Naturerlebnisse

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  • 22Ergebnisse
    Freiwillige Helfer*innen beim Pflegeeinsatz

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

    5. Aug. |
    Niederösterreich
    Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

    Das Herrngras in Moosbrunn gehört zu den letzten und ganz besonders wertvollen Feuchtwiesengebieten im Wiener Becken. Seit vierJahren haben wir Teile der seit mehreren Jahrzehnten verbrachten Wiesenflächen wieder in Pflege genommen und stellen auch weitere Flächen wieder her.

    Im Rahmen dieses Pflegetermins hilfst Du den Zustand der besonders wertvollen Flächen weiter zu verbessern und Sumpf-Gladiole und Sumpf-Knabenkraut wieder mehr Lebensraum zu geben. Wir mähen mosaikartig wertvolle Feuchtwiesen-Bereiche, rechen das Schnittgut zusammen und transportieren es an die Wiesenränder.

    Dauer: Wir starten um 8:00 Uhr, machen Mittagspause vor Ort und arbeiten bis ca. 16 Uhr. Sei gerne so lange dabei, wie du Zeit und Lust hast!

    Treffpunkt: Beim großen Sender im Herrngras, bitte das Auto unbedingt in der Quellbachgasse parken (Zufahrt ins Herrngras ist nicht erlaubt) und den asphaltierten Weg in Richtung Südosten zu Fuß zum Sender gehen.

    Ausrüstung: Feste Schuhe (alternativ Gummistiefel), Arbeitshandschuhe, Sonnenschutz, Kopfbedeckung, Wechselkleidung ist empfohlen, Jause, ausreichend Flüssigkeit (mind. 3 Liter!).

    Info/Anmeldung: Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Voranmeldung (auch kurzfristig) unter

    office@landschaftspflegeverein.at (bis 1 Tag vorher) bzw. unter Tel. 0681/102 32 195 (kurzfristig). Eine Abholung vom Bahnhof Gramatneusiedl ist nach Abstimmung möglich.

    Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter 0681/102 32 195.

    Fotos und Bericht von den Pflegetagen 2023 im Herrngras findest du hier.

    Die Pflege-Maßnahmen werden im Rahmen des Biodiversitätsfondsprojekt „Wiederherstellung der Lebensräume seltener und gefährdeter Arten im Niedermoor-Gebiet Herrngras“ von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Dieses Projekt wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

    Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von ORS, Landschaftspflegeverein Thermenlinie und Gemeinde Moosbrunn statt.

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn
    Der Fährte folgen
    Freiwillige Helfer*innen beim Pflegeeinsatz

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

    6. Aug. |
    Niederösterreich
    Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

    Das Herrngras in Moosbrunn gehört zu den letzten und ganz besonders wertvollen Feuchtwiesengebieten im Wiener Becken. Seit vierJahren haben wir Teile der seit mehreren Jahrzehnten verbrachten Wiesenflächen wieder in Pflege genommen und stellen auch weitere Flächen wieder her.

    Im Rahmen dieses Pflegetermins hilfst Du den Zustand der besonders wertvollen Flächen weiter zu verbessern und Sumpf-Gladiole und Sumpf-Knabenkraut wieder mehr Lebensraum zu geben. Wir mähen mosaikartig wertvolle Feuchtwiesen-Bereiche, rechen das Schnittgut zusammen und transportieren es an die Wiesenränder.

    Dauer: Wir starten um 8:00 Uhr, machen Mittagspause vor Ort und arbeiten bis ca. 16 Uhr. Sei gerne so lange dabei, wie du Zeit und Lust hast!

    Treffpunkt: Beim großen Sender im Herrngras, bitte das Auto unbedingt in der Quellbachgasse parken (Zufahrt ins Herrngras ist nicht erlaubt) und den asphaltierten Weg in Richtung Südosten zu Fuß zum Sender gehen.

    Ausrüstung: Feste Schuhe (alternativ Gummistiefel), Arbeitshandschuhe, Sonnenschutz, Kopfbedeckung, Wechselkleidung ist empfohlen, Jause, ausreichend Flüssigkeit (mind. 3 Liter!).

    Info/Anmeldung: Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Voranmeldung (auch kurzfristig) unter

    office@landschaftspflegeverein.at (bis 1 Tag vorher) bzw. unter Tel. 0681/102 32 195 (kurzfristig). Eine Abholung vom Bahnhof Gramatneusiedl ist nach Abstimmung möglich.

    Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter 0681/102 32 195.

    Fotos und Bericht von den Pflegetagen 2023 im Herrngras findest du hier.

    Die Pflege-Maßnahmen werden im Rahmen des Biodiversitätsfondsprojekt „Wiederherstellung der Lebensräume seltener und gefährdeter Arten im Niedermoor-Gebiet Herrngras“ von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Dieses Projekt wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

    Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von ORS, Landschaftspflegeverein Thermenlinie und Gemeinde Moosbrunn statt.

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn
    Der Fährte folgen
    Freiwillige Helfer*innen beim Pflegeeinsatz

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

    7. Aug. |
    Niederösterreich
    Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

    Das Herrngras in Moosbrunn gehört zu den letzten und ganz besonders wertvollen Feuchtwiesengebieten im Wiener Becken. Seit vierJahren haben wir Teile der seit mehreren Jahrzehnten verbrachten Wiesenflächen wieder in Pflege genommen und stellen auch weitere Flächen wieder her.

    Im Rahmen dieses Pflegetermins hilfst Du den Zustand der besonders wertvollen Flächen weiter zu verbessern und Sumpf-Gladiole und Sumpf-Knabenkraut wieder mehr Lebensraum zu geben. Wir mähen mosaikartig wertvolle Feuchtwiesen-Bereiche, rechen das Schnittgut zusammen und transportieren es an die Wiesenränder.

    Dauer: Wir starten um 8:00 Uhr, machen Mittagspause vor Ort und arbeiten bis ca. 16 Uhr. Sei gerne so lange dabei, wie du Zeit und Lust hast!

    Treffpunkt: Beim großen Sender im Herrngras, bitte das Auto unbedingt in der Quellbachgasse parken (Zufahrt ins Herrngras ist nicht erlaubt) und den asphaltierten Weg in Richtung Südosten zu Fuß zum Sender gehen.

    Ausrüstung: Feste Schuhe (alternativ Gummistiefel), Arbeitshandschuhe, Sonnenschutz, Kopfbedeckung, Wechselkleidung ist empfohlen, Jause, ausreichend Flüssigkeit (mind. 3 Liter!).

    Info/Anmeldung: Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Voranmeldung (auch kurzfristig) unter

    office@landschaftspflegeverein.at (bis 1 Tag vorher) bzw. unter Tel. 0681/102 32 195 (kurzfristig). Eine Abholung vom Bahnhof Gramatneusiedl ist nach Abstimmung möglich.

    Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter 0681/102 32 195.

    Fotos und Bericht von den Pflegetagen 2023 im Herrngras findest du hier.

    Die Pflege-Maßnahmen werden im Rahmen des Biodiversitätsfondsprojekt „Wiederherstellung der Lebensräume seltener und gefährdeter Arten im Niedermoor-Gebiet Herrngras“ von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Dieses Projekt wird durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

    Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von ORS, Landschaftspflegeverein Thermenlinie und Gemeinde Moosbrunn statt.

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn
    Der Fährte folgen
    Jugendliche einer Schulklasse hüpfen auf einem Holzplankenweg im Moor und bringen dabei mit Freude den Boden in Bewegung.

    Was meckert hier im Moor

    17. Aug. |
    Oberösterreich
    Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

    Ein tierisches Erlebnis mit Brachvogel, Bekassine und Kiebitz.

    Im Ibmer Moor, dem bedeutendsten Wiesenbrütergebiet Oberösterreichs, erforschen wir die faszinierenden und äußerst seltenen Bodenbrüter wie Großer Brachvogel (Moorflöte), Bekassine (Himmelsziege) und Kiebitz (Pfeifer). Bei unserer Wanderung ahmen wir ihre Verhaltensweisen nach, machen uns auf die Futtersuche und üben uns im Nestbau. Wir lauschen den verschiedenen Vogelstimmen wie Gesang oder Warnruf und imitieren sie im gemeinsamen Moorvogelkonzert.

    Nach der Ankunft im Ibmer Moor erfahren wir die Besonderheiten des Lebensraumes unserer Moorvögel.

    Beim Moorvogelkonzert wird versucht, die Vogelstimmen wie Gesang und Warnrufe zu imitieren. Welcher Vogel bin ich?

    Mittels Kärtchen werden die Teilnehmer den drei genannten Vogelarten zugeteilt. In einer bewirtschafteten Wiese werden die entsprechenden Nistmulden mit dem gesammelten Nistmaterial gebaut.

    Lautstarke Reviergesänge erschallen. Die Eier sind gelegt, beide Eltern brüten... Und schon sind die Jungen geschlüpft. Die Vogeleltern sammeln verschiedene Insekten und füttern die hungrigen Jungen, die ihre Schnäbel weit aufsperren. Doch hoppla, was war das?

    Ein Fuchs schleicht geduckt durch die Wiese. Lautstark ertönen die Warnrufe bzw. werden atemberaubende Ablenkungsmanöver veranstaltet. Still verharren die Jungvögel, bis dieses Unheil vorbei ist. Nach überstandener Gefahr gibt es von allen Moorvögeln ein freudiges, auch meckerndes Vogelkonzert.

    Anschließend beschäftigen wir uns noch mit den fleischfressenden Pflanzen und Besonderheiten dieses streng geschützten Moores. Natürlich gibt es noch themenbezogene Geschichten.

    Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
    Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

    Was meckert hier im Moor
    Der Fährte folgen
    Drei Buben betrachten mit ihren Lupen Pflanzen, die im Moor wachsen.

    Labor im Moor

    17. Aug. |
    Oberösterreich
    Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

    Mit Laptop und Mikroskop auf Forschungsexpedition ins Ibmer Moor.

    Jetzt wird das Forschungslabor hinaus in die Natur verlegt!
    Wir schlüpfen in die Rolle eines Naturwissenschaftlers und erkunden die verschiedenen Ökosysteme des Ibmer Moores. Unsere eigenen Experimente und Untersuchungen lassen uns dabei erstaunliche Entdeckungen machen. Wir beobachten seltene Pflanzen und Tiere und sind den Geheimnissen des Moores auf der Spur.

    Die Forschungsexpedition (Wanderung) führt uns rund um und tief in das Moor hinein. Ausgerüstet mit Fernglas und Lupe und einer großen Portion Neugier machen wir uns auf den Weg.

    Wir reisen zurück in die Epochen der Eiszeiten, um zu erfahren, wie Moore entstanden sind, welche Geschichten diese Landschaft erzählen kann, und bekommen dabei ein Gefühl für den Zeitraum, den ein Moor braucht, um zu wachsen.

    Apropos wachsen! Ja, es stimmt. Ein Moor, so ewig düster und verloren es manchmal scheint, ist ein lebendiger Organismus, der sich langsam entwickelt, aber wie?

    Wir fühlen uns in die verschiedenen Lebensräume des Moores ein, nehmen den Raum wahr, begreifen die Essenz des Moores und schärfen unser Gespür für die Besonderheiten dieser Landschaft. Wir beobachten seltene Pflanzen und Tiere, die diesen Lebensraum besiedeln und zum Überleben brauchen.

    Was ist also so besonders am Moor, dass wir es dauerhaft schützen müssen? Könnten diese Pflanzen und Tiere nicht auch woanders leben?
    Wie gefährlich ist es im Moor? Können wir wirklich im Moor versinken und ertrinken? Was geschieht dann mit uns?
    Gibt es diese Irrlichter wirklich? Wie entstehen sie? Was haben Irrlichter mit dem Klimawandel zu tun?
    Diesen Fragen und weiteren Mythen sind wir auf der Spur.

    Wir bekommen Einblick in die Tätigkeiten eines Forschers, schnuppern hinein in den Alltag eines Naturwissenschaftlers und stellen dabei selbst einfache Experimente, Tests und Untersuchungen an, um den Geheimnissen des Moores auf die Schliche zu kommen.
    Zur visuellen Unterstützung werden via Laptop Kurzvideos gezeigt, die zum Beispiel das Funktionsprinzip fleischfressender Pflanzen oder die Entstehung von Irrlichtern bildhaft erklären.

    Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
    Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

    Labor im Moor
    Der Fährte folgen
    Blick in das nebelumwobene Moor.

    Faszination Gmöser Moor

    7. Sep |
    Oberösterreich
    Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

    Wohltuendes und Faszinierendes im Gmöser Moor.

    Das Gmöser Moor ist eines der wenigen Niedermoore im oö. Alpenvorland. Es entstand nach der Mindel-Eiszeit und bietet einen traumhaften Blick auf den Traunstein. Unser Rundgang durch den bezaubernden Moorwald und die Moorwiese ist ein Genuss für Körper und Seele. Wir entdecken typische Moorpflanzen und ihre Heilwirkung sowie seltene Vögel.

    Mit Mooranwendungen, wie Hand- oder Fußbädern und Trinkkuren, lernen wir unsere Gesundheit zu stärken.

    Das Gmöser Moor in der Stadtgemeinde Laakirchen entstand vor rund 400.000 bis 450.000 Jahren in der Mindel-Eiszeit, als eine Gletscherzunge aus den Alpen, der Traunsteingletscher, dichtes Moränenmaterial ablagerte.
    Durch eine flache Vertiefung an der Oberfläche dieser Moränenablagerung sammelte sich im Bereich des heutigen „Gmöser Moores“ verstärkt Oberflächenwasser, das zur Entwicklung des Niedermoores führte.

    Um 1900 stach der Bauer Vizthum in Rahstorf auf seinem Gmöser Sumpf Torf ab und spürte durch das „Barfußstehen im Moor“ eine Linderung seiner jahrelangen Gelenksentzündung. Also eröffnete er vor 110 Jahren das Moorbad Gmös.

    Während unserer Wanderung durch das Gmöser Moorgebiet lernen wir die Geologie und Zusammensetzung dieses Moores kennen. Beim Moor-Biotop schöpfen wir Moorwasser zum Trinken, in der Moorkapelle erfahren wir die Heilgeschichte und haben Gelegenheit zur Meditation.
    Als Kraftplätze, um Energie aufzutanken, bieten sich die riesigen Moorbirken und –eichen an. Am Moorrundweg gehen wir ein Stück barfuß und beobachten dabei die Vorgänge in uns.

    Hier lernen wir auch die typische Vegetation kennen. Wir erfahren die Heilwirkungen und Einsatzmöglichkeiten der Bäume und Pflanzen und nehmen die eine oder andere Kostprobe.

    Auch die Bewohner des Moores, wie Wacholderdrosseln, Sumpfrohrsänger, Braunkehlchen, Kleiber oder Pirol werden erforscht.

    Zum Abschluss der Tour durch das Gmöser Moor erkunden wir das Torf-Stechgebiet. Dabei lernen wir die Heilwirkung des Moores, vor allem für unseren Bewegungsapparat, kennen.
    Am Ende unserer Tour stärken wir uns bei einem Moorfuß- oder Handbad mit Kräutern wie Zinnkraut und Mädesüß.

    Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
    Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

    Faszination Gmöser Moor
    Der Fährte folgen
    Eine Gruppe von Teilnehmerinnen betrachtet Pflanzen im Moor.

    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor

    22. Sep |
    Oberösterreich
    Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

    Sanft & manchmal wild die Almauen und das Neydhartinger Moor durchstreifen.

    Ganz ohne Zeitdruck durchqueren wir das atemberaubende Naturschutzgebiet um Bad Wimsbach-Neydharting am Rande des Almtals. Auwälder, der Wimbach und das Flachmoor laden zu einer spannenden Entdeckungsreise ein. Die therapeutische Wirkung dieses Moores ist übrigens seit 1364 bekannt!

    Unsere Naturvermittler führen zu allen Jahreszeiten und zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu den verborgenen Schätzen aus Flora und Fauna.

    Moorwald und Wald haben eine große Bedeutung für den Menschen und die Tierwelt, aber auch für unser Klima. Wir erfahren über die Entstehung des Moores und warum dieser Lebensraum so schützenswert ist. Wir lernen typische Pflanzen des Moorgebietes kennen und finden heraus, dass Totholz für das Leben im Moorwald und Wald eine wichtige Bedeutung hat.

    Wir starten direkt hinter dem Gesundheitsresort Optima Med. Links von uns liegt das Moorgebiet, auf der gegenüberliegenden Seite der Wald. Wir erleben gleich zu Beginn die Faszination dieser besonderen Pflanzenwelt, eine Wildheit in der Natur, der wir heute selten begegnen. Zunderschwamm und Tramete wachsen auf abgestorbenen Bäumen und finden hier ideale Bedingungen. Die Schwarzerle schafft es nur aufgrund einer innigen Beziehung zu gewissen Bakterien im nassen Boden zu leben. Angeleitetes "Natur-Erleben" hilft uns, Details besser wahrzunehmen. Wir setzen bewusst die Sinne ein, hören die Geräusche des Moorwaldes (die Vogelwelt findet hier ideale Bedingungen), tasten vorsichtig die Struktur des Schachtelhalmes und erleben im angrenzenden Wald die Weichheit des Waldbodens.

    Schauen wir gemeinsam hinter die Kulissen und geraten ins Staunen! Der Moorwald und der Wald haben viel zu bieten - finde es heraus!

    Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
    Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor
    Der Fährte folgen
    Jugendliche einer Schulklasse hüpfen auf einem Holzplankenweg im Moor und bringen dabei mit Freude den Boden in Bewegung.

    Was meckert hier im Moor

    24. Sep |
    Oberösterreich
    Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

    Ein tierisches Erlebnis mit Brachvogel, Bekassine und Kiebitz.

    Im Ibmer Moor, dem bedeutendsten Wiesenbrütergebiet Oberösterreichs, erforschen wir die faszinierenden und äußerst seltenen Bodenbrüter wie Großer Brachvogel (Moorflöte), Bekassine (Himmelsziege) und Kiebitz (Pfeifer). Bei unserer Wanderung ahmen wir ihre Verhaltensweisen nach, machen uns auf die Futtersuche und üben uns im Nestbau. Wir lauschen den verschiedenen Vogelstimmen wie Gesang oder Warnruf und imitieren sie im gemeinsamen Moorvogelkonzert.

    Nach der Ankunft im Ibmer Moor erfahren wir die Besonderheiten des Lebensraumes unserer Moorvögel.

    Beim Moorvogelkonzert wird versucht, die Vogelstimmen wie Gesang und Warnrufe zu imitieren. Welcher Vogel bin ich?

    Mittels Kärtchen werden die Teilnehmer den drei genannten Vogelarten zugeteilt. In einer bewirtschafteten Wiese werden die entsprechenden Nistmulden mit dem gesammelten Nistmaterial gebaut.

    Lautstarke Reviergesänge erschallen. Die Eier sind gelegt, beide Eltern brüten... Und schon sind die Jungen geschlüpft. Die Vogeleltern sammeln verschiedene Insekten und füttern die hungrigen Jungen, die ihre Schnäbel weit aufsperren. Doch hoppla, was war das?

    Ein Fuchs schleicht geduckt durch die Wiese. Lautstark ertönen die Warnrufe bzw. werden atemberaubende Ablenkungsmanöver veranstaltet. Still verharren die Jungvögel, bis dieses Unheil vorbei ist. Nach überstandener Gefahr gibt es von allen Moorvögeln ein freudiges, auch meckerndes Vogelkonzert.

    Anschließend beschäftigen wir uns noch mit den fleischfressenden Pflanzen und Besonderheiten dieses streng geschützten Moores. Natürlich gibt es noch themenbezogene Geschichten.

    Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
    Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

    Was meckert hier im Moor
    Der Fährte folgen
    Blick in das nebelumwobene Moor.

    Faszination Gmöser Moor

    5. Okt. |
    Oberösterreich
    Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

    Wohltuendes und Faszinierendes im Gmöser Moor.

    Das Gmöser Moor ist eines der wenigen Niedermoore im oö. Alpenvorland. Es entstand nach der Mindel-Eiszeit und bietet einen traumhaften Blick auf den Traunstein. Unser Rundgang durch den bezaubernden Moorwald und die Moorwiese ist ein Genuss für Körper und Seele. Wir entdecken typische Moorpflanzen und ihre Heilwirkung sowie seltene Vögel.

    Mit Mooranwendungen, wie Hand- oder Fußbädern und Trinkkuren, lernen wir unsere Gesundheit zu stärken.

    Das Gmöser Moor in der Stadtgemeinde Laakirchen entstand vor rund 400.000 bis 450.000 Jahren in der Mindel-Eiszeit, als eine Gletscherzunge aus den Alpen, der Traunsteingletscher, dichtes Moränenmaterial ablagerte.
    Durch eine flache Vertiefung an der Oberfläche dieser Moränenablagerung sammelte sich im Bereich des heutigen „Gmöser Moores“ verstärkt Oberflächenwasser, das zur Entwicklung des Niedermoores führte.

    Um 1900 stach der Bauer Vizthum in Rahstorf auf seinem Gmöser Sumpf Torf ab und spürte durch das „Barfußstehen im Moor“ eine Linderung seiner jahrelangen Gelenksentzündung. Also eröffnete er vor 110 Jahren das Moorbad Gmös.

    Während unserer Wanderung durch das Gmöser Moorgebiet lernen wir die Geologie und Zusammensetzung dieses Moores kennen. Beim Moor-Biotop schöpfen wir Moorwasser zum Trinken, in der Moorkapelle erfahren wir die Heilgeschichte und haben Gelegenheit zur Meditation.
    Als Kraftplätze, um Energie aufzutanken, bieten sich die riesigen Moorbirken und –eichen an. Am Moorrundweg gehen wir ein Stück barfuß und beobachten dabei die Vorgänge in uns.

    Hier lernen wir auch die typische Vegetation kennen. Wir erfahren die Heilwirkungen und Einsatzmöglichkeiten der Bäume und Pflanzen und nehmen die eine oder andere Kostprobe.

    Auch die Bewohner des Moores, wie Wacholderdrosseln, Sumpfrohrsänger, Braunkehlchen, Kleiber oder Pirol werden erforscht.

    Zum Abschluss der Tour durch das Gmöser Moor erkunden wir das Torf-Stechgebiet. Dabei lernen wir die Heilwirkung des Moores, vor allem für unseren Bewegungsapparat, kennen.
    Am Ende unserer Tour stärken wir uns bei einem Moorfuß- oder Handbad mit Kräutern wie Zinnkraut und Mädesüß.

    Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
    Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

    Faszination Gmöser Moor
    Der Fährte folgen
    Eine Gruppe von Teilnehmerinnen betrachtet Pflanzen im Moor.

    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor

    13. Okt. |
    Oberösterreich
    Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

    Sanft & manchmal wild die Almauen und das Neydhartinger Moor durchstreifen.

    Ganz ohne Zeitdruck durchqueren wir das atemberaubende Naturschutzgebiet um Bad Wimsbach-Neydharting am Rande des Almtals. Auwälder, der Wimbach und das Flachmoor laden zu einer spannenden Entdeckungsreise ein. Die therapeutische Wirkung dieses Moores ist übrigens seit 1364 bekannt!

    Unsere Naturvermittler führen zu allen Jahreszeiten und zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu den verborgenen Schätzen aus Flora und Fauna.

    Moorwald und Wald haben eine große Bedeutung für den Menschen und die Tierwelt, aber auch für unser Klima. Wir erfahren über die Entstehung des Moores und warum dieser Lebensraum so schützenswert ist. Wir lernen typische Pflanzen des Moorgebietes kennen und finden heraus, dass Totholz für das Leben im Moorwald und Wald eine wichtige Bedeutung hat.

    Wir starten direkt hinter dem Gesundheitsresort Optima Med. Links von uns liegt das Moorgebiet, auf der gegenüberliegenden Seite der Wald. Wir erleben gleich zu Beginn die Faszination dieser besonderen Pflanzenwelt, eine Wildheit in der Natur, der wir heute selten begegnen. Zunderschwamm und Tramete wachsen auf abgestorbenen Bäumen und finden hier ideale Bedingungen. Die Schwarzerle schafft es nur aufgrund einer innigen Beziehung zu gewissen Bakterien im nassen Boden zu leben. Angeleitetes "Natur-Erleben" hilft uns, Details besser wahrzunehmen. Wir setzen bewusst die Sinne ein, hören die Geräusche des Moorwaldes (die Vogelwelt findet hier ideale Bedingungen), tasten vorsichtig die Struktur des Schachtelhalmes und erleben im angrenzenden Wald die Weichheit des Waldbodens.

    Schauen wir gemeinsam hinter die Kulissen und geraten ins Staunen! Der Moorwald und der Wald haben viel zu bieten - finde es heraus!

    Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
    Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor
    Der Fährte folgen

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

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    Freiwillige Helfer*innen beim Pflegeeinsatz

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

    5. Aug. | Ab 08:00
    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn Weiterschnuppern

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    Freiwillige Helfer*innen beim Pflegeeinsatz

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

    5. Aug. | Ab 08:00
    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn Weiterschnuppern

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

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    Freiwillige Helfer*innen beim Pflegeeinsatz

    Naturschutz mit Rechen, Heugabel und Balkenmäher - Feuchtwiesenpflegetage im Herrngras in Moosbrunn

    5. Aug. | Ab 08:00
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    Was meckert hier im Moor

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    Jugendliche einer Schulklasse hüpfen auf einem Holzplankenweg im Moor und bringen dabei mit Freude den Boden in Bewegung.

    Was meckert hier im Moor

    14. Mai | Ab 08:15
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    Labor im Moor

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    Drei Buben betrachten mit ihren Lupen Pflanzen, die im Moor wachsen.

    Labor im Moor

    12. Juni | Ab 10:00
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    Faszination Gmöser Moor

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    Blick in das nebelumwobene Moor.

    Faszination Gmöser Moor

    18. Mai | Ab 14:00
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    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor

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    Eine Gruppe von Teilnehmerinnen betrachtet Pflanzen im Moor.

    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor

    22. Sep | Ab 09:00
    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor Weiterschnuppern

    Was meckert hier im Moor

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    Jugendliche einer Schulklasse hüpfen auf einem Holzplankenweg im Moor und bringen dabei mit Freude den Boden in Bewegung.

    Was meckert hier im Moor

    14. Mai | Ab 08:15
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    Faszination Gmöser Moor

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    Blick in das nebelumwobene Moor.

    Faszination Gmöser Moor

    18. Mai | Ab 14:00
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    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor

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    Eine Gruppe von Teilnehmerinnen betrachtet Pflanzen im Moor.

    Sinnesreise durch Wald, Wiese und Moor

    22. Sep | Ab 09:00
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