Naturerlebnisse

Wir radeln am wunderschönen Hintergebirgs-Radweg entlang des Großen Baches und durch die Tunnels der einstigen Waldbahn bis zur Großen Schlucht. Ab dort geht es zu Fuß hinauf ins Gebiet der ehemaligen Annerlalm mit eindrucksvollen Tiefblicken. Auf unserer Tour sind wir der Geschichte und dem Wandel des Hintergebirges auf der Spur. Wir blicken in die Zeit der Holzknechte und Almbauern zurück und bestaunen die Rückkehr der Wildnis im heutigen Nationalpark.

Technisch leichte Radstrecke, gesamt ca. 23 km/170 Hm
Wanderung ca. 5 km/200 Hm/2 Stunden reine Gehzeit
Gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich

Das Schluchtensystem des Ötscherbachs beeindruckt, wenn man es auf eigene Faust erwandert. Noch spannender ist es, von einer:m Naturvermittler:in Wissenswertes über die Fauna und Flora, die Geschichte und Gegenwart der Region zu erfahren.

Das Programm beinhaltet eine Fahrt mit der traditionsreichen Mariazellerbahn.

Dauer: 4-5 Stunden

Ausrüstung: Festes Schuhwerk, wetterbedingte Kleidung, Jause und Getränk

Voraussetzungen: Kondition für eine halbtägige Wanderung

Leistungen:

• Begleitung durch eine:n Naturvermittler:in
• Eintritt in den Naturpark Ötscher-Tormäuer
• Wanderkarte des Naturparks Ötscher-Tormäuer
• Rückfahrt mit der Mariazellerbahn

Orchideen gelten zu Recht als die „Edelsteine“ der heimischen Flora. Die Vielfalt ihrer Blütenpracht ist besonders im Nationalpark Gesäuse faszinierend.

Die Makrofotografie ist somit ein ideales Werkzeug, um diese Kostbarkeiten ins rechte Licht zu rücken – vorausgesetzt, man setzt die zur Verfügung stehenden Aufnahmemöglichkeiten optimal ein. Die renommierten Naturfotografen Karin Rollett-Vlcek und Gerhard Vlcek sind wahre Meister dieser Kunst und verstehen es perfekt, ihr Wissen an die Kursteilnehmer*innen weiterzugeben.
Es erwartet Sie ein ereignisreicher Tag inmitten eines der „Orchideen-Hotspots“ Österreichs, dem Nationalpark Gesäuse!

Leitung: Karin Rollett-Vlcek, Gerhard Vlcek Termin: Samstag, 15. Juni 2019 Zeit: Sa, 9 bis 17 Uhr Treffpunkt: Nationalpark Pavillon, Gstatterboden Kosten pro Teilnehmer/in: € 95,- min. 5, max. 8 Teilnehmer/innen Leistungen: Kursleitung Mitzubringen sind: Fotoausrüstung (idealerweise mit Makroobjektiv), Exkursionsbekleidung, Wanderschuhe, Regenschutz Anmeldung: Bis 1 Woche vor Kursbeginn.

Die sanften Almen im Biosphärenpark Nockberge sind ein außergewöhnlich herrliches Wandergebiet. Als Teil des Alpe-Adria-Trails und des Nockberge Trails lässt sich hier Natur, Kultur, Kunst und Kulinarik beim Weitwandern vorzüglich miteinander verbinden.

Nach der Auffahrt mit der Kaiserburgbahn präsentiert sich Ihnen ein beeindruckendes Panorama über die Nockberge. Begleitet von einem Biosphärenpark-Ranger erfahren Sie bei einer gemütlichen Wanderung vieles über die Region und können bei einer Einkehr auf einer der Almhütten auch so manche regionale Spezialität probieren.

Mit Sonnenschein-Card und MIC kostenlos.

zzgl. Liftkosten (mit Kärnten-Card kostenlos).

01. Mai bis 31. Oktober jeweils Montag bis Sonntag, 10:00-18:00

Nationalpark Pavillon Gstatterboden

Die mächtige Planspitze ragt direkt vor Gstatterboden steil in die Höhe. Majestätisch, geheimnisvoll, schroff und unnahbar – aber doch voller Leben.
Sie ist die Haupdarstellerin der Ausstellung. Erleben Sie diesen Berg der Gegensätze stellvertretend für die beeindruckende Bergkulisse der Hochtor-Gruppe hautnah und steigen Sie mit uns vom Wasserspiegel der sausenden Enns senkrecht in ihre schwindelnden Höhen auf.

Ein Raumerlebnis von besonderer Qualität. Erforschen Sie den Nationalpark Gesäuse mit all seinen seltenen Arten, die den hier
herrschenden extremen Wetterbedingungen trotzen, sammeln Sie Eindrücke aus einer faszinierenden Berglandschaft und
schmökern Sie in alten Bilddokumenten und Geschichten aus dem Gesäuse der letzten 200 Jahre.

Die Konkurrenz um Licht, Wärme und Wasser beeinflusst das Vorkommen von Pflanzen und Tieren. Wir begeben uns auf die Suche nach Kleinoden wie Schneetälchen, Tümpel, Mooren und Felsen. Dabei entdecken wir die besondere Bedeutung dieser Lebensräume für die Artenvielfalt. Wir gehen auch der Frage nach der Zukunft dieser Standorte im Zeichen des Klimawandels nach.