Herbstzeit ist Mostzeit! Damit neben dem Apfel- und Traubenmost auch der Birnenmost noch lange schmeckt, muss sein Lebensraum erhalten bleiben.

Streuobstwiesen und Obstbaumalleen im Mostviertel, da ist der Mostbirnbaum gerne und vielfältig zu Hause. Und das schon seit tausenden von Jahren – er stammt von der Wild- oder Holzbirne, die vor etwa 6.000 bis 8.000 Jahren vom Balkan in die Gegend kam. Damit die Mostbirne auch noch lange hier zu Hause bleibt, muss man die Bäume schützen. Denn: Der Baumbestand ist gefährdet. Neben dem Rückgang von Streuobstwiesenflächen, durch Flurbereinigungen und teilweise unsensibler Ausfuhr von Gülle, die auf den Bäumen statt am Boden landet.

Mostbirnenvielfalt

Im Frühling prägt der Mostbirnbaum mit seiner weißen Blütenpracht die Region und liefert im Herbst die begehrten Früchte für dem Most – bis zu 1.000 Kilo pro Baum. Ganz generell ist erwichtiger Lebensraum für unterschiedlichstes Getier: Schleiereulen und Kleinspechte haben eine Vorliebe für alte Obstbaumkulturen (Mostbirnbäume werden bis zu 200 Jahre alt). Zahllose Insekten und Spinnen, aber auch Fledermäuse oder Nagetiere lieben den Mostbirnbaum, sowie ein ganz kurioses Exemplar der heimischen Fauna: die als lebendes Fossil ausgewiesene Kamelhalsfliege, deren Larve sich bis zu drei Jahre unter der Baumrinde entwickeln.

Mostbirnen landen nicht nur im Most, sondern auch im Schnaps, oder werden zu Kletzen (gedörrte Birnen). Der Artenreichtum spricht für sich – und für den gezielten Erhalt dieser Baumart: Amstettner Mostbirne, Gelbmostler, Grüne Winawitz, Knollbirne, Roggenhoferbirne, Rosenhofbirne, Rote Hanglbirne.

Autorin: Maria Schoiswohl

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Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

15. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Forschungsprogramm 1: Die Reise in den Mikrokosmos "Wasser" 

Tauchen Sie in die spanndende Welt der Wasserlebewesen ein. Eine selbst genommene Wasserprobe kann beim Mikroskopieren "unter die Lupe" genommen werden. Dabei entdeckt man Kleinstlebewesen, die man in dieser Größe noch nie gesehen hat.

 Forschungsprogramm 2: Wildnis erforschen im Auwald

Gehen Sie auf die Suche nach Wildnis in der Aulandschaft um den Weidendom und erfahren, welche Bäume gerne nasse Füße haben und welche seltene Vogelart ganz in der Nähe brütet.

Forschungsprogramm3: Abenteuer Wilde Wiese 

Ein:e Nationalpark Ranger:in zeigt Ihnen wie Sie in einer wilden Wiese auf Entdeckungsreise gehen können und neben schillernden Käfern und Bienen auf Nektarsuche auch Russischen Bären oder eine rotflügelige Schnarrschrecke aufspüren.


Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.
Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Anfahrt: Das Erlebniszentrum liegt an der Bundesstraße B146 direkt an der Abzweigung nach Johnsbach, gleich gegenüber vom Gasthof zur Bachbrücke.

Für Navi-Nutzer: Der Weidendom hat keine eigene Adresse. Am besten ist die Eingabe der Adresse des Gasthofes zur Bachbrücke: Krumau 97, 8911 Admont.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

Kosten für Forschungsprogramme (11:00, 14:00 und 16:00 Uhr):

Erwachsene: € 7,00
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
Familienkarte (max. 4 Personen): € 12,00

Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

Wir sind Partner der Steiermark-Card, Bonuspartner der Schladming-Dachstein Card und ZWEI UND MEHR Vorteilsbetrieb.

Unter fachkundiger Anleitung tauchen kleine und große Besucher:innen in die wilde Seite des Nationalparks ein.

Drei unterschiedliche Programme ermöglichen Besucher:innen einen spannenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu bekommen: „Die Reise in den Mikrokosmos Wasser“, „Abenteuer Wilde Wiese“ oder „Wildnis erforschen im Auwald“.

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.
  • Öffnungszeiten: (der Weidendom ist ganzjährig frei betretbar, betreutes Besucherprogramm zu folgenden Zeiten)

    Mai, Juni, September: Samstag, Sonntag, Feiertage, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr
    Juli, August: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

    Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom
    Der Fährte folgen
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      Juli, August: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

    Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

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