47.813964668701, 13.948201959514

Familien, Gruppen, Kinder, Schulen
Geführte Exkursionen

Graugänse und Co. an der Forschungsstelle Grünau.

Der Besuch der Konrad Lorenz Forschungsstelle (KLF, eine Core Facility der Universität Wien) in Grünau im Almtal bietet Einblicke sowohl in einen Teil der Almtaler Geschichte als auch in die heutige Verhaltensforschung an verschiedenen Vogelarten mit modernsten Mitteln.
Wir treffen uns bei der Forschungsstelle, welche im Jahr 1973 vom emeritierten Nobelpreisträger Konrad Lorenz nach Einladung von Ernst August von Hannover Herzog von Cumberland gegründet wurde.
Die freifliegenden Graugänse, Kolkraben & Waldrappe sind die wichtigsten Forschungsmodelle und können während der Führung direkt vor Ort beobachtet werden.

Es wird untersucht, wie Individuen in sozialen Gruppen zusammenleben, welche Kosten und Vorteile involviert sind und welche Rolle Persönlichkeit, Stress-Management, Hormone und der soziale Rang spielen. Auch wie individuelles Verhalten und das Wissen der Tiergruppe zusammenhängen und wie Traditionen gebildet werden wird erforscht.

Nach einer kurzen Einführung über die Geschichte, die Bedeutung und die aktuellen Forschungs-Schwerpunkte, schlüpfen die Teilnehmer selbst in die Rolle der Wissenschaftler. Dieses Naturschauspiel ermöglicht für Kinder und Erwachsene eine naturwissenschaftliche Begegnung mit der Graugänse-Schar der Konrad Lorenz Forschungsstelle.

Fachlich fundiert und für Kinder spielerisch aufbereitet werden die Grundlagen für die langfristige Forschung an Graugänsen (d.h. das Beringungssystem und das Ethogramm - die Liste der Verhaltensweisen der Vogelart) erklärt und gemeinsam angewendet. Den Teilnehmern wird nicht nur ein Blick in die Welt der Grundlagenforschung geboten, sondern auch die Möglichkeit für ein paar Stunden selber als Forscher zu arbeiten.

Wir bitten um Verständnis, dass bei der zeitlichen Planung der Touren auf laufende Forschungsprojekte Rücksicht genommen wird.

Die Tour ist zu individuellen Terminen ab 7 Personen buchbar.
Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL

Tiere

Fischerau 11
Grünau im Almtal 4645
Österreich

Grünau im Almtal, 4645


Erwachsene:
€ 5,00
Kinder:
€ 2,00

Didone Frigerio (Promovierte Biologin der Universität Wien, Verhaltensforscherin)

Telefon:  E-Mail: 

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Feuchtwiesenprachtnelke

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau

10. Juli |
Niederösterreich
Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

Die Schweizerwiese ist eine der letzten Feuchtwiesen der Region mit herausragenden Raritäten wie der Feuchtwiesen-Prachtnelke und der Breitstirnigen Plumpschrecke. Lange nicht genutzt, war sie schon stark verbuscht. In Folge wurde sie von der Stadtgemeinde Bad Vöslau angekauft und wiederhergestellt, sodass sie wieder jährlich gemäht werden kann. Im Rahmen des Pflegetermins rechen wir das Schnittgut zusammen und transportieren es von der Fläche. In ausgewählten, seltener gemähten Bereichen zwicken wir kleine Gebüsche.

Ausrüstung: feste Schuhe, Arbeitshandschuhe, Getränk/Jause, wenn vorhanden Astschere oder Gartenschere

Treffpunkt: westliches Ende Schilfweg

Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter +43 670 3549952.

Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von Stadtgemeinde Bad Vöslau und  Landschaftspflegeverein Thermenlinie statt.

Hintergrundinfo: Von ehemals zahlreichen Feuchtwiesen am Übergang der Thermenlinie zum Wiener Becken sind heute nur in Ausnahmefällen Flächen erhalten. Die Schweizerwiese in Bad Vöslau ist eines dieser besonders erhaltenswerten Relikte, doch stand sie bis 2019 in Privateigentum, wurde seit 20 Jahren nicht bewirtschaftet und war stark verbuscht. Botanische Raritäten wie Feuchtwiesen-Prachtnelke, Kurzknollige Pannonische Platterbse, Kanten-Lauch, Sand-Schachtelhalm u.v.m. waren noch vorhanden, aber die Wiese musste dringend wieder gepflegt werden, um ihr Verschwinden zu verhindern. Die Stadtgemeinde Bad Vöslau hat die Fläche daher 2019 angekauft, um sie zu retten. Dazu fanden auch Erstmaßnahmen mit größeren Maschinen statt. Nun muss die Wiese 1x jährlich gemäht werden. Um in den ehemals stark verbuschten Bereichen unerwünschte Arten wie die Kratzbeere zurückzudrängen, müssen diese bereits im Juli gemäht werden, während der zentrale Bereich erst spät im Herbst gemäht wird. Mehr Info und Fotos zur Schweizerwiese.

Berichte von vergangenen Pflegeterminen auf der Schweizerwiese: 2024, 2023, 2022

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau
Der Fährte folgen
Feuchtwiesenprachtnelke

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau

10. Juli |
Niederösterreich
Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

Die Schweizerwiese ist eine der letzten Feuchtwiesen der Region mit herausragenden Raritäten wie der Feuchtwiesen-Prachtnelke und der Breitstirnigen Plumpschrecke. Lange nicht genutzt, war sie schon stark verbuscht. In Folge wurde sie von der Stadtgemeinde Bad Vöslau angekauft und wiederhergestellt, sodass sie wieder jährlich gemäht werden kann. Im Rahmen des Pflegetermins rechen wir das Schnittgut zusammen und transportieren es von der Fläche. In ausgewählten, seltener gemähten Bereichen zwicken wir kleine Gebüsche.

Ausrüstung: feste Schuhe, Arbeitshandschuhe, Getränk/Jause, wenn vorhanden Astschere oder Gartenschere

Treffpunkt: westliches Ende Schilfweg

Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter +43 670 3549952.

Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von Stadtgemeinde Bad Vöslau und  Landschaftspflegeverein Thermenlinie statt.

Hintergrundinfo: Von ehemals zahlreichen Feuchtwiesen am Übergang der Thermenlinie zum Wiener Becken sind heute nur in Ausnahmefällen Flächen erhalten. Die Schweizerwiese in Bad Vöslau ist eines dieser besonders erhaltenswerten Relikte, doch stand sie bis 2019 in Privateigentum, wurde seit 20 Jahren nicht bewirtschaftet und war stark verbuscht. Botanische Raritäten wie Feuchtwiesen-Prachtnelke, Kurzknollige Pannonische Platterbse, Kanten-Lauch, Sand-Schachtelhalm u.v.m. waren noch vorhanden, aber die Wiese musste dringend wieder gepflegt werden, um ihr Verschwinden zu verhindern. Die Stadtgemeinde Bad Vöslau hat die Fläche daher 2019 angekauft, um sie zu retten. Dazu fanden auch Erstmaßnahmen mit größeren Maschinen statt. Nun muss die Wiese 1x jährlich gemäht werden. Um in den ehemals stark verbuschten Bereichen unerwünschte Arten wie die Kratzbeere zurückzudrängen, müssen diese bereits im Juli gemäht werden, während der zentrale Bereich erst spät im Herbst gemäht wird. Mehr Info und Fotos zur Schweizerwiese.

Berichte von vergangenen Pflegeterminen auf der Schweizerwiese: 2024, 2023, 2022

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Wo steppt der Bär in den nächsten 7 Tagen?

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Escape the Wild

Escape the Wild

14. Juli | Ab 09:00
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Meister der Tarnung - Luchse im Nationalpark Kalkalpen

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15. Juli | Ab 08:30
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Nationalpark Erlebnistour für Kinder und Familien

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10. Juli | Ab 09:30
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Fliegende Edelsteine - Tagfalter

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12. Juli | Ab 13:00
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Durch Höhlen zu verborgenen Wassern

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12. Juli | Ab 09:00
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Am Weg zur Waldwildnis

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12. Juli | Ab 09:00
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Im Reich des Luchses

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15. Juli | Ab 09:30
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Blühende Kräuter im Sölker Jesuitengarten

Entdecke die Wunderwelt der Kräuter

16. Juli | Ab 10:00
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Naturkundliche Wanderung

13. Juli | Ab 09:00
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Naturjuwel Glocke in Finkenberg

Naturjuwel Glocke

16. Juli | Ab 10:00
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Bunte Klangreise durch die märchenhafte Natur

Kräuterfee und Flammenwicht

15. Juli | Ab 17:00
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Kino

Kino beim Weidendom: Bekas - Das Abenteuer von zwei Superhelden

10. Juli | Ab 21:00
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Kurz & bündig: Wildes Wasser - steiler Fels

16. Juli | Ab 10:30
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Nachtwanderung im Nationalpark Gesäuse

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12. Juli | Ab 21:00
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Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen

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15. Juli | Ab 13:00
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Sternenabenteuer mit Gisela

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10. Juli | Ab 00:00
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Jugendcamp im Nationalpark Gesäuse 13.07.-18.07.25

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13. Juli | Ab 16:00
Jugendcamp im Nationalpark Gesäuse 13.07.-18.07.25 Weiterschnuppern
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Naturkundliche Wanderung, auf die Haindlkarhütte

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13. Juli | Ab 09:00
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Campfire talk

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11. Juli | Ab 20:00
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Kurz & bündig: Wildes Wasser - Steiler Fels

Kurz & bündig: Wildes Wasser - Steiler Fels

16. Juli | Ab 10:30
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Bauernhöfe mit freien Zimmern am