Im Herbst präsentiert sich der Herbst im goldenen Licht. Die Natur strahlt noch ein letztes Mal in voller Pracht, bevor sie sich in die Winterruhe zurückzieht. Noch ein mal Wandern in der wärmenden Sonne. Noch einmal eine Vielfalt an geschäftigen Tieren und blühende Schönheiten beobachten. Wir haben die schönsten Erlebnisse in der Natur zusammengesammelt:

1Der Herbst im Nationalpark (Burgenland)

Was blüht denn da? Wer zwitschert dort? Den herbstlichen Zauber im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel erleben! Die Erkundung der einzigartigen Landschaft erfolgt zu Fuß, begleitet von kompetenten Ranger:innen, die bei der Identifizierung von Pflanzen und Tieren helfen. Treffpunkt ist das Nationalparkzentrum. 

Herbstsonne im Gesicht, die Schönheit des Steppensees vor Augen: Unvergessliche Momente in der Natur einsammeln.

Zur Herbstwanderung im Nationalpark fliegen

2Flussexpedition auf der Enns (OÖ)

Audienz bei einem rauschenden Naturidyll: Beim Stand Up Paddeln auf der smaragdgrünen Enns wird man Eins mit der Natur. Lautlos lassen sich Stockenten, Biber oder Schwäne entdecken. Bei dem glasklaren Wasser werden auch die heimischen Süßwasserfische sichtbar. Höhepunkt ist der 10 Meter hohe Wasserfall Fallerbach, der zum Verweilen einlädt.

Zur Enns paddeln

3 "Alles fließt" – Outdoor Ausstellung (Steiermark)

Die Outdoor-Ausstellung "Alles fließt" vom Nationalpark Gesäuse präsentiert die Vielfalt der Süßwasserlebensräume, die oft vernachlässigt werden. Naturfotograf:innen Marc Graf und Christine Sonvilla zeigen bildhaft, was Wasserökosysteme brauchen, und wie wir sie erhalten können. Die Fotos sind nicht nur schön anzusehen, die Ausstellung fordert einen umfassenden Naturschutz, der alle Wasserlebewesen berücksichtigt!

Zur Ausstellung springen

4Pfaffstätten: Naturschutz in Aktion (NÖ)

Unweit von Wien blühen sie: die Kuhschelle, Adonisröschen und andere pflanzliche Raritäten, die die Herzen von Naturliebhaber:innen höher schlagen lassen. Damit die bunten Tupfer der prächtigen Blühpflanzen auch weiterhin die Wiese verschönern, muss Mensch mitanpacken: Bei der jährlichen Trockenrasenpflege werden Neophyten, Büsche und Jungbäume entfernt. Hunderte Schmetterlingsarten und Gottesanbeterinnen werden es im nächsten Sommer danken, wenn sie die lichtvollen Wiesen mit Leben füllen.

Ins Wiesenparadies krabbeln

5Wildkatzenschaufütterung

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Wildkatze

Die extrem seltenen Wildkatzen hautnah erleben: Diese nachtaktiven und schlauen Waldbewohner meiden normalerweise Menschen, doch im Nationalpark Thayatal kann man Frieda & Carlo, die Zoowildkatzen, bei der geschickten Nahrungssuche beobachten.

Eine Expertin erklärt Wissenswertes über ihr Verhalten und Lebensweise. Ein unvergessliches Erlebnis im kleinsten Nationalpark Österreichs.

Zu den Wildkatzen schleichen

6Expedition in den Rauriser Urwald (Salzburg)

Diese Tour führt durch dunkle Moortümpel, vorbei an majestätischen Baumriesen, malerischen Zirbenwäldern und verträumten Lichtungen. Alte Spitzfichten und imposante Felsbrocken schmücken den Weg. Immer an der Seite sind erfahrene Ranger:innen, welche die Geheimnisse der Region teilen. 

Wer kriecht denn da? Wer blüht? Wer flattert? Beachtlich ist auch die Flora und Fauna, die sich am Wegesrand bemerkbar macht. 

In den Rauriser Urwald flattern

 

 

7Könige der Lüfte: Bartgeier und Adler (Osttirol)

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Bartgeier

Bei dieser Tour dreht sich alles um die gefierdeten Freunde. Swarovski Optik stellt Ferngläser und Spektive zur Verfügung, um faszinierende Flugakrobaten wie Bartgeier, Gänsegeier und Steinadler zu beobachten. Zur Seite stehen erfahrene Ranger:innen vom Nationalpark Hohe Tauern, die ihr geballtes Wissen über die majestätischen Vögel und kleinere Arten wie das seltene Braunkehlchen oder den Karmingimpel teilen. Ein Muss für Vogelliebhaber!

Zur Tour segeln

8Zirbenwanderung (Kärnten)

Der Biosphärenpark Nockberge beheimatet einige der größten zusammenhängenden Zirbenwälder der Alpen. Ein Biosphärenpark-Ranger führt durch diese urigen Wälder und teilt altes und neues Wissen über den faszinierenden Nadelbaum.

Als Andenken an dieses einzigartige Naturerlebnis können selbst gebastelte Zirben-Duftsäckchen mitgenommen werden, um den Duft der Zirbe mit nach Hause zu nehmen.

Zur Zirbenwanderung sprinten

9Könige der Alpen - Steinbockbeobachtung (Kärnten)

Eine morgendliche Steinwildbeobachtung mit erfahrenen Nationalparkranger:innen verspricht ein unvergessliches Naturerlebnis. Der König der Alpen wurde in den 1960er Jahren wieder im Nationalpark Hohe Tauern angesiedelt. Am Fuße des Großglockners lebt heute die größte Steinbockkolonie mit über 120 Individuen. Mit etwas Glück lassen sich zudem Murmeltiere, Bartgeier oder Steinadler blicken.

Zu den Steinböcken klettern

10Nature watch von oben - vom Wildtierbeobachtungsturm (Tirol)

Die Aussicht ist das Ziel: Wenn der Oberhauser Zirbenwald im Defereggental sein goldenes Mäntelchen anlegt, ist es die ideale Zeit, um ihm einen Besuch abzustatten. Ein 22 Meter hoher Wildtierbeobachtungsturm bietet einen einzigartigen Blick auf den größten Zirbenwald der Ostalpen. Mit dem Spektiv vor Ort und einem Ranger an der Seite kann die Alpen-Fauna ideal beobachtet werden.

Die Stars der Lüfte sind zweifellos Bartgeier und Steinadler (unter anderen 25 Vogelarten). Der Zirbenwald erstreckt sich über 170 Hektar und ist ein Naturjuwel im Nationalpark Hohe Tauern. 

Auf den Wildtierbeobachtungsturm schweben

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Wettbewerb der Artenvielfalt: City Nature Challenge 2024

Wettbewerb der Artenvielfalt: City Nature Challenge 2024

27. Apr. |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH
Leichte Wanderung

Gehdistanz: ca. 7 km
Höhenmeter: 160 hm

Öffentliche Verkehrsmittel
Österreiche Bundesbahn:
www.oebb.at
BusBahnBim-Auskunft: www.busbahnbim.at

Reisen Sie zu unseren Veranstaltungen, wenn möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln an oder benützen Sie im Sommerhalbjahr das Gesäuse Sammeltaxi (+43 3613 21000 99). Die Parkplätze im Nationalpark Gesäuse sind kostenpflichtig (Tagesticket € 6,00). Nähere Informationen zu den Parkplätzen finden Sie hier. Allgemeine Informationen zur Anreise in den Nationalpark Gesäuse finden Sie hier.

Ich würde iNaturalist gerne verwenden, kenne mich aber nicht aus?

Wir unterstützen Sie an diesem Tag gerne und werden im Zuge der geführten Wanderung gemeinsam die gefundenen Arten in iNaturalist einpflegen.

Wie funktioniert die City Nature Challenge?

Es ist nichts weiter zu tun, als die iNaturalist-App auf dem Smartphone zu installieren. Erfassen Sie dann individuell oder mit Freund:innen und Familie im Zeitraum Fr, 26. April bis Mo, 29. April 2024 – oder am Sa, 27. April 2024 gemeinsam mit uns so viele Tier- und Pflanzenarten im und um den Nationalpark Gesäuse, wann und wie Sie wollen. Sie kennen sich (noch) nicht so gut mit der Tier- und Pflanzenwelt aus? Kein Problem – die Expert:innen von iNaturalist helfen weiter.

Download der Naturbeobachtungsapp via Google Play oder Apple Store.

City Nature Challenge – aber wir sind ja hier am Land?

Die City Nature Challenge hat sich aus einem freundschaftlichen Wettbewerb der Artenvielfalt zwischen Los Angeles und San Francisco 2016 entwickelt. Inzwischen treten nicht nur Städte, sondern Gebiete weltweit zu diesem Wettbewerb an.


Muss ich mich dafür anmelden?

Es ist keine Anmeldung notwendig.

Smartphone mit iNaturalist-App (nach Möglichkeit bereits am Smartphone installiert)

Entdecke unsere Artenvielfalt!

Haben sie eine Pflanze oder ein Tier entdeckt und wissen nicht genau, was das ist? Wollen sie den weltweiten Artenkatalog mit Ihrer besonderen Entdeckung ausstatten? Gemeinsam mit Nationalpark Mitarbeiter:innen entdecken wir auf einer Wanderung Tiere und Pflanzen, fotografieren sie mit dem Handy und lassen sie über die App iNaturalist bestimmen. Die Mitarbeiter:innen des Nationalparks unterstützen Sie dabei!

Weitere Infos zur City Nature Challenge: https://www.citynaturechallenge.at/

City Nature Challenge im Nationalpark Gesäuse: https://www.citynaturechallenge.at/regionen/cnc-gesaeuse/



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Spähikel Spurensuche - Der Natur auf der Spur im eigenen Garten
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