Die Esche stirbt – das Projekt Esche in Not erfasst resistente Bäume und soll so mittelfristig zu einer Samenplantage resistenter Eschen führen.

Färben sich die Blätter, wird es Herbst. Die Esche, der - nach Buchen und Eichen - dritthäufigste Baum des Landes, verfärbt sich nicht, sondern wirft seine meist noch grünen, selten leicht-gelben, gefiederten Blätter einfach ab. Und reckt die nackten Äste in den Himmel. Die Esche ist Lebensraum für Insekten und Vögel. Wildtiere laben sich an den Knospen ihrer Jungpflanzen. Ihre Blätter nähren den Boden. Tischler und Möbelbauer schätzen das zähe, elastische Holz der Esche – vor allem für Werkzeugstiele.

Doch um die Esche ist es schlecht bestellt: Ein asiatischer Pilz bedroht den Bestand in Österreich. Thomas Kirisits forscht dazu an der Universität für Bodenkultur in Wien: „Das Eschentriebsterben wurde erstmals 1992 im Nordosten Polens beobachtet und kommt jetzt in 29 europäischen Ländern und damit im Großteil des Verbreitungsgebiets der Esche vor."

In Österreich stirbt die Esche seit 2005. Schuld daran ist ein Pilz aus Asien.

Noch ist nicht alles verloren – die Esche wächst in Au- und Bergwäldern, an trockenen Standorten wie am Wiener Hermannskogel, in den Alpen auf bis zu 1600 Metern. „Ein Hoffnungsschimmer beim Eschentriebsterben ist die Möglichkeit, dass es einzelne Eschen gibt, die der Krankheit Widerstand entgegensetzen", sagt Kirisits.

Das Projekt Esche in Not des Waldforschungszentrums BFW und der Universität für Bodenkultur Wien erfasst resistente Bäume und soll so mittelfristig zu einer Samenplantage resistenter Eschen führen.

Autorin: Maria Schoiswohl

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Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

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Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

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Tauchen Sie in die spanndende Welt der Wasserlebewesen ein. Eine selbst genommene Wasserprobe kann beim Mikroskopieren "unter die Lupe" genommen werden. Dabei entdeckt man Kleinstlebewesen, die man in dieser Größe noch nie gesehen hat.

 Forschungsprogramm 2: Wildnis erforschen im Auwald

Gehen Sie auf die Suche nach Wildnis in der Aulandschaft um den Weidendom und erfahren, welche Bäume gerne nasse Füße haben und welche seltene Vogelart ganz in der Nähe brütet.

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Ein:e Nationalpark Ranger:in zeigt Ihnen wie Sie in einer wilden Wiese auf Entdeckungsreise gehen können und neben schillernden Käfern und Bienen auf Nektarsuche auch Russischen Bären oder eine rotflügelige Schnarrschrecke aufspüren.


Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.
Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Anfahrt: Das Erlebniszentrum liegt an der Bundesstraße B146 direkt an der Abzweigung nach Johnsbach, gleich gegenüber vom Gasthof zur Bachbrücke.

Für Navi-Nutzer: Der Weidendom hat keine eigene Adresse. Am besten ist die Eingabe der Adresse des Gasthofes zur Bachbrücke: Krumau 97, 8911 Admont.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

Kosten für Forschungsprogramme (11:00, 14:00 und 16:00 Uhr):

Erwachsene: € 7,00
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
Familienkarte (max. 4 Personen): € 12,00

Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

Wir sind Partner der Steiermark-Card, Bonuspartner der Schladming-Dachstein Card und ZWEI UND MEHR Vorteilsbetrieb.

Unter fachkundiger Anleitung tauchen kleine und große Besucher:innen in die wilde Seite des Nationalparks ein.

Drei unterschiedliche Programme ermöglichen Besucher:innen einen spannenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu bekommen: „Die Reise in den Mikrokosmos Wasser“, „Abenteuer Wilde Wiese“ oder „Wildnis erforschen im Auwald“.

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.
  • Öffnungszeiten: (der Weidendom ist ganzjährig frei betretbar, betreutes Besucherprogramm zu folgenden Zeiten)

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Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

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    Der Fährte folgen
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