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Vision

Als Institution, die sich seit 1811 zum Ziel gesetzt hat, naturwissenschaftliche Forschung und Ausbildung voranzutreiben, sehen wir uns gerade heute mehr denn je gefordert, naturwissenschaftliche Fakten und Zusammenhänge einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.

Die wissenschaftliche Erforschung der belebten und unbelebten Natur führt zu einem steten Erkenntnisgewinn, wird aufgrund ständiger Veränderungen jedoch nie ein Ende haben.

Mit spannenden Ausstellungen und Vermittlungsprogrammen möchten wir der Bevölkerung naturkundliche Zusammenhänge erklären, die Schönheit der Natur aufzeigen und zu einem sorgsameren Umgang mit unserem Planeten aufrufen.

Über das Naturkundemuseum

Die Vielfalt des Lebendigen, funkelnde Mineralien und faszinierende Fundstücke aus den Tiefen der Erde stehen im Mittelpunkt des Naturkundemuseums im Joanneumsviertel.

Die gleichermaßen ästhetische wie informative Präsentation lädt ein zu spannenden Streifzügen durch die Erdgeschichte, in deren Verlauf sich die Lebensbedingungen und Lebewesen auf unserem Planeten mehrmals grundlegend verändert haben. Eine große Zahl von aktuellen Pflanzen- und Tierarten aus der Steiermark und der ganzen Welt verführen zum Staunen. Interaktive Ausstellungselemente wecken vor allem die Neugier von Kindern und Jugendlichen.

Das Naturkundemuseum ist Teil des Universalmuseums Joanneum und beherbergt Österreichs zweitgrößte naturkundliche Sammlung. Im Studienzentrum Naturkunde in Graz-Andritz – wo diese Sammlung gelagert wird – befinden sich wissenschaftliche Arbeitsplätze, Präparationswerkstätten, eine Fachbibliothek sowie ein Vortragsraum.

Aktivitäten im Naturschutz

Die Forschungstätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Naturkundemuseums sowie die seit über 200 Jahren bestehende Sammlung bilden eine wichtige Grundlage für Aktivitäten im Naturschutz – z.B. Ausweisung von Schutzflächen oder Durchführung von Umweltverträglichkeitsprüfungen.

Innerhalb des Vermittlungs- und Ausstellungsprogrammes gibt es zahlreiche Aktivitäten, die auf verschiedene Aspekte des Naturschutzes hinweisen und Handlungsanleitungen geben.

Tätigkeiten in der Umweltbildung

Im Zuge der permanenten Vermittlungsprogramme werden neben Ausstellungsrundgängen und Workshops für alle Altersgruppen spannende Themen aus den Bereichen Biodiversität, Umwelt, sowie deren Schutz in den Fokus gerückt und behandelt. Hierzu werden u.a. aktuell relevante Fragestellungen aufgegriffen und die komplexen Vorgänge und Zusammenhänge in Natur und Umwelt verständlich und Naturwissenschaft begreifbar gemacht. Durch all unsere Veranstaltungen und Programme, die eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Themengebieten fördern und zur Sensibilisierung beitragen, wird das Naturkundemuseum zum Ort für Information, Austausch und Aufklärung.

Unsere Erfolge

Mit zwei Projekten von „Schauplatz Natur“ wurde ein voller Erfolg gelandet:

Jährlich am 3.3. – dem Welttag des Artenschutzes – widmet sich „Wer ist der Nächste?“ einer bedrohten Art bzw. Artengruppe und stellt diese in den Mittelpunkt. Im Rahmen des vernetzten Unterrichts werden Schulen eingebunden bspw. Nisthilfen zu bauen, anzubringen und Monitoring zu betreiben. Ebenso wird die Bevölkerung in diese Aktion miteinbezogen im Charakter von Citizen-Science mitzuwirken.

Der Klimawandel und die Steiermark jährlich am 12.12. – jener Tag an dem das Weltklimaabkommen in Paris unterzeichnet wurde – widmet sich der Aufklärung rund um dieses Thema. Einige Vormittage bis zum 12.12. werden speziell für Schulgruppen gestaltet und am Abend findet dazu eine Großveranstaltung unter Teilnahme namhafter österreichischer Organisationen und Institutionen aus diesem Fachbereich mit Diskussionsrunden statt.

Die Inhalte der Sonderausstellungen tragen erfolgreich zu einer Sensibilisierung im Umgang mit und dem Schutz der Natur bei. Die Themen reichten von Plastikmüll („Endstation Meer? Das Plastikmüll-Projekt“) über Pilze („Pilze: Netzwerker der Natur“), Neobiota („Weltenbummler. Neue Tiere und Pflanzen unter uns“), Amphibien und Reptilien („Kröten, Schlangen und Co. In unseren Gärten, aber wo?“), Naturschutz („Natur in Menschenhand? Über Wirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen“) bis hin zur Mur als gefährdeter Lebensraum („Hotspot Mur. Smaragde im Verborgenen“).

Universalmuseum Joanneum
Joanneumsviertel
Graz 8020
Österreich

Graz, 8020

Telefon:  E-Mail:  Web: https://www.museum-joanneum.at/ Icon OpenWindow
Mo: Geschlossen
Di - So: 10:00 - 17:00