Tiefe Schluchten, türkisgrüne Gebirgsbäche, verträumte Gipfel und sehr viel Wald: der Kalkalpen Nationalpark ist Österreichs größte Waldwildnis. Seit 2017 ist ein Teil davon sogar als UNESCO-Weltnaturerbe eingetragen. Das Herz des Schutzgebiets sind die märchenhaften Buchenwälder. Ich war mit Rangerin Ernestine Kirchweger in der Waldwildnis …

 

Über der Scheiblingau liegen noch Reste des Frühnebels. Ein kalter Lufthauch strömt aus der Schlucht der Krummen Steyerling, deren gedämpftes Rauschen die Stille erfüllt. Es herbst’lt schon kräftig und die Laubwälder an den steilen Hängen erstrahlen in kräftigen Gelb- und Orangetönen - unter einem stahlblauem Himmel. Prachtwetter im wilden Gebirge. Besser könnte es kaum sein.

Die Rangerin Ernestine Kirchweger springt wohlgelaunt aus ihrem Auto, begrüßt die kleine Schar Exkursionsgäste und klärt gleich mal, dass hier das Du-Wort gilt. Sie lebt völlig abgeschieden mit ihrem Mann (er ist auch Ranger und bei den Bundesforsten beschäftigt) im stattlichen Jagdhaus Bodinggraben. Im Winter sind sie da mitunter völlig abgeschnitten von der Zivilisation.

Doch Ernestine liebt diesen weltabgewandten Ort offensichtlich sehr und steckt uns gleich mit ihrer Naturbegeisterung an. Für die kommenden Stunden sind Gehen und Staunen angesagt. Letzteres gilt auch für die bewegte Geschichte des wilden Tales, in das wir gleich marschieren werden.

Exkursion Kalkalpen Nationalpark

Umkämpfte Wildnis: Stauseen und Kanonen

Im Tal der Krummen Steyerling war im Jahr 1966 eine gigantische Pumpspeicheranlage geplant. Für das Mega-Projekt der Ennskraftwerke AG wäre das Tal in zwei großen Speicherbecken regelrecht ertrunken, die mit Wasser aus der Steyer und der angrenzenden Bäche gefüllt werden hätte sollen. Für das Hochpumpen des Wassers wollte man billigen Atomstrom nutzen - wofür es gleich auch noch Pläne für ein Atomkraftwerk in Oberösterreich gab. Eine 140 Meter hohe Gewölbesperre hätte den Mollner Stausee geschaffen, mit einem Fassungsvermögen von 450 Millionen Kubikmeter. Die Zustimmung in der Bevölkerung für den Pumpspeicher war jedoch enden wollend. Am 29. Jänner 1967 bebte überraschend die Erde im Gebiet Molln, und zwar mit der Stärke von 6,5 auf der Richterskala. Schwere Schäden und Sorge in der Bevölkerung waren die Folge. 70.000 Menschen unterschrieben gegen den Pumpspeicher. 1973 wurde das Projekt dann begraben.

Doch das Gebiet des Kalkalpen Nationalparks kam nicht zur Ruhe: in den 80-er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden Pläne für den Bau von zwei anderen Staudämmen und für einen Kanonenschiessplatz der VOEST im wild-romantischen Reichraminger Hintergebirge bekannt. Auch diesmal blieben Proteste nicht aus: In der „Mollner Erklärung“ forderten die Natur- und Alpinverbände (1989) die Schaffung eines Nationalparks nach internationalem Vorbild im Raum Reichraminger Hintergebirge, Sengsengebirge, Haller Mauern, Warscheneck und Totes Gebirge. Die Politik geriet in Zugzwang: zwei einstimmige Beschlüsse der O.ö. Landesregierung und Zustimmung aller Parteien legten dann den Grundstein für den Nationalpark. Per Verordnungen der O.ö. Landesregierung wurde der Nationalpark am 21. Juli 1997 auf einer Gesamtfläche von 16.509 ha realisiert (heute: 20.856 ha). Die laut Nationalparkgesetz vorgegebene Erweiterung um Haller Mauern, Warscheneck und Totes Gebirge läßt aber bis heute auf sich warten…

 

Spuren der Forstwirtschaft

Auch wenn dem Tal der Krummen Steyerling Staumauern und Speicherbecken erspart geblieben sind und das Gebirge heute teilweise in der streng geschützten Naturzone des Nationalparks liegt: die Spuren der jahrhundertelangen Nutzungsgeschichte sind unübersehbar. Vor der (gescheiterten) Wasserkraftnutzung war nämlich der Holzreichtum ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die riesigen Wälder wurden fast völlig im Lauf der letzten Jahrhunderte umgesägt und über hölzerne Rutschen („Riesen“) ins Tal befördert. Dort sammelten die Holzknechte die Stämme in den mit „Klausen“ (Sperren aus Holz oder Stein) aufgestauten Bächen und schickten sie dann mit gewaltigem Gepolter per Flutwelle weiter hinunter ins Tal. Das Verfahren nennt sich Holztrift. Diese Arbeit war extrem kräftezehrend und gefährlich. Die Waldhänge sind heute von der früheren forstlichen Nutzung geprägt: Fichtenkulturen, Jungwaldbestände, Forststrassen und frühere Kahlhiebsflächen zeugen davon.

Ernestine Kirchweger zeigt uns die letzte erhaltene Klause, die sich gleich neben dem Fahrweg im Bodinggraben befindet. Das Beton-Bauwerk war 1942 errichtet worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Wälder mit Forststraßen aber sukzessive erschlossen und die Trift wurde aufgegeben.

Wertvolle Zauberwälder: UNESCO-Auszeichnung

Doch die intensive forstliche Bewirtschaftung erfasste nicht alle Wälder im Gebiet des Nationalparks. Oberhalb unzugänglicher Schluchten und an manchen Steilhängen haben einige kleine Urwaldbestände bis heute überlebt. Diese stehen nun unter strengem Schutz.

An anderen Hängen war die Nutzung schwierig und aufwändig. Daher wurden diese Waldbestände erst einmal genutzt, vor allem für die Gewinnung von Holzkohle vor gut 200 Jahren. Die Nutzung der Buchenwälder sorgten früher nämlich für Komplikationen in der Bringung: Buchen schwimmen nicht so gut wie Fichten. Daher wurden die Stämme meist an Ort und Stelle zu Holzkohle verarbeitet. Nach dem Ende der Köhlerei konnten sich die Mischwälder wieder regenerieren und sind heute prächtige Naturwälder.

Das Gebiet des Kalkalpen Nationalparks ist die größte, geschützte Waldwildnis Österreichs - mit naturnahen Buchenmischwäldern und Urwaldresten. 2017 nahm die UNESCO daher Teile des Nationalparks in die globale Welterbe-Liste auf. Gemeinsam mit dem Wildnisgebiet Dürrenstein (mit dem berühmten Urwald Rothwald) ist der Nationalpark Kalkalpen daher heute das erste Weltnaturerbe-Gebiet Österreichs und bewahrt Wälder von „herausragendem universellem Wert“.

 

In die Waldwildnis

Und diese urigen Wälder wollen wir nun aufsuchen. Rangerin Ernestine Kirchweger führt uns in die schummrige Bachschlucht des vom Wasserfallrauschen erfüllten Bodingrabens (Bodinge sind Pools unterhalb von Wasserfällen). An den Hängen wachsen dicke Buchen mit runzeliger Borke. Einige sind bereits abgestorben und von Moosen, Flechten und Pilzen bewachsen. Ein Anblick, der in unseren Wirtschaftswälder schon sehr rar geworden ist. Dort werden die Bäume nämlich bereits nach 80-120 Jahren gefällt. Ein vollständiger Buchenwald-Alterszyklus dauert aber bis zu 600 Jahre. Wirtschaftswälder kommen demnach über ihre „Kindheit“ nicht hinaus. Die Artenvielfalt der mitteleuropäischen Mischwälder entfaltet sich aber erst im höheren Alter, wenn die Bäume alt werden und stehendes und liegendes Totholz vielen bedrohten Arten einen Lebensraum gibt.

Wirtschaftwälder kommen nicht über ihre Kindheit hinaus."

Etwas oberhalb des Grabens liegt die Rotwagwiese, wo die Nationalparkverwaltung einen Aussichtsplatz mit Schautafel eingerichtet hat. Dort erwartet uns ein wahrlich beglückendes Gebirgs-Panorama: Der schroffe Karst-Gebirgszug des Sengsengebirges erhebt sich über dem schattigen Blumautal. Die Buchenwälder stehen in herbstlichen „Flammen“. „Dort oben seht ihr das Gamskar, das ist so eine Reliktfläche der Urwälder. Dort gibt es viele Urwaldreliktkäfer.“ Da würde sie aber mit den Führungen nicht hingehen, meint sie. Diese letzten kleinen Urwaldeste sind eben sehr wertvoll und fragil.

Wegloser „walk on the wild side“

„Dort oben wächst ein sehr schöner, uriger Buchenwald,“ erläutert Ernestine. „Wollt ihr da reinschauen? Es gibt da aber keinen Weg!“ Auf alle Fälle! Die Gruppe will die Waldwildnis hautnah erleben. Also dringen wir in den steilen, wilden Wald vor. Riesenhafte Buchen wachsen hier. Einige stehen hier wohl schon seit mehr als 200 Jahren. Zwischen den hellen Stämmen liegt Totholz am Waldboden. Es riecht intensiv nach Humus, Pilzen und Herbstlaub. Die Herbstsonne sorgt für mildes, gelbes Licht.

„Von außen sieht man gar nicht, was sich im Inneren des Baumes so abspielt,“ erklärt die Rangerin vor einer umgefallenen Riesenbuche. Im Totholz wimmelt es vor Leben. „Rundherum seht ihr viele Jungbäume. Bevor der Baum umgestürzt ist, hat er sich noch einmal ordentlich ausg’samt und hat seine ganze Energie diesen jungen Pflanzen gegeben. Und da oben ist eine riesige Freifläche entstanden und Licht dringt ein. Das ist natürlich die beste Grundlage für junge Bäume.“ Das herumliegende Moderholz der umgestürzten Bäume schliesslich gibt eine gute Verjüngungsgrundlage für andere Planzen. Das nennt sich Kadaververjüngung.

Natürliche Wälder sind äußerst faszinierende Lebensräume, die noch immer nicht hinreichend erforscht sind. Wälder sind nämlich nicht nur Ansammlungen nebeneinander dahinwachsenden Bäumen, sondern bilden komplexe und mannigfaltig miteinander verbundene Netzwerke aus unterschiedlichen Lebensformen. Diese Systeme sind das Resultat einer seit Millionen von Jahren andauernden natürlichen Evolution.

Bäume kommunizieren mit Hilfe von unterirdischen Wurzel-Pilznetzwerken miteinander und tauschen untereinander und mit den Pilzen Nährstoffe aus. In Naturwäldern wimmelt es vor Leben, am intensivsten im Totholz und im Boden. Artenreiche Naturwälder sind in Europa aber mittlerweile eine echte Rarität geworden. Trotzdem stehen sie nur teilweise unter Schutz. Wissenschaftler und NGOs warnen davor, dass die steigende Nachfrage nach Energieholz vielen unserer letzten wilden Wälder den Garaus machen könnte. In Rumänien gibt es heftige Konflikte um das Thema Urwaldschutz.

Der Besuch in der Waldwildnis im Hinter- und Sengsengebirge ist ein Erlebnis der besonderen Art. Eine Art Zeitreise. Diese urwüchsigen Wälder geben einen Eindruck davon, wie Europa wohl vor dem Vordringen der Menschen einmal ausgesehen hat. Die Urwaldreste im Nationalpark Kalkalpen und im Wildnisgebiet Dürrenstein sind vor 6000 Jahren entstanden, als sich die Buche nach der letzten Eiszeit wieder ausbreitete. Seit damals haben sie sich nicht maßgeblich verändert… (Autor: Matthias Schickhofer)

Exkursion Kalkalpen Nationalpark

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Im Waldkammergut®

19. März |
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Veranstalter: NATURSCHAUSPIEL

Mit dem Förster durch Wälder streifen.

Auf verschiedenen Routen sind wir mit Förster Poidl Putz unterwegs im Aurachtal. Er teilt mit uns sein Wissen über die Funktionen des Waldes, Pflege, Schutz und vielfältige Nutzung der Bäume, über Jagd und Wild, Vogel- und Naturschutz sowie Tiere, Pflanzen und Kräuter im Naturpark Attersee-Traunsee. Auch gehen wir der Frage nach, wie der Wald in der Blütezeit der Salzgewinnung genutzt wurde und welche aktuellen Veränderungen heute besonderen Einfluss auf den Wald haben. Die Führungen bieten durch die jeweilige Anpassung an aktuelle Forstarbeiten, Jahreszeit und Witterung besonders viel Abwechslung.

Vom Treffpunkt (Kirchenparkplatz Reindlmühl) aus wird mit Fahrgemeinschaften in das Forstrevier Schwarzenbach eingefahren. Am Waldrand, der ersten Station unseres Streifzuges, gibt es einen Einblick in das Arbeitsfeld Forst. Danach reihen sich, wie auf einer Perlenschnur, Anregendes und Wissenswertes aneinander. Dies ändert sich jahreszeitlich bedingt, da der Förster sehr darauf bedacht ist, die Teilnehmer*innen immer in aktuelle Arbeiten (Baumpflanzung und -pflege, Holzernte, Borkenkäferbekämpfung) und Geschehnisse im Wald (Balz- bzw. Brunftzeit, Wildfütterung im Winter, Spurenlesen) einzubinden.

Inhaltlich dreht es sich um die vier Funktionen des Waldes (Nutz-, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktion), den Lebenszyklus der Bäume (vom Samen bis zur Ernte bzw. Totholz), Jagd- und Wildtiermanagement, Vogel- und Naturschutz, Produkte und Arbeitsplätze im Wald.

Mit waldpädagogischen Spielen, Geschichten und dem Beobachten von nicht Erwartetem (Begegnung mit Auerhahn, Siebenschläfern etc., Besuch einer Holzknechtssölde) wird der Streifzug rund und kompakt wie ein Baumstamm. Auf einer abwechslungsreichen Route, die von Termin zu Termin variieren kann, werden auch die wirtschaftliche Bedeutung, die Produkte und Arbeitsplätze im und rund um den Wald besprochen – ganz unter dem Motto „WALD – Wir Alle Leben Davon".

Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL
Individuelle Termine für Gruppen ab 7 Personen nach Vereinbarung.

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Grundkurs für den Imkereieinstieg - LFS Tullnerbach

19. März |
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Veranstalter: Verein Land-Impulse

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„Wie kann ich in die Imkerei einsteigen?“, lautet eine häufig gestellte Frage an die Projektbetreuerinnen. Interessierte an der Imkerei können ohne Vorkenntnisse einen 8-stündigen Grundkurs besuchen und sich selbst ein Bild machen, ob Sie für die Betreuung von Bienenvölkern geeignet sind. In diesem theoretischen Teil der Grundausbildung bekommt der/die ImkerneueinsteigerIn einen Einblick zu den Themenbereichen persönliche Eignung, gesetzliche Bestimmungen, Anschaffung von Imkereibedarf, Völkerführung im Jahreskreislauf, Leben der Biene, Bienenprodukte und vieles mehr, in einfacher Form vermittelt. 

Dieser Kurs findet an zwei Abenden statt. 19.3.2024 und 20.3.2024 jeweils von 18:00 bis 22:00 Uhr.

 

Lehrmaterial beim Grundkurs

Eine eigens für ImkeranfängerInnen erstellte, ca. 100-seitige und jährlich aktualisierte Unterlage dient als Nachschlagewerk und umfasst alle behandelten Themen aus Grund- und Praxisschulungen sowie Preistabellen für imkerliche Gerätschaften, zahlreiche Bilder, Skizzen und nützliche Adressen verschiedenster Betriebe und Verbände. Zu den Lehrmaterialien zählt auch die 2015 erschienene Doppel-DVD „Ein Bienenjahr - Ein Imkerjahr“, die an die Teilnehmer der Grundschulung ausgeteilt wird.

Oft steht der Eigenbedarf im Vordergrund. Wer die Vielfalt und den Nutzen unserer Bienenprodukte kennt, wird sie ein Leben lang zu schätzen wissen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung – die Imkerei kann dazu einen Beitrag leisten. Ob es sich um das selbst abgefüllte Höniggläschen, die herrlich duftenden Adventkerzen oder die eigens kreierte Propoliscreme in der Hausapotheke handelt, all diese Rohstoffe haben sich schon unsere Vorfahren zu Nutze gemacht. Die Tendenz zum Selbstversorger greift nun auch im urbanen Lebensraum immer mehr um sich und das freut nicht nur den Direktvermarkter, sondern auch all jene, die Regionalität und Tradition „groß“ schreiben.

Wer um eine fachliche Fortbildung bemüht ist, kann sich in sechs möglichen Praxisschulungen (jeweils 4-stündig) weiterbilden. Ein kompetentes Referententeam, bestehend aus vielen namhaften Imkermeistern und Vortragenden, betreut insgesamt 13 Kursstandorte in Niederösterreich an denen diese Themen angeboten werden:

P1- Praxisgrundlagen; P2- Erweiterungsschritte im Bienenvolk; P3- Schwarmverhinderung und Jungvolkbildung; P4- Honigernte; P5- Varroabehandlung und P6- Herbstrevision;

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Buch dir deinen Guide - Privat-Tour

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19. März |
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Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Buch dir deinen Guide - Privat-Tour mit einem/-r Nationalpark Ranger:in

Unsere Ranger:innen stimmen ihre Führung individuell auf Ihre Wünsche, Vorstellungen und Interessen ab.

Wieso sieht der Wald hier so wild aus? Und was genau macht diesen kleinen blauen Käfer besonders? Unsere Ranger:innen gehen bei einer exklusiven Führung auf Ihre Fragen ein und vermitteln dabei das Herzensanliegen unseres Nationalparks: die Werte der Wildnis.


Wenden Sie sich an das Informationsbüro in Admont und wir vermitteln Ihnen gerne eine:n erfahrene:n und bestens geeignete:n Nationalpark Ranger:in. Anfragen unter der Tel: +43(0)3613/21160-20;
info@nationalpark-gesaeuse.at, oder Sie nutzen die direkte Buchung: einfach Datum auswählen, Halb- oder Ganztag und los geht´s. Alles andere übernehmen wir für Sie.
Die Buchungsabwicklung und Bezahlung erfolgt über das Infobüro des Nationalparks Gesäuse in Admont.

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Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

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Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

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Sie bezahlen bequem per Kreditkarte, Direktüberweisung.

Wenn Sie die Tour gerne nach Rechnungserhalten überweisen möchten, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

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Ja, Sie können sich gerne hier einen Überblick über unsere Standard-Touren verschaffen. Sie können sich aber auch gerne einfach thematische Schwerpunkte, Routen oder Aktivitäten wünschen und wir organisieren eine:n genau für Ihre Bedürfnisse passende:n Ranger:in.

 

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Bei schwierigen Wanderungen in alpine Gipfelregionen, Klettertouren oder Schitouren sollten Sie sich von Bergführer:innen oder Bergwanderführer:innen begleiten lassen. Eine Auflistung finden Sie hier.

Treffpunkt und Zeitpunkt wird gemeinsam mit dem Guide bei Buchung vereinbart

Interessen und Intensität der Halb- oder Ganztagestour werden individuell angepasst.

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