Zum Naturlexikon Alnus alnobetula | Bäume & Sträucher

So erkennst du die Grünerle:

  • Rinde zunächst glatt und grau, später schwarz
  • ovales Blatt mit gesägten Rändern
  • strauchförmig
  • reich verzweigter Wuchs

Beschreibung

Die Grünerle erinnert nicht unbedingt an einen Baum, sondern erscheint mit höchstens sechs Metern Höhe eher strauchförmig. Die länglich-ovalen Blätter besitzen einen doppeltgesägten Rand, sind in ihrer Ausprägung aber stark variabel. Die Blattunterseite ist glänzend hellgrün und bis auf die Nervenwinkel kahl. Die Knospen sind nicht gestielt, was ein gutes Unterscheidungsmerkmal zu den übrigen heimischen Erlenarten darstellt. Ihre Wurzeln bilden flache Systeme und dringen nur auf tiefgründigen Standorten weiter in den Boden ein. Ihre Ausbreitung erfolgt über größere Distanz durch ihre sehr kleine, leichten und somit gut flugfähigen Samen. Wo sie sich einmal festgesetzt hat, kann sich die Grünerle jedoch auch über ihre Wurzeln vermehren.

Verbreitung

Vielerorts tritt die Grünerle an der oberen Baumgrenze in der sog. „Krummholzzone“ auf und ist somit beschränkt auf die alpinen Regionen. Im Burgenland ist sie jedoch auch in bodensauren Wäldern höherer Lagen zu finden, gänzlich fehlt sie nur in Wien.

Lebensraum

Ab einer Höhenstufe von 1.500 m bis hinauf auf 2.800 m in den Zentralalpen bildet die Grünerle oft dichte Bestände aus. Unterhalb der Waldgrenze sind dies zumeist Lawinenschneisen oder Erosionshänge. In den Hochlagen oberhalb der Baumgrenze besiedelt sie oft flächig nährstoffreiche, gut wasserversorgte Hänge. Sie gilt als sehr frostharte Lichtbaumart und eignet sich daher sehr gut bei Aufforstungen als Schutz gegen Erosion.

Gefährdung

In den Alpen gibt es noch sehr große Bestände, mancherorts sind diese jedoch rückläufig, weshalb die regional als gefährdet eingestuft wird.

Besonderheiten

Kurz nach der Jahrtausendwende wurde in Österreich erstmals eine Krankheit, das „Grünerlensterben“ nachgewiesen, die auf einen Pilzbefall zurückzuführen ist. Diese Erkrankung befällt oft ganze Bestände und wird als Begleiterscheinung der zunehmenden Klimaerwärmung interpretiert.

Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Alter
ca. 100 Jahre

Höhe
3 - 6 m

Stamm-Durchmesser
15 - 20 cm

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Ausrüstung; Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf.

Geeignet für; Interessierte Besucher von Jung bis Alt.

Schwierigkeit

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.

Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschrankt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Treffpunkt; Nationalpark Erlebniszentrum Weidendom - Infohütte (bei der Abzweigung nach Johnsbach) Beginn 13:00 Uhr.

Preis Information; Kostenlos.

Anreise Information; Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
Verbundlinie Auskunft: www.verbundlinie.at

Buslinie G912
Haltestelle Bahnhof Gstatterboden

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

Häufige Fragen und Antworten;

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, der Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.


 

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KostenlosNationalpark Erlebniszentrum Weidendom (Infohütte) an der Abzweigung nach Johnsbach
13:00 - 15:00 UhrEinzelpersonen, Familien mit Kindern

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Ja, denn wir finden, der Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

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Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.

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Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an
oder benützen Sie das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99).
Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00).
Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

Leichte Wanderung: Diese kurze Wanderung ist für jede:n geeignet. Gerne passen wir die Wanderung an die Bedürfnisse von Personen mit unterschiedlichen Behinderungen an. Bitte kontaktieren Sie uns diesbezüglich vorarb. Bei Teilnahme an dieser Wanderung ist die Entlehnung eines Rollstuhlzuggeräts (Swiss-Trac mit angekoppeltem Rollstuhl) nach vorheriger Anmeldung kostenlos möglich (sofern verfügbar).

Gehdistanz: max. 2,5 km
Höhenunterschied: max. 40 hm

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