Warum man seinen Obstbaum schneiden sollte, welche Schnittarten es gibt und was es beim Obstbaumschnitt zu beachten gilt, das alles durfte ich beim Seminar “Sommerschnittkurs von Obstbäumen” in Artstetten (NÖ) lernen.

 
Während des lehrreichen Tages haben uns Sabina Achtig von “Natur im Garten” und Christoph Fach vom Ökokreis mit wissenswerten Fakten und praktischem Know-How versorgt. So weiß ich nun genau, wo ich beim Obstbaumschnitt in unserem Garten ansetzen muss.

1Der richtige Standort

Bevor wir uns mit dem Obstbaumschnitt beschäftigen, sollten wir uns erst einmal gut überlegen, welchen Baum wir einpflanzen möchten, sofern der Garten nicht schon angelegt ist.

Welche Sorte ist für meinen Garten geeignet? Wie viel Platz habe ich zur Verfügung? Welche Art von Boden gibt es in meinem Garten?

“Wendet euch mit all diesen Fragen an eine Baumschule und lasst euch beraten!” rät uns Christoph Fach. Denn nur wenn man die richtige Sorte in seinem Garten hat, wird man auf Dauer mit seinem Obstbaum glücklich werden.

2Warum sollte man seinen Obstbaum eigentlich schneiden?

Dies hat gleich eine Vielzahl an Gründen, erzählt Christoph Fach: Durch den Obstbaumschnitt hilft man alle Kronenteile bestens zu belichten und schafft somit eine volle Besonnung der Früchte, was zu einem hohen und qualitativ guten Ertrag führt.

Doch nicht nur für eine reiche Ernte ist der Schnitt wichtig, er dient auch der Baumerziehung - denn ein starkes, tragfähiges Kronengerüst ist äußerst wichtig.

Weiters wird der Baum verjüngt und damit wird sein Lebensalter verlängert und der Schnitt ist ein vorbeugender Pflanzenschutz, vor Pilzbefall zum Beispiel.

Dieser Punkt ist auch “Natur im Garten” besonders wichtig, erklärt Sabina Achtig, denn mit vorbeugenden Maßnahmen, wie zum Beispiel eben dem richtigen Schnitt, dem passenden Standort oder der richtigen Bodenbearbeitung, wird viel zum Pflanzenschutz beigetragen.

Erst ganz am Schluß, als sozusagen letztes Mittel, greift man zu biologischen Pflanzenschutzmitteln. Davor stehen immer die vorbeugenden Maßnahmen, die Pflanzenstärkung und physikalische sowie biologische und biotechnische Maßnahmen.

3Wann sollte man den Obstbaumschnitt durchführen?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem sogenannten Winterschnitt, welcher von Jänner bis April stattfindet, und dem Sommerschnitt, der von Mitte Juni bis August durchgeführt wird, berichtet uns Christoph Fach in seinem Vortrag.

Während der Winterschnitt zur Formierung der Krone dient und ein Erhaltungsschnitt ist, der das Wachstum anregt, dient der Sommerschnitt der Regulierung des Wachstums.

4Je nach Alter des Baums gibt es einen anderen Schnitt

Je nachdem wie alt der Obstbaum ist, wird zwischen vier verschiedenen Baumschnittarten unterschieden:

Es gibt den Ausgleichschnitt bei Jungbäumen, welcher dem Ausgleich zwischen Wurzel und Krone dient.

Nach dem ersten und zweiten Standjahr erfährt der Baum einen Erziehungsschnitt, wobei die Leittriebe auf Saftwaage gekürzt werden und Konkurrenztriebe entfernt werden. Seitenäste werden eingekürzt und Langtriebe im Kroneninneren entfernt.

Danach erfolgt ein Erhaltungsschnitt für regelmäßige Erträge bei guter Fruchtqualität. Hierbei wird das Hauptaugenmerk auf die Auslichtung der Krone, der Verjüngung des Fruchtholzes und der Höhenkontrolle gelegt.

Schlussendlich gibt es noch den Verjüngungsschnitt, der dazu dient, eine ausladende Krone zu verkleinern und das Altersstadium zu erneuern. Dieser Schnitt kommt auch bei ungepflegten Obstbäumen zum Tragen. “Dies ist allerdings ein scharfer Eingriff und sollte immer vorsichtig angegangen werden.” rät Christoph Fach.

Besonders bei Kirsch- oder Marillenbäumen sollte man Vorsicht walten lassen, denn hier kann es schnell zum sogenannten “Gummifluss” kommen und weitere Äste können ungewollt absterben.

5Intensität des Schnitts

Nicht nur der Zeitpunkt des Schnittes (siehe Punkt 3) sagt viel über den weiteren Wuchs des Baumes aus, auch die Intensität spielt eine wichtige Rolle.

Ein starker Rückschnitt regt den Baum zu starkem Wuchs an, dies kann man sich bei Verjüngungsschnitten oder bei schwachwüchsigen Altbäumen zu Nutze machen.

Ein schwacher Rückschnitt hat meist einen schwachen Wuchs zur Folge, was zu mehr Fruchtansatz bei zu triebigen Bäumen führen kann.
Mittlerweile ist es Mittags und der praktische Teil des Seminars ist zu Ende. Nach einer kleinen Stärkung machen wir uns auf in den wunderschönen Garten eines Teilnehmers und dürfen uns dort praktisch an die Arbeit machen!

6Praktische Hinweise zum Schnitt

Nach dem lehrreichen Vormittag machen wir uns voller Engagement an die praktischen Arbeiten. Unter anderem dient ein kleiner Apfelbaum als Übungsobjekt und wir dürfen unter fachkundiger Anleitung unser gelerntes Wissen praktisch umsetzen.

Auch hier bekommen wir wieder wertvolle Tipps für den Obstbaumschnitt zu Hause:

  • Zuerst den Baum im ganzen Betrachten und überlegen, welches der Mitteltrieb (also die Stammverlängerung) ist und welche 3-4 Leitäste bestehen bleiben sollen.
  • Soweit möglich störende größere Äste entfernen.
  • Das Kroneninnere auslichten und alle Wassertriebe entfernen.
  • Schosser bzw. starke einjährige Triebe an der Spitze ins Waagrechte ableiten wenn möglich.
  • Nach der Grobarbeit die Feinarbeit - alles was nach Innen wächst, sich kreuzt oder scheuert muss weg.
  • Schnittführung beachten: Knospen leicht schräg schneiden - die Knospen sollten immer nach außen zeigen. Äste auf Astring schneiden und keine Zapfen stehen lassen.

Während wir uns alle fleißig ans Werk machen wird eines ganz schnell klar: So theoretisch der Vormittag geklungen hat, so einfach ist die Umsetzung des Gelernten!

Christoph Fach und Sabina Achtig geben uns Hilfestellungen und Tipps und zeigen uns, wie wir die Geräte richtig zu bedienen haben, wie die richtige Schnittführung geht und wie wir den Baumschnitt richtig umsetzen.

Zum Schluss widmen wir uns dann noch Sträuchern und erfahren auch hier viele hilfreiche Tipps.

So werden Beerensträucher wie die Himbeere zum Beispiel nicht von oben abgeschnitten, sondern alte, abgetragene Äste werden von unten herausgeschnitten um Platz und Kraft für nachkommende Triebe zu schaffen.

Voller Wissen und Motivation kehre ich nach diesem lehrreichen Tag nach Hause und kann es kaum erwarten das Gelernte auch bei uns im Garten umzusetzen. (Autorin Jules Moody)

Schnitt von Beerensträuchern an der Basis, Hand mit Gartenschere

Möchtest auch du lernen, wie der Obstbaumschnitt richtig geht?

Natur im Garten und der Biosphärenpark Wienerwald bieten jedes Jahr im zeitigen Frühling sowie im Sommer Praxis-Kurse dazu an. Mehr dazu im Naturkalender.

Amtsschimmel oder wilder Hengst?

Wilder Hengst! Dann bist du auf Österreichs größter Plattform für Naturerlebnisse genau richtig.

Jetzt registrieren

Verwandte Naturerlebnisse

Die „Verborgenen Schätze“ - Sonderführung durch die Ausstellung im Naturparkhaus

Sonderführung "Verborgene Schätze"

27. Aug. |
Tirol
Veranstalter: Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen

Die „Verborgenen Schätze“ - Sonderführung durch die Ausstellung im Naturparkhaus

Die „Verborgenen Schätze“ sind das neue Schmuckstück des Naturparkhauses im Bergsteigerdorf Ginzling. Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen und mehr als 500 m² und nimmt die Besucher mit auf eine einzigartige Reise durch die geologische Geschichte der Zillertaler Alpen und zeigt die funkelnden Kristallschätze, die über Millionen Jahre im Inneren der Berge entstanden sind. Bei dieser Tour zeigen wir die einzigartige Sammlung von Walter Ungerank, ergänzt mit Leihgaben von rund 15 berühmten Mineraliensammlern, darunter auch Johann Wolfgang von Goethe und Georg Samer. Tipp: Der neue Naturfilm „Im Bann der 3.000“! in unserem Bergkino.

Gut zu wissen

Charakter: Führung im Naturparkhaus

Dauer: ca. 2 Stunden

Termine: 11.06, 25.06, 02.07, 16.07, 30.07, 13.08, 27.08, 03.09, 17.09

Treffpunkt: 13:00 Uhr | Naturparkhaus Kassa

Unkostenbeitrag: Die Führung ist kostenlos, jedoch ist der Eintritt in die Ausstellung zu bezahlen. Erwachsene € 12,00 - Gäste der Naturpark-Partnerbetriebe, sowie Naturpark-Mitglieder € 6,00 (vor Ort zu bezahlen)

Allgemeines

Einkehrmöglichkeiten: Café Rast im Naturparkhaus, mehrere Gasthäuser in Ginzling

Teilnehmerzahl: Maximal 15 | Anmeldung unbedingt erforderlich

Anfahrt (Buslinie 4102): Abfahrt 11:35 Uhr Mayrhofen Bahnhof - Ankunft 12:54 Uhr Ginzling Naturparkhaus

Rückfahrt (Buslinie 4102): Abfahrt 16:10 Uhr Ginzling Naturparkhaus – Ankunft 16:23 Uhr Mayrhofen Bahnhof

Sonderführung "Verborgene Schätze"
Der Fährte folgen
Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

27. Aug. |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Forschungsprogramm 1: Die Reise in den Mikrokosmos "Wasser" 

Tauchen Sie in die spanndende Welt der Wasserlebewesen ein. Eine selbst genommene Wasserprobe kann beim Mikroskopieren "unter die Lupe" genommen werden. Dabei entdeckt man Kleinstlebewesen, die man in dieser Größe noch nie gesehen hat.

 Forschungsprogramm 2: Wildnis erforschen im Auwald

Gehen Sie auf die Suche nach Wildnis in der Aulandschaft um den Weidendom und erfahren, welche Bäume gerne nasse Füße haben und welche seltene Vogelart ganz in der Nähe brütet.

Forschungsprogramm3: Abenteuer Wilde Wiese 

Ein:e Nationalpark Ranger:in zeigt Ihnen wie Sie in einer wilden Wiese auf Entdeckungsreise gehen können und neben schillernden Käfern und Bienen auf Nektarsuche auch Russischen Bären oder eine rotflügelige Schnarrschrecke aufspüren.


Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.
Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Anfahrt: Das Erlebniszentrum liegt an der Bundesstraße B146 direkt an der Abzweigung nach Johnsbach, gleich gegenüber vom Gasthof zur Bachbrücke.

Für Navi-Nutzer: Der Weidendom hat keine eigene Adresse. Am besten ist die Eingabe der Adresse des Gasthofes zur Bachbrücke: Krumau 97, 8911 Admont.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

Kosten für Forschungsprogramme (11:00, 14:00 und 16:00 Uhr):

Erwachsene: € 7,00
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
Familienkarte (max. 4 Personen): € 12,00

Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

Wir sind Partner der Steiermark-Card, Bonuspartner der Schladming-Dachstein Card und ZWEI UND MEHR Vorteilsbetrieb.

Unter fachkundiger Anleitung tauchen kleine und große Besucher:innen in die wilde Seite des Nationalparks ein.

Drei unterschiedliche Programme ermöglichen Besucher:innen einen spannenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu bekommen: „Die Reise in den Mikrokosmos Wasser“, „Abenteuer Wilde Wiese“ oder „Wildnis erforschen im Auwald“.

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.
  • Öffnungszeiten: (der Weidendom ist ganzjährig frei betretbar, betreutes Besucherprogramm zu folgenden Zeiten)

    Mai, Juni, September: Samstag, Sonntag, Feiertage, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr
    Juli, August: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

    Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom
    Der Fährte folgen
    Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

    Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom

    27. Aug. |
    Steiermark
    Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

    Forschungsprogramm 1: Die Reise in den Mikrokosmos "Wasser" 

    Tauchen Sie in die spanndende Welt der Wasserlebewesen ein. Eine selbst genommene Wasserprobe kann beim Mikroskopieren "unter die Lupe" genommen werden. Dabei entdeckt man Kleinstlebewesen, die man in dieser Größe noch nie gesehen hat.

     Forschungsprogramm 2: Wildnis erforschen im Auwald

    Gehen Sie auf die Suche nach Wildnis in der Aulandschaft um den Weidendom und erfahren, welche Bäume gerne nasse Füße haben und welche seltene Vogelart ganz in der Nähe brütet.

    Forschungsprogramm3: Abenteuer Wilde Wiese 

    Ein:e Nationalpark Ranger:in zeigt Ihnen wie Sie in einer wilden Wiese auf Entdeckungsreise gehen können und neben schillernden Käfern und Bienen auf Nektarsuche auch Russischen Bären oder eine rotflügelige Schnarrschrecke aufspüren.


    Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

    Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.
    Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

    Anfahrt: Das Erlebniszentrum liegt an der Bundesstraße B146 direkt an der Abzweigung nach Johnsbach, gleich gegenüber vom Gasthof zur Bachbrücke.

    Für Navi-Nutzer: Der Weidendom hat keine eigene Adresse. Am besten ist die Eingabe der Adresse des Gasthofes zur Bachbrücke: Krumau 97, 8911 Admont.

    Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

    Kosten für Forschungsprogramme (11:00, 14:00 und 16:00 Uhr):

    Erwachsene: € 7,00
    Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
    Familienkarte (max. 4 Personen): € 12,00

    Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

    Wir sind Partner der Steiermark-Card, Bonuspartner der Schladming-Dachstein Card und ZWEI UND MEHR Vorteilsbetrieb.

    Unter fachkundiger Anleitung tauchen kleine und große Besucher:innen in die wilde Seite des Nationalparks ein.

    Drei unterschiedliche Programme ermöglichen Besucher:innen einen spannenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu bekommen: „Die Reise in den Mikrokosmos Wasser“, „Abenteuer Wilde Wiese“ oder „Wildnis erforschen im Auwald“.

    Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
    Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

    Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
    Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.
    • Öffnungszeiten: (der Weidendom ist ganzjährig frei betretbar, betreutes Besucherprogramm zu folgenden Zeiten)

      Mai, Juni, September: Samstag, Sonntag, Feiertage, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr
      Juli, August: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

    Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

      Besucher:innenprogramm Erlebniszentrum Weidendom
      Der Fährte folgen