Zum Naturlexikon Sorbus torminalis | Bäume & Sträucher

So erkennst du die Elsbeere:

  • ahornähnliche, spitz-gelappte Blätter
  • Rinde alter Bäume klein geschuppt
  • im Herbst leuchtend rote Blätter
  • rote, beerenartige Früchte im Herbst

Beschreibung

Die Elsbeere ist eine unserer großen Besonderheiten in den heimischen Laubwäldern. Sie bildet nirgendwo Reinbestände aus, sondern ist fast immer nur als Einzelbaum zwischen den übrigen Bäumen zu finden. Die Rinde ist oftmals ein gutes Merkmal, das auf eine Elsbeere schließen lässt. Bei älteren Bäumen löst sich diese in kleinen Schuppen vom Stamm. Ein Blick auf die Blätter in der Krone – oder im Winter auf dem Waldboden – gibt schließlich die letzte Sicherheit. Das sehr charakteristische Blatt weist spitze Lappen auf, ist an der Basis am breitesten und läuft gegen Ende hin spitz aus. Im Mai und Juni steht die Elsbeere in voller Blüte, die weißen Blütenstände heben sich deutlich vom ansonsten grünen Blätterdach ab. In diesem Zustand und auch im Habitus ähnelt sie stark einem Birnbaum. Die Früchte haben einen Durchmesser von ca. 1,5 cm und färben sich ab Oktober dunkelrot bis braun.

Image
Elsbeere

Verbreitung

In Österreich ist sie in allen Bundesländern anzutreffen. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt jedoch im wärmegetönten Osten.

Lebensraum

Zumeist ist die Elsbeere in lichten Laubwäldern anzutreffen. Sie ist kalkliebend und kommt vom Tiefland bis in etwa 700 m Seehöhe vor, vereinzelt auch darüber hinaus. Jungpflanzen gedeihen gut im Schatten anderer Bäume, mit zunehmendem Alter wird sie jedoch lichtbedürftiger.

Gefährdung

Das Holz zählt du den härtesten unter den europäischen Bäumen und erzielt oft hohe Preise. In den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten kam es daher zu einer starken Übernutzung der Bestände. Zudem macht ihr die Umwandlung lichter Eichenwälder in z. B. Douglasienforste zu schaffen.

Besonderheiten

Im Wienerwald stehen besonders viele Exemplare frei auf den Wienerwaldwiesen, ihre Anzahl wird auf über 1000 Exemplare geschätzt. Ihre Blüten ziehen alljährlich im Frühling unzählige Insekten an, die Früchte sind im Herbst und Winter ein wichtiges Futter für Vögel. Aufgrund all ihrer Besonderheiten wurde die Elsbeere in Österreich zum „Baum des Jahres 2012“ gewählt.

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Elsbeere
Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Alter
bis 250 Jahre

Größe
max. 25 m

Stamm-Durchmesser
bis 1 m

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Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

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Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

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Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

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Erwachsene: € 7,00
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
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Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

Wir sind Partner der Steiermark-Card, Bonuspartner der Schladming-Dachstein Card und ZWEI UND MEHR Vorteilsbetrieb.

Unter fachkundiger Anleitung tauchen kleine und große Besucher:innen in die wilde Seite des Nationalparks ein.

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Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.
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Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

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