Josef Zotter machte schon immer mehr als Schokolade. Ein oststeirischer Pionier, der die Aromen der Kakaobohne dazu nutzt, um Verständnis für Natur und bewusstes Genießen zu schaffen.

Josef Zotter machte zuerst auf, um dann wieder zuzusperren. Und zwar seine drei Konditoreien in Graz, weil er Insolvenz anmelden musste. Aus seinem Scheitern hat der Oststeirer noch nie ein Geheimnis gemacht – denn auch andere sollen aus seinen Fehlern lernen. Auch wenn diese Etappe im Leben von Josef Zotter schon fast nicht mehr wahr ist.

"Die Frage, ob sich ein ökologischer Betrieb rechnet, ist belustigend. Wenn es keine Umwelt mehr gibt, wird auch niemand mehr rechnen."

Denn seitdem ist viel Schokolade durch die Manufaktur in Bergl in der Oststeiermark geflossen. Die sympathischen Tafeln werden weltweit exportiert und vor einiger Zeit ist auch ein essbarer Zoo zur Schokoladenmanufaktur hinzugekommen. Ganz nach dem Motto – Schau deinem Essen ins Auge – will der Visionär damit Bewusstsein schaffen. Für die Natur und den Respekt, den man vor ihr und ihren Geschenken haben muss. Ganz abgesehen davon, dass natürlich auch sämtliche Kakaobohnen fair gehandelt werden. Nachhaltig und bewusst, das sind die Stichwörter am Hof von Josef Zotter – und das bis in das kleinste Schokostück.

Biologisch und ökologisch, sowie für die Region. Denn auch die Entscheidung, den Betrieb in der kleinen Gemeinde Bergl aufzubauen, kam bewusst. Um den Standort zu stärken. Auch das ist gelungen, wie die schokoladigen Pilgerfahrten kulinarisch Interessierter in die Oststeiermark beweisen. Dort treffen die Besucher auf herrliche Schokolade, Transparenz sowie das kompromisslose Zugeständnis an die Natur.

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Wildes für Gaumen und Geist

26. Apr. |
Oberösterreich
Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

Kostbares aus Wald und Wiese.

Die Wälder und Wiesen im Naturpark Attersee-Traunsee sind reich an wilden Pflanzen und ein Paradies für alle Kräuterliebhaber. Auf unserer Wanderung erkunden wir Wiesen und Wälder und erfahren viel Wissenswertes über die heilenden Kräfte der heimischen Pflanzen, deren Aufbewahrung, Verarbeitung und Verwendung. Im gesamten Jahreskreis findet sich immer wieder neues essbares Grün, vom Bärlauch im Frühling bis zu den Heckenfrüchten im Herbst. Erstaunlich, wie viel Heilsames und Genießbares unser Naturpark zu bieten hat.

Die Kräuterwanderung führt uns durch Wiesen und Wälder des Naturparks. Ausgerüstet mit einem Körberl zum Sammeln und einer großen Portion Neugier machen wir uns auf den Weg durch grüne Wälder und Wiesen. Je nach Zielgruppe und Jahreszeit wird ein passender Ort und ein interessantes Thema gewählt. Wir streifen entlang von Wald- und Wiesenrändern über Bäche und Steilhänge, über Weiden und Lärchenwiesen und erfahren dabei viel Wissenswertes über die heilenden Kräfte verschiedener heimischer Pflanzen, über deren Aufbewahrung und Verarbeitung sowie über deren Verwendung in der Naturheilkunde.

Jede Führung ist individuell auf die Zielgruppe und die Jahreszeit abgestimmt. Unabhängig davon, wo man seinen Kräutergeist trainiert, wird die Verblüffung groß sein, wie viele Kräuter eigentlich direkt vor unserer Haustüre wachsen und wie diese verarbeitet und genossen werden können. Abhängig vom persönlichen Interesse ist dieser Überraschungsmoment bereits sofort zu Beginn der Führung oder überhaupt während des gesamten Programmes zu erwarten. Zwischendurch und als Höhepunkt jeder Führung kommt der Gaumen auf seine Kosten. Es gibt führungsabhängige Köstlichkeiten zum Verkosten wie z.B. Aufstriche, Säfte, Sirupe, Tees und Gewürze. Wir erfahren aber auch viel Wissenswertes über den Naturpark, seine Aufgaben und Ziele sowie Besonderheiten. Ein Quiz oder ein Spiel zum Auflockern und Vertiefen der neuen Erfahrungen ist im Besonderen Teil der Schul- und Kinderführungen enthalten.

Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

Wildes für Gaumen und Geist
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