Den bunten Gauklern tut es gut, wenn Garten und Balkon auf natürliche Weise bepflanzt und gepflegt werden – ganz ohne Gift. ″die umweltberatung″ gibt Tipps fürs biologische, schmetterlingsfreundliche Gärtnern.

Gastbeitrag ″die umweltberatung″

Schmetterlinge profitieren von der vielfältigen Blütenpracht heimischer Pflanzen. Blühende Kräuter wie Oregano, Thymian oder Lavendel sind beliebte Nektarquellen und passen sogar ins Blumenkisterl. Schmetterlinge und andere Insekten vertragen es nicht, wenn schwere Chemie zum Einsatz kommt. Deshalb ist biologisches Gärtnern genau das Richtige, um den Schmetterlingen auf dem Balkon und im Garten Gutes zu tun.

Schmetterlingsgarten

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Den Schmetterlingen ein Bio-Menü servieren

Biologisches Gärtnern beginnt schon im Kleinen, also bei den Samenkörnern und Jungpflanzen. Biosaatgut und Biopflanzen sind frei von chemisch-synthetischen Mitteln und daher bestens geeignet, um von Beginn an giftfrei zu arbeiten und den Schmetterlingen beste Nahrung zu bieten.

 

So einfach gestaltest du einen Schmetterlingsgarten - mehr dazu erfährst du hier!

PLUS: Tops und Flops in deinem schmetterlingsfreundlichen Garten. Auf welche Pflanzen Schmetterlinge und bei welchen sie lieber weiterfliegen, kannst du hier nachlesen!

 

Gesund für uns selbst und für die Schmetterlinge

Im Garten nicht zur Chemiekeule zu greifen, bringt’s für die eigene Gesundheit: kein Hantieren mit giftigen Substanzen, die über Hautkontakt und Einatmen schädlich sein können. Außerdem wär’s doch schade, mit den selbst gezogenen Kräutern gleichzeitig die Produkte der chemischen Industrie zu genießen. Und was uns selbst guttut, sichert auch den Schmetterlingen und anderen Tieren das Überleben.

Vermeide Produkte zur Unkrautvernichtung und Schädlingsbekämpfung! Warum?

  • Pestizide: Unkrautvernichtungsmittel: Sie schädigen die Schmetterlinge doppelt – einerseits durch den Chemikalieneintrag und andererseits, weil viele Schmetterlingsarten bestimmte „Unkräuter“ als Futterpflanzen brauchen. Viele unserer schönsten Tagfalterarten wie Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge oder Admiral brauchen Brennnesseln als Futter für ihre Raupen.

 

  • Schädlingsbekämpfungsmittel: Sie machen auch vor nützlichen Tieren wie den Schmetterlingen nicht halt! Wähle lieber alternative Methoden zur Schädlingsbekämpfung.

6 natürliche Alternativen

  1. Achte auf den Standort!
    Die erste vorbeugende Maßnahme gegen Schädlinge und Pflanzenkrankheiten ist es, in regionalen Gärtnereien standortgerechte Pflanzen auszuwählen. Sie sind am besten angepasst und robust.
  2. Vielfalt auf kleinstem Raum pflanzen!
    Mischkulturen, in denen die Pflanzen einander positiv beeinflussen, haben wesentlich bessere Voraussetzungen gegen Krankheits- und Schädlingsbefall als langweilige Monokulturen. Ein betretbarer Blumenrasen mit vielen verschiedenen Arten ist ökologisch viel wertvoller als ein Rasen, der nur aus Gräsern besteht
  3. Die Pflanzen mit natürlichen Mitteln stärken!
    Bei der Vorbeugung und Bekämpfung sind Pflanzenbrühen und –jauchen eine große Unterstützung. Sie können selbst angesetzt werden. Pflanzenauszüge als Stärkungsmittel für Pflanzen sind auch in Bio-Qualität im Fachhandel erhältlich.
  4. Kraft aus der Natur: Kompost
    Statt chemisch-synthetischen Düngemitteln hilft auch das eine oder andere Schauferl Kompost, damit die Pflanzen kräftig wachsen und die Blüten für die Schmetterlinge sowie die eigene Ernte üppig sind. Kompost verbessert den Boden und gibt langsam und in gesunder Dosis Nährstoffe für die Pflanzen ab. Falls Sie keine Möglichkeit haben selbst zu kompostieren, sind organische Dünger aus dem Handel eine gute Alternative.
  5. Unterstützung beim biologischen Gärtnern
    Mehr als 250 Produkte für das natürliche Garteln sind in der Datenbank „biologisch gärtnern“ auf www.biologischgaertnern.at/produkte gelistet. Mit dem Gütezeichen „biologisch gärtnern“ werden nur solche Produkte ausgezeichnet, die auch im Bio-Landbau erlaubt sind. Hinter dem Gütezeichen stehen der Verein InfoXgen, "die umweltberatung" und die Firma biohelp Garten & Bienen.
  6. Mit künstlicher Beleuchtung sparen
    Ein wichtiges Thema im schmetterlingsfreundlichen Garten ist auch die richtige Beleuchtung. Lichtquellen, die in den Himmel strahlen, wirken als Fallen für viele Nachtfalter. Beleuchte Deinen Garten oder Balkon lieber mit Lampen, die nach unten strahlen und nicht die ganze Nacht über leuchten. LED Lampen, optimal in der Farbe warmweiß, sind die beste Wahl. Sie locken viel weniger nachtaktive Insekten an als herkömmliche Leuchtmittel!

 

Persönliche Beratung zum biologischen Gärtnern bietet ″die umweltberatung″ unter Tel. 01 803 32 32.

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Kennenlernen

Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen

15. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Was macht den einzigen Nationalpark der Steiermark aus?

Erleben Sie bei dieser leichten Wanderung die Besonderheiten des Nationalparks Gesäuse. Welche Lebensräume prägen den Nationalpark Gesäuse und welche charakteristischen Tier- und Pflanzenarten gibt es?

Leitung: Nationalpark Ranger:innen

Ausrüstung; Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf.

Geeignet für; Interessierte Besucher von Jung bis Alt.

Schwierigkeit

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.

Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschrankt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Treffpunkt; Nationalpark Erlebniszentrum Weidendom - Infohütte (bei der Abzweigung nach Johnsbach) Beginn 13:00 Uhr.

Preis Information; Kostenlos.

Anreise Information; Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
Verbundlinie Auskunft: www.verbundlinie.at

Buslinie G912
Haltestelle Bahnhof Gstatterboden

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

Häufige Fragen und Antworten;

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, der Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.


 

Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen
Der Fährte folgen
Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen

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15. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Was macht den einzigen Nationalpark der Steiermark aus?

Erleben Sie bei dieser leichten Wanderung die Besonderheiten des Nationalparks Gesäuse. Welche Lebensräume prägen den Nationalpark Gesäuse und welche charakteristischen Tier- und Pflanzenarten gibt es?

Leitung: Nationalpark Ranger:innen

Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
Verbundlinie Auskunft: www.verbundlinie.at

Buslinie G912
Haltestelle Bahnhof Gstatterboden

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

 

KostenlosNationalpark Erlebniszentrum Weidendom (Infohütte) an der Abzweigung nach Johnsbach
13:00 - 15:00 UhrEinzelpersonen, Familien mit Kindern

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, der Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.

Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschrankt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf
Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen
Der Fährte folgen
Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen

Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen

15. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Getränk und Jause nach eigenem Bedarf

Kostenlose, leichte Wanderung durch den Nationalpark Gesäuse.

Interessierte Besucher:innen von Jung bis Alt

Nationalpark Erlebniszentrum Weidendom - Infohütte (bei der Abzweigung nach Johnsbach)

Uhrzeit: 13:00 Uhr.

Dauer: Ca. 2 Stunden.

Eine leichte Wanderung eröffnet spektakuläre Aussichten in das wilde Gesäuse.

Erleben Sie bei dieser leichten Wanderung die Besonderheiten des Nationalparks Gesäuse. Welche Lebensräume prägen den Nationalpark Gesäuse und welche charakteristischen Tier- und Pflanzenarten gibt es?

Leitung: Nationalpark Ranger:innen

kostenlos

Keine Anmeldung erforderlich!

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, der Nationalpark ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.

Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an
oder benützen Sie das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99).
Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00).
Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

Leichte Wanderung: Diese kurze Wanderung ist für jede:n geeignet. Gerne passen wir die Wanderung an die Bedürfnisse von Personen mit unterschiedlichen Behinderungen an. Bitte kontaktieren Sie uns diesbezüglich vorarb. Bei Teilnahme an dieser Wanderung ist die Entlehnung eines Rollstuhlzuggeräts (Swiss-Trac mit angekoppeltem Rollstuhl) nach vorheriger Anmeldung kostenlos möglich (sofern verfügbar).

Gehdistanz: max. 2,5 km
Höhenunterschied: max. 40 hm

Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen
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