bäuerlichen Dienstleistungen wie Urlaub am Bauernhof, Hof-Kindergärten, Auszeit-Höfen oder Tagesbetreuung am Bauernhof werden der Bevölkerung Naturkreisläufe zugänglich gemacht. Die praktische Wissensvermittlung und die wohltuende wie gesundheitsfördernde Wirkung der bäuerlichen Produktionsstätten rücken in den Fokus des allgemeinen Interesses. Die Bauernhöfe öffnen sich. Ihre natürliche Vielfalt zieht an. Die Höfe als Lebens- und Wirtschaftsraum entfalten eine Ausstrahlung, die Lebensqualität auf eine natürliche Art erleben lassen. Das gibt diesen familiengeführten, überschaubaren, vielfältig ausgerichteten Betrieben wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität. Da fließen Selbstvertrauen und Mut. Das tut dem ganzen Umfeld gut. Das beflügelt zu Neuem. Das heißt Existenzsicherung durch Partnerschaft und Vielfalt.

Die Existenzsicherung durch unternehmerisches Denken und betriebswirtschaftliches Handeln wird auch der Landwirtschaft als gängiges Prinzip der Betriebsführung zuerkannt. Dabei sehen sich Bäuerinnen und Bauern nicht mehr dem allgegenwärtigen Vorwurf des reinen Profitdenkens ausgesetzt.

Das Vertrauen wächst

Gut abgesicherte bäuerliche Existenzen sind die Basis für die flächendeckenden Naturschutzleistungen der Zukunft. Denn, wie die Praxis der Vergangenheit zeigt, hat sich der Grundsatz „schützen durch nützen“ bewährt. Mit jedem verloren gegangenen Nützer fehlt auch ein potenzieller Schützer. Untermauert wird dieses Prinzip in Österreich mit der europäischen Spitzenposition an biologisch geführten Betrieben. Auch mit der Beteiligung am Umweltprogramm zeigen die heimischen Bäuerinnen und Bauern ökologisches Verantwortungsbewusstsein. Nirgends in Europa gibt es einen so hohen Beteiligungsgrad wie bei uns. Mit dieser breiten Beteiligung wird Naturschutz in der Fläche gelebt.

Wenn sich Landwirtschaft und Gesellschaft über diese gleichartige Sichtweise näherkommen, dann wird auch die Kulturlandschaft mit anderen Augen gesehen. Der schon seit Generationen praktizierte abgestufte Wiesenbau wird in ein Licht gerückt, das wirtschaftliche Zwänge und die Ansprüche des Ökosystems in eine vertrauensvolle Symbiose bringt. In den Gunstlagen um die Höfe wird aktiv Futterbau betrieben, der gewährleistet, dass das Vieh mit möglichst viel hofeigener Energie versorgt werden kann. Hof ferne und schwerer zu bewirtschaftende Flächen inklusive Almen werden extensiv genutzt. Die natürliche Vielfalt des Pflanzenbestandes wird auf diesen Flächen durch die vegetationsangepasste Nutzung erhalten. Diese Felder mit der extensiven und die Pflanzenvielfalt fördernden Bewirtschaftung überwiegen gegenüber den sogenannten Futterflächen. Damit es überhaupt grün bleibt in unserem Land, haben die Länder bei der Verbauung die Bremse angezogen.

Alle profitieren

Es ist auch wissenschaftlich erwiesen, die Kulturlandschaftspflege von Bauernhand ist die beste und billigste Variante. Aber zum Nulltarif konnte das nicht funktionieren. Über EU-weite Programme leistet der Steuerzahler seinen Obulus. Denn, von der Erholungslandschaft und dem Freizeitraum unter freiem Himmel, nach denen Körper, Geist und Seele verlangen, profitieren alle. Damit werden endlich die Bäuerinnen und Bauern aus der Ecke der Subventionsempfänger geholt. Die Gesellschaft hat erkannt: Das öffentliche Geld ist kein geschenktes, sondern die Abgeltung für die aufwändige, Lebensraum prägende Arbeit.

Diese offene und gepflegte Landschaft hat es besonders auch den Gästen angetan. Bei der Entscheidung für unsere Urlaubsdestinationen steht die Landschaft an erster Stelle. Immer mehr Gastronomie- und Hotelbetreiber verstehen es, diese Naturverliebtheit ihrer Gäste zu nutzen. Den Kern der Speisekarte bildet die kreative heimische Küche mit den Lebensmitteln aus unserer Landschaft. Diese Kategorie von Gastronomen spielt sich in die Herzen ihrer Gäste, wenn diese am Abend Köstlichkeiten von dort auf ihrem Teller serviert bekommen, wo sie tags wandernd oder schifahrend unterwegs waren. Das schafft ein gutes Gefühl und Bindung beim Gast sowie eine faire Verbindung zu dem, der dazuschaut, dass die Landschaft in ihrer Vielfalt erhalten bleibt.

Vorrang für Qualitätskunden

Der Weg bis 2030 war für die heimische Landwirtschaft ein steiniger. Bäuerinnen und Bauern und auch die Agrarpolitik mussten sich vom Anspruch lösen, ein 100-Prozent-Versorger für die heimische Bevölkerung sein zu können. Die österreichische Landwirtschaft hat sich auf Qualitätsprodukte spezialisiert. Die Kalorienfütterung hat sie anderen überlassen. Das heißt, unsere Landwirtschaft wird in der Partnerschaft mit Konsumenten, Handel und Gastronomie sowie mit geänderten staatlichen Rahmenbedingungen die eingefahrene Straße des Mengenwachstums verlassen und auf den Weg des Qualitäts- und Spezialitäten- Wachstums einbiegen – orientiert an den Kreisläufen der Natur. Die österreichischen Bäuerinnen und Bauern machen im Jahre 2030 mit ihren Lebensmitteln und Dienstleistungen Landwirtschaft erlebbar. Damit erreicht die bäuerliche Stimme die Menschen auf dem Land und in der Stadt. Der Dialog läuft auf vielen Ebenen. Die Einladung ist unübersehbar: Aufeinander zugehen. Einander verstehen. Gemeinsame Wege gehen.

 

Autorin Andrea Schwarzmann ist Bundesbäuerin bei der ARGE Österreichische Bäuerinnen in der LK Österreich

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Schöne  Kühe auf einer Alm

Die Veränderung kam von unten …

Vor ca. 10 Jahren hat sich alles geändert. Plötzlich ist die Zivilgesellschaft aufgewacht und hat sich aktiv in den Diskurs um Klimawandelanpassung eingebracht. Angefangen hatte alles mit der schwedischen Schülerin Greta Tunberg. Sie löste eine Welle von freitäglichen Schulstreiks aus. Jeden Freitag schwänzten tausende SchülerInnen den Unterricht und gingen auf die Straße, um für ihre Zukunft zu demonstrieren. Das löste viele kontroverse Diskussionen aus. Nicht nur die Eltern der SchülerInnen, auch deren LehrerInnen, WissenschaftlerInnen und viele zivilgesellschaftliche Gruppen solidarisierten sich und setzten schließlich die Politiker massiv unter Druck, die längst überfälligen Reformen umzusetzen. Die „Fridays for Future“ waren aber nur der Beginn einer breiten Bewegung, die schlussendlich zur Änderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine klimagerechte, nachhaltige Entwicklung auf allen Ebenen führte. Schon früher hatte die Europäische Union das Schlagwort einer „wissensbasierten Bioökonomie“ (Mc Cormic und Kautto 2013) ins Spiel gebracht. Dies geschah als Reaktion auf die schwindenden Erdölreserven und sah vor, diese durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. Allerdings hatte es bisher widersprüchliche Interpretationen dieses Weges gegeben. Vor allem die Industrie verstand darunter den Ausbau der Biotechnologie und wollte im Wesentlichen den bisherigen Weg einer zentralisierten Versorgung mit Energie und Rohstoffen über großtechnologische Prozesse fortführen. Erdöl sollte lediglich durch Gras und Holz ersetzt werden, die zentralisierten technologischen Prozesse wären gleichgeblieben. Die umweltschonende Lebensmittelproduktion sollte mittels Gentechnologie, globalem Handel und Konzentration effizienter gestaltet werden. Das hätte unweigerlich zu einer weiteren Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft geführt und die Disparitäten zwischen Gunstlagen und Berggebieten weiter verschärft. Während die Industrie damit warb, dass damit der Abfall der Agrarproduktion produktiv verwertet werden könnte, argumentierten Vertreter einer kreislauforientierten Landwirtschaft, dass es eigentlich keinen Abfall gebe, sondern jeder „Abfall“ einen Rohstoff für weitere Produktion darstellt.

Die breite gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Klimawandels und dem Ende des Erdölzeitalters führte schließlich aber zu einer anderen Interpretation der Bioökonomie, die sich für die Entwicklung dezentraler Versorgungssysteme aussprach. Anstelle von Bioraffinerien für industrielle Rohstoffe und der Fortführung eines „Green Corporate Food Regimes“ (Campbell 2009) trat die Vision einer Öko-ökonomie (Horlings und Marsden 2011) mit dezentralen re-lokalisierten Versorgungssystemen von Energie, Rohstoffen und Lebensmitteln unter lokaler demokratischer Governance. Anleihen dazu wurden aus der Transition Town Bewegung genommen. Der Engländer Rob Hopkins hatte bereits 2005 eine Vision entwickelt, wie die Gesellschaft die notwendigen Veränderungen vorbereiten könnte, ohne an Lebensqualität zu verlieren. Diese Bewegung verbreitete sich von England ausgehend über den ganzen europäischen Kontinent. Überall entstanden Ernährungsräte, die eine Ernährungssouveränität aufbauten und zunächst vor allem die öffentlichen Küchen nach und nach auf biologisch produzierte, saisonale, lokale Lebensmittel umstellten. Davon ausgehend verbreitete sich die Idee auch in die Privathaushalte. Die vermehrte Nachfrage nach biologisch produzierten, saisonalen und lokalen Produkten führte dazu, dass die Lebensmittelgeschäfte vermehrt darauf einstiegen und Druck auf die Produktion ausübten. Die Landwirtschaft diversifizierte sich dadurch stark und führte zu einer attraktiven, kleinräumig strukturierten Landschaft. Dies ging schließlich mit einer flächendeckenden Ökologisierung der Landwirtschaft einher. Zudem entstand ein enges Netz von lokalen Betrieben der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung. Die Beschäftigung mit den lokalen Ressourcen führte auch zu einem veränderten Zugang zur Natur und Biodiversität. Viele BürgerInnen begannen, selbst Lebensmittel anzubauen und erfuhren so wieder Naturprozesse hautnah.

Der Druck auf die Veränderung der regionalen und nationalen Rahmenbedingungen kam zum Großteil von unten, von der Basis. Auf Gemeindeebene war es am besten möglich, Einfluss zu nehmen. Eine Vorreiterrolle nahm die Gemeinde Mals im Vinschgau/Südtirol ein. Die Bevölkerung setzte nicht nur in einer Volksabstimmung ein Pestizidverbot durch, sondern gründete auch eine Bürgergenossenschaft, die den Rahmen für neue soziale und ökonomische Netzwerke bildete. Übereinen Bürgerhaushalt wurden soziale Innovationen wie zum Beispiel ein Bio-Tal propagiert, es entstand aber auch eine gemeinsame genossenschaftliche Dorfsennerei. Durch Medien, Filme etc. wurde Mals zu einem überregionalen Symbol und zog viele Besucher an. Die Malser nützen dies auch, um ihren Weg über Workshops und Veranstaltungen anderen Aktivisten zu vermitteln. Das Beispiel machte Schule und immer mehr Gemeinden folgten nach. Nach und nach wurden überall neue lokale Förderungen entwickelt, um ökologisch sinnvolles Handeln zu unterstützen. Schließlich wurden auch auf Landesund Bundesebene Steuersysteme umgestellt und ein bewusster Umgang mit den lokalen Ressourcen, ökologisches und flächensparendes Bauen und der Schutz der land- und forstwirtschaftlichen Flächen vor weiterer Bodenversiegelung belohnt.

Erklärtes Ziel wurde es, die Landschaft in Österreich als gesunden Lebens- und Erholungsraum für Bevölkerung und Touristen zu erhalten und weiter zu entwickeln. Das neue Image als Ökoregion führte natürlich auch zu einer veränderten Positionierung im Tourismus. Nicht nur weil die Schneesicherheit zurückging, sondern auch weil die Landschaft attraktiver wurde verschob sich der Tourismus vom Wintersport vermehrt zur Sommerfrische. Das Angebot richtet sich an eine neue Zielgruppe, die eher entschleunigte Aktivitäten bevorzugen wie zum Beispiel Wandern im Sommer und Langlaufen im Winter. Sanftere Formen touristischer Betätigung führten auch dazu, dass sich wie selbstverständlich auch das Mobilitätsverhalten änderte. Die Touristen bleiben wieder länger und nützen das verbesserte Angebot öffentlicher Verkehrsmittel nicht nur fürdie An- und Abreise, sondern auch während des Aufenthaltes (vgl. Christ, in diesem Band).

 

Autor Markus Schermer ist vom Institut für Soziologie an der Universität Innsbruck

 

Literatur:
Campbell H. (2009) Breaking new ground in food regime theory: corporate environmentalism, ecological feedbacks and the ‘food from somewhere’ regime? Agriculture and Human Values 26, 309- 319
Horlings L., Marsden T. (2011) Towards the real green revolution? Exploring the conceptual dimensions of a new ecological modernisation of agriculture that could ‘feed the world’ Global Environmental Change 21(2): 441-452
Hopkins R. (2008) Energiewende: Das Handbuch. Anleitung für zukunftsfähige Lebensweisen. Zweitausendeins
McCormick K., Kautto N. (2013) The Bioeconomy in Europe: An Overview Sustainability 5, 2589-2608; doi:10.3390/su5062589

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Lamprechtshausen Naturschutz

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