Zum Naturlexikon Felis silvestris | Säugetiere

So erkennst du die Wildkatze:

  • runder Kopf
  • senkrechte, schlitzförmige Pupillen
  • Körperlänge 45-70 cm
  • buschiger Schwanz (30-40 cm) mit dunklen Ringen und schwarzem Ende
  • Fell mit hellgrau-gelblicher Grundfärbung und dunkler Tigerung

Beschreibung

Die Wildkatze ähnelt auf den ersten Blick einer „herkömmlichen“ grau-getigerten Hauskatze, es gibt aber sehr wohl deutliche Unterschiede, die bei guten Beobachtungsbedingungen auch im Freiland zu erkennen sind. Vor allem ist sie meist deutlich größer und schwerer, was vor allem auf ausgewachsene Männchen zutrifft. Entlang des Rückens verläuft ein deutlich erkennbarer Aalstrich. Die Streifen auf den Flanken sind meist verwaschen und nur undeutlich zu erkennen. Im Gegensatz zum meist recht schlanken Schwanz der Hauskatzen ist jener der Wildkatze auffallend dick und buschig mit einer deutlichen Ringelung und einem dunklen, stumpfen Ende. Auch auf dem Kopf gibt es Unterschiede. So ist der Nasenspiegel stets hell fleischfarben und die Schnurrhaare sind weiß. Auf dem Kinn ist gelegentlich ein weißer Fleck ausgebildet. Die Ohren wirken kleiner als jene der Hauskatzen.

Image
Gesicht einer Wildkatze

Verbreitung

Die Wildkatze ist eine sehr seltene Art und lebt zudem sehr versteckt und zurückgezogen. Dementsprechend dürftig ist der Wissensstand über die aktuelle Verbreitung. Eines der wichtigsten Gebiete in Österreich für diese Art ist der Nationalpark Thayatal.

Lebensraum

Der wichtigste Lebensraum sind Laub- und Mischwälder in klimatisch günstigen Lagen, wo sie sich gerne in Waldrandnähe aufhält und auf Freiflächen und angrenzenden Wiesen oder Äckern auf Jagd geht. Von großer Bedeutung ist auch ein hoher Strukturreichtum.

Gefährdung

Bedeutende Gefährdungsursachen sind die zunehmende Zerschneidung ihres Lebensraumes, Fehlabschüsse durch Verwechslung mit Hauskatzen und womöglich genetische Verarmung aufgrund der sehr isolierten Vorkommen. In Österreich gilt sie nach wie vor als „ausgestorben oder verschollen“, solange keine erfolgreiche Fortpflanzung nachgewiesen wird.

Besonderheiten

Um auf die hohe Gefährdung der Wildkatze aufmerksam zu machen, wurde sie zum „Tier des Jahres 2019“ gekürt.

Image
Wildkatze im Freien
Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Alter
bis 10 Jahre

Größe
45 - 70 cm, weitere 30 - 40 cm Schwanz

Aktivität
ganzjährig aktiv, kein Winterschlaf

Nachwuchs
ein Wurf pro Jahr mit 2 - 3 Jungen

Tierlaut

Maunzen

Audio file
© Tembrock, Günter/Tierstimmenarchiv, Museum für Naturkunde Berlin (CC BY-SA)

Männchen, Laute

Audio file
© Tembrock, Günter/Tierstimmenarchiv, Museum für Naturkunde Berlin (CC BY-SA)

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Grundkurs für den Imkereieinstieg - LFS Warth

10. Nov. |
Niederösterreich
Veranstalter: Verein Land-Impulse

„Wie kann ich in die Imkerei einsteigen?“, lautet eine häufig gestellte Frage an die Projektbetreuerinnen. Interessierte an der Imkerei können ohne Vorkenntnisse einen 8-stündigen Grundkurs besuchen und sich selbst ein Bild machen, ob Sie für die Betreuung von Bienenvölkern geeignet sind. In diesem theoretischen Teil der Grundausbildung bekommt der/die ImkerneueinsteigerIn einen Einblick zu den Themenbereichen persönliche Eignung, Anschaffung von Imkereibedarf, Völkerführung im Jahreskreislauf, Leben der Biene, Bienenprodukte, gesetzliche Bestimmungen und vieles mehr, in einfacher Form vermittelt. 

 

Weiterer Kurstermin in Warth: 26.01.2026 

Lehrmaterial beim Grundkurs

Eine eigens für ImkeranfängerInnen erstellte, ca. 100-seitige laufend aktualisierte Unterlage dient als Nachschlagewerk und umfasst alle behandelten Themen aus Grund- und Praxisschulungen sowie Preistabellen für imkerliche Gerätschaften, zahlreiche Bilder, Skizzen und nützliche Adressen verschiedenster Betriebe und Verbände. Zu den Lehrmaterialien zählt auch die Doppel-DVD „Ein Bienenjahr - Ein Imkerjahr“, die an die Teilnehmer der Grundschulung ausgeteilt wird.

Oft steht der Eigenbedarf im Vordergrund. Wer die Vielfalt und den Nutzen unserer Bienenprodukte kennt, wird sie ein Leben lang zu schätzen wissen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung – die Imkerei kann dazu einen Beitrag leisten. Ob es sich um das selbst abgefüllte Höniggläschen, die herrlich duftenden Adventkerzen oder die eigens kreierte Propoliscreme in der Hausapotheke handelt, all diese Rohstoffe haben sich schon unsere Vorfahren zu Nutze gemacht. Die Tendenz zum Selbstversorger greift nun auch im urbanen Lebensraum immer mehr um sich und das freut nicht nur den Direktvermarkter, sondern auch all jene, die Regionalität und Tradition „groß“ schreiben.

Wer um eine fachliche Fortbildung bemüht ist, kann sich in sechs möglichen Praxisschulungen (jeweils 4-stündig) weiterbilden. Ein kompetentes Referententeam, bestehend aus vielen namhaften ImkermeisterInnen und Vortragenden, betreut insgesamt 10 Kursstandorte in Niederösterreich an denen diese Themen angeboten werden:

P1- Praxisgrundlagen; P2- Erweiterungsschritte im Bienenvolk; P3- Schwarmverhinderung und Jungvolkbildung; P4- Honigernte; P5- Varroabehandlung und P6- Herbstrevision;

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€ 220,00 für eine Halbtagestour
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