Einst verfolgt und ausgerottet, ist der größte Adler Europas mit seinen mächtigen Schwingen nach Österreich zurückgekehrt – der Seeadler. Erfahre hier, wo du ihn beobachten kannst und welches gefiederte Treiben aktuell in den Donau-Auen bei Wien herrscht: 

 

Schönau an einem Sonntagmorgen im Dezember: Über das Marchfeld pfeift ein eiskalter Nordwind und der Himmel kann sich zwischen Hell- und Dunkelgrau nicht entscheiden. Dennoch: Wer heute ausschläft, ist selbst schuld. Wir sind an die Donau gekommen, um einen der größten Greifvögel Österreichs zu beobachten!

Zugegeben, wir sind nicht viele. Insgesamt sieben unerschütterliche TeilnehmerInnen der geführten Exkursion folgen Norbert, Ranger des Nationalparks, auf den ersten Hochwasserschutzdamm, um die Lage zu besprechen.

„KEIN SCHLECHTES WETTER FÜR WILDE VÖGEL“

Der Experte zeigt uns auch gleich einen schönen Buntspecht, nur eine der fünf heimischen Buntspechtarten.

Motiviert taucht unsere kleine Gruppe ein in den Auwald. Hier bei Schönau gibt sich dieser dank erhaltener Altarme richtig urtümlich.

Angesichts der kahlen Pappeln, Weiden und Erlen stellt sich auch gleich ein Vorteil beim „Birding“ im Winter dar: Es gibt kaum Laub, das die Vögel verdeckt! Außerdem bietet das dynamische Mosaik aus Gewässern, Röhricht und Gehölz selbst jetzt im Dezember vielen Vögeln ausreichend Nahrung. Ob Greifvögel wie der Seeadler, echte Wasservögel oder anspruchsvolle Waldbewohner. Hier kommen alle über die Runden!

Wintergäste – Wasservögel - Waldbewohner

In der sogenannten Weichholz-Au flattern uns auch bald einige Kleiber, Sumpfmeisen, Kohl- und Blaumeisen um die Ohren. Sie profitieren von den reichen Totholzbeständen, in denen sich die Insekten vergeblich verstecken. Am Stamm einer Weide entdecke ich einen rastlosen Mittelspecht. Nummer zwei unserer Farbspechte – check! Und wo der Auwald einen Altarm säumt, stoßen wir auf Biberspuren: Überreste kleinerer, kunstvoll gefällter Bäume. Die Zweige ihrer Wipfel mit der schmackhaften Rinde hat der dicke Landschaftsgärtner gleich über seine „Biberrutsche“ ins Wasser mitgenommen!

Säger, die in Baumhöhlen brüten

Das Kühwörther Wasser ist ein großer Seitenarm der Donau, der wieder mit dem Fluss vernetzt worden ist. Hinter dem trockenen Schilfgürtel aufgeschreckt, schießt ein Trupp Gänsesäger über unsere Köpfe hinweg. Ich stelle fest, dass die schönen Entenvögel viel größer und bunter sind, als ich sie von früheren Beobachtungen in Erinnerung habe. Kaum zu glauben, dass sie in Baumhöhlen brüten und ihre Jungen in die Tiefe springen, bevor sie flügge sind! In der Nähe haben Kormorane und Graureiher, aber auch zahlreiche Silberreiher einige Buchten besetzt. Die schneeweißen Wintergäste pflanzen sich in Österreich nur am Neusiedler See fort.

„DAS SIND WINTERGÄSTE VOM STEPPENSEE“

Hier im Nationalpark Donau-Auen lassen sich die Silberreiher in ihrer Ruhe auch von unserem ersten Seeadler kaum stören. Wie ein riesiger Bussard rudert er in respektabler Entfernung über die hohen Pappeln.

150 bis 200 Winter-Adler

Während der heimische Brutbestand des majestätischen Greifvogels auf etwa 25 Paare geschätzt wird, überwintern mittlerweile jedes Jahr weit über 150 Tiere in Österreich. Wenn sich Schnee und Eis breitmachen, treibt es viele Seeadler aus dem Norden Europas in etwas wärmere Gefilde. Die niederösterreichischen Donau-Auen sind nun ein echter Hotspot, um Seeadler zu beobachten!

 

5 Fakten zum Seeadler - Teste dein Wissen!

1Aussehen

Mit einer Spannweite von fast zweieinhalb Metern und seinem wuchtigen Körper ist der Seeadler der größte Adler Europas. Von anderen Adlerarten lässt er sich unter anderem durch seinen recht kurzen keilförmigen Schwanz und den gewaltigen Schnabel unterscheiden. Auch die reinweiße Schwanzbinde und ein vergleichsweise hell gefärbter Kopf sind für ausgewachsene Seeadler charakteristisch. Jungtiere sind weniger kontrastreich gezeichnet und prägen die Tracht erst mit Erreichen der Geschlechtsreife nach etwa fünf bis sechs Jahren aus.

2Lebensraum

Seeadler sind treu ihrem Namen ans Wasser gebunden. Die Art besiedelt große Teile des nördlichen Eurasiens, von Grönland bis zum Pazifik. Besonders häufig ist der Seeadler an den skandinavischen Küsten und in gewässerreichen Gebieten der russischen Taiga. Am Meer nisten Seeadler gerne in Felswänden, im Binnenland bauen die Brutpaare ihre riesigen Horste lieber in den Baumriesen ungestörter Auwälder.

3Verhalten

Brütende Seeadler-Paare verteidigen ein großes Revier, das sie in unseren Breiten ganzjährig nutzen. Junge und ungebundene Vögel dagegen sind richtige Vagabunden, die auf der Suche nach Ressourcen mehrere tausend Kilometer zurücklegen können! Wo sie viel Nahrung finden, geben sich Seeadler auch gesellig und präsentieren sie sich auch in Gruppen an Seen oder Meeresbuchten.

Ein bisschen ist der Seeadler der Geier unter den Adlern. Vor allem im Winter streiten sich die opportunistischen Vögel oft mit Möwen, Krähen oder Füchsen um Aas und tote Fische. Hinter dem Gelegenheitsdieb verbirgt sich aber ein raffinierter Jäger, der auch lebende Beute schlägt. Seeadler greifen große Fische unter der Wasseroberfläche und überraschen rastende Enten bevor sie quaken können.

4Wappenvogel

In Österreich teilt sich der Seeadler die Lufthoheit mit dem fast ebenso großen Steinadler des Alpenraums und dem nur im östlichen Flachland lebenden Kaiseradler. Näher verwandt ist unser König der Au aber mit dem amerikanischen Weißkopfseeadler, dem bekannten Wappentier der Vereinigten Staaten.

Doch weder der Bundesadler, noch der Doppeladler der Monarchie lässt sich einer bestimmten Adler-Art zuordnen. Die in Europa verbreiteten Adlerwappen stammen als Symbole für Kraft, Macht und Aufstieg vermutlich alle vom Feldzeichen der Römischen Legionen ab.

5Gefährdung

Dass der Seeadler heute wieder über Kronprinz Rudolfs Jagdschloss in Orth an der Donau kreist, ist eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzes. Jahrzehntelang war der Seeadler in Mitteleuropa durch Gift, Abschuss und Lebensraumverlust ausgerottet! Erst seit der Jahrtausendwende brüten die Greifvögel wieder in Österreich und lassen sich das ganze Jahr lang beobachten. Trotzdem ist die Art weiter stark bedroht. Neben Stromschlag und Kollisionen mit Windkraftanlagen gelten heute Bleivergiftungen durch Schrot in verzehrten Kadavern als größte Gefahr für unsere Seeadler!

 

 

Naturspektakel Donau-Auen

Am ungeschützten Treppelweg, der das Donauufer entlang führt, stellt uns der eisige Wind noch einmal auf die Probe. Mutig richtet Ranger Norbert sein Spektiv aus und zeigt uns der Reihe nach Stockenten, Schellenten, Pfeifenten und Stockenten, die auf dem offenen Wasser schaukeln.  Nebenbei spielen Mittelmeermöwen, Sturmmöwen und Lachmöwen mit den orkanartigen Böen über dem breiten Strom.

Zurück in der Au kommt dann wie bestellt endlich die Sonne hervor und setzt spontan eine Gruppe Höckerschwäne in Szene:  friedliches Treiben auf dem Altarm. Im Wald komplettiert auch noch der Kleinspecht, ein typischer Auwaldbewohner, zu seinen zwei größeren Buntspechtgeschwistern - check!

-Wir bewundern eine Clique Schwanzmeisen, wie sie durch die Bäume geistert und rekapitulieren stolz die Zahl der beobachteten Vogelarten: 26! Vom großen Finale ahnen wir nichts.

„SEEADLER!“

„WO?“

„DIREKT ÜBER UNS!“

Norbert hat ihn natürlich als Erster bemerkt. Diesmal kreist der König der Au direkt über unserer Gruppe! Die tief stehende Sonne beleuchtet sein braunes Gefieder, die breiten Flügel mit den stark gefingerten Handschwingen und den gewaltigen gelben Schnabel. Kein Wunder, dass der Seeadler zur Flaggschiff-Art des Nationalparks Donau-Auen geworden ist!

Die Reiherschar am Wasser gerät diesmal in Aufregung. Enten fliegen auf und alles behält den Adler im Auge, der sich heute vielleicht nicht mit totem Fisch begnügen wird. Gebannt folgen auch wir dem großen Jäger mit unseren Ferngläsern und genießen jeden Moment des grandiosen Naturspektakels. Minuten, die Stunden dauern – und eine Silhouette die man nicht vergisst.

Warum man im Winter in die Donau-Auen fährt? „Um sie zu besetzen und zu schützen“, werden Einige lachend antworten. „Zum Seeadler beobachten“, kann ich heute sagen. Ein bisschen hängt beides zusammen. (Text: Stefan Agnezy)

Der Seeadler hat es dir wirklich angetan? Die nächste Gelegenheit, den König der Au im Rahmen einer geführten Exkursion und mit fachkundiger Begleitung zu beobachten, ist am und 27 Jänner 2019!

Alle Infos zur Veranstaltung: Der König der Auen – Seeadler beobachten bei Hainburg

 

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Wir tauchen ein in die Geschichte. Anhand der Berichte über die Arbeitsweise unserer Vorgänger wird klar, wie mühsam Steilflächen bis Mitte des vorigen Jahrhunderts bewirtschaftet wurden und sich die „Kaltwasserer“ ins Tal begeben mussten, um sich ihr täglich Brot zu verdienen. Eine befahrbare Straße war bis dorthin nicht vorhanden. Kann man sich das Leben damals heute noch vorstellen?

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Aus den gesammelten Zutaten stellen wir bei der Kaltwasser-Ruine (wieder aufgemauerter Teil der ursprünglichen Stube des „Kaltwasser“-Anwesens) unsere Naturkreation her. Das zauberhafte Ambiente des Wildkräuter-Ruinengartens lässt eintauchen in die gute alte Zeit. Gemütliches Zusammensein in unberührter Natur und das gemeinsame Werken steigert das Wohlbefinden. Als Erinnerung nehmen wir unser selbst erzeugtes Produkt mit nach Hause.

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