47.914866, 13.986467

Kinder, Schulen
Geführte Exkursionen

Von ziehenden Singvögeln und dem Erbe des Konrad Lorenz.

Was bedeutete Verhaltensforschung zu Zeiten von Konrad Lorenz und was bedeutet sie heute?
Wir bekommen Zugang zum Fachwissen über die Tierarten an der Konrad Lorenz Forschungsstelle (KLF), einer wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Wien. Spielerisch erkunden wir Lebensweise, Verhalten und Besonderheiten der Grünauer Graugänse-Schar und der Waldrapp-Kolonie.

In diesem Workshop erfahren wir die spannende Geschichte, wie und durch wen die Graugänse Schar der heutigen KLF im Jahre 1973 ins Almtal kam.

Mit welchen Schwierigkeiten waren die Forscher bei der Übersiedelung konfrontiert? Und wie unterschied sich die damalige Verhaltensforschung von heutigen Methoden? Wie wird in der Wissenschaft gearbeitet und wie kann man aus reinen Beobachtungen Zahlen und Vergleiche gewinnen? Was bedeutet „Citizen Science“ und warum erfreut sich diese Methode immer größerer Beliebtheit?

Schon vor über 150 Jahren haben sich Menschen an der Erhebung von phänologischen Ereignissen wie zum Beispiel Unwettern aber auch Zugrouten von Vögeln beteiligt. Wir besprechen, wie sich die Schüler an den Forschungsprojekten beteiligen können und üben mit Klemmbrett und Stoppuhr spielerisch das (mit)forschen.

Wir lernen drei Vogelarten, an denen derzeit an der KLF geforscht wird, näher kennen. In Kleingruppen bearbeiten wir die Fragen, was Graugänse und Waldrappe fressen, welche Ansprüche sie an ihren Lebensraum stellen, welche Verhaltensweisen sie zeigen, wie die einzelnen Individuen unserer Schar/Kolonie unterschieden werden können und welche verwandten Arten es gibt.

Abschließend besprechen wir noch, wie man sich beim Beobachten der freilebenden Tiere der KLF bzw. bei Wildtieren allgemein richtig verhält.

Dieses Naturschauspiel wird in Kombination mit dem Naturschauspiel „Flattern und Schnattern im Almtal“ (Variante „Auf den Spuren von Konrad Lorenz“ oder „Bürger schaffen Wissen“) empfohlen.

Die Tour ist zu individuellen Terminen für Schulklassen buchbar.
Info & Anmeldung zum NATURSCHAUSPIEL

Tiere

frei buchbar

Hinterbergstraße 4
Steinfelden in Pettenbach 4643
Österreich

Steinfelden in Pettenbach, 4643

Grüne Erde Welt


Kinder:
€ 1,00

Gudrun Gegendorfer (Biologie)

Telefon:  E-Mail: 

Zu den Naturerlebnissen flattern

Feuchtwiesenprachtnelke

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau

10. Juli |
Niederösterreich
Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

Die Schweizerwiese ist eine der letzten Feuchtwiesen der Region mit herausragenden Raritäten wie der Feuchtwiesen-Prachtnelke und der Breitstirnigen Plumpschrecke. Lange nicht genutzt, war sie schon stark verbuscht. In Folge wurde sie von der Stadtgemeinde Bad Vöslau angekauft und wiederhergestellt, sodass sie wieder jährlich gemäht werden kann. Im Rahmen des Pflegetermins rechen wir das Schnittgut zusammen und transportieren es von der Fläche. In ausgewählten, seltener gemähten Bereichen zwicken wir kleine Gebüsche.

Ausrüstung: feste Schuhe, Arbeitshandschuhe, Getränk/Jause, wenn vorhanden Astschere oder Gartenschere

Treffpunkt: westliches Ende Schilfweg

Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter +43 670 3549952.

Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von Stadtgemeinde Bad Vöslau und  Landschaftspflegeverein Thermenlinie statt.

Hintergrundinfo: Von ehemals zahlreichen Feuchtwiesen am Übergang der Thermenlinie zum Wiener Becken sind heute nur in Ausnahmefällen Flächen erhalten. Die Schweizerwiese in Bad Vöslau ist eines dieser besonders erhaltenswerten Relikte, doch stand sie bis 2019 in Privateigentum, wurde seit 20 Jahren nicht bewirtschaftet und war stark verbuscht. Botanische Raritäten wie Feuchtwiesen-Prachtnelke, Kurzknollige Pannonische Platterbse, Kanten-Lauch, Sand-Schachtelhalm u.v.m. waren noch vorhanden, aber die Wiese musste dringend wieder gepflegt werden, um ihr Verschwinden zu verhindern. Die Stadtgemeinde Bad Vöslau hat die Fläche daher 2019 angekauft, um sie zu retten. Dazu fanden auch Erstmaßnahmen mit größeren Maschinen statt. Nun muss die Wiese 1x jährlich gemäht werden. Um in den ehemals stark verbuschten Bereichen unerwünschte Arten wie die Kratzbeere zurückzudrängen, müssen diese bereits im Juli gemäht werden, während der zentrale Bereich erst spät im Herbst gemäht wird. Mehr Info und Fotos zur Schweizerwiese.

Berichte von vergangenen Pflegeterminen auf der Schweizerwiese: 2024, 2023, 2022

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau
Der Fährte folgen
Feuchtwiesenprachtnelke

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau

10. Juli |
Niederösterreich
Veranstalter: Landschaftspflegeverein Thermenlinie-Wienerwald-Wiener Becken

Die Schweizerwiese ist eine der letzten Feuchtwiesen der Region mit herausragenden Raritäten wie der Feuchtwiesen-Prachtnelke und der Breitstirnigen Plumpschrecke. Lange nicht genutzt, war sie schon stark verbuscht. In Folge wurde sie von der Stadtgemeinde Bad Vöslau angekauft und wiederhergestellt, sodass sie wieder jährlich gemäht werden kann. Im Rahmen des Pflegetermins rechen wir das Schnittgut zusammen und transportieren es von der Fläche. In ausgewählten, seltener gemähten Bereichen zwicken wir kleine Gebüsche.

Ausrüstung: feste Schuhe, Arbeitshandschuhe, Getränk/Jause, wenn vorhanden Astschere oder Gartenschere

Treffpunkt: westliches Ende Schilfweg

Falls Du mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter +43 670 3549952.

Der Pflegeeinsatz findet in Kooperation von Stadtgemeinde Bad Vöslau und  Landschaftspflegeverein Thermenlinie statt.

Hintergrundinfo: Von ehemals zahlreichen Feuchtwiesen am Übergang der Thermenlinie zum Wiener Becken sind heute nur in Ausnahmefällen Flächen erhalten. Die Schweizerwiese in Bad Vöslau ist eines dieser besonders erhaltenswerten Relikte, doch stand sie bis 2019 in Privateigentum, wurde seit 20 Jahren nicht bewirtschaftet und war stark verbuscht. Botanische Raritäten wie Feuchtwiesen-Prachtnelke, Kurzknollige Pannonische Platterbse, Kanten-Lauch, Sand-Schachtelhalm u.v.m. waren noch vorhanden, aber die Wiese musste dringend wieder gepflegt werden, um ihr Verschwinden zu verhindern. Die Stadtgemeinde Bad Vöslau hat die Fläche daher 2019 angekauft, um sie zu retten. Dazu fanden auch Erstmaßnahmen mit größeren Maschinen statt. Nun muss die Wiese 1x jährlich gemäht werden. Um in den ehemals stark verbuschten Bereichen unerwünschte Arten wie die Kratzbeere zurückzudrängen, müssen diese bereits im Juli gemäht werden, während der zentrale Bereich erst spät im Herbst gemäht wird. Mehr Info und Fotos zur Schweizerwiese.

Berichte von vergangenen Pflegeterminen auf der Schweizerwiese: 2024, 2023, 2022

Naturschutz mit Rechen und Astschere - Feuchtwiesenpflege in Bad Vöslau
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Wo steppt der Bär in den nächsten 7 Tagen?

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Escape the Wild

Escape the Wild

14. Juli | Ab 09:00
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Meister der Tarnung - Luchse im Nationalpark Kalkalpen

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15. Juli | Ab 08:30
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Nationalpark Erlebnistour für Kinder und Familien

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10. Juli | Ab 09:30
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Durch Höhlen zu verborgenen Wassern

Durch Höhlen zu verborgenen Wassern

12. Juli | Ab 09:00
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Am Weg zur Waldwildnis

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12. Juli | Ab 09:00
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Im Reich des Luchses

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15. Juli | Ab 09:30
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Fliegende Edelsteine - Tagfalter

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12. Juli | Ab 13:00
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Bunte Klangreise durch die märchenhafte Natur

Kräuterfee und Flammenwicht

15. Juli | Ab 17:00
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Haindlkar

Naturkundliche Wanderung

13. Juli | Ab 09:00
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Blühende Kräuter im Sölker Jesuitengarten

Entdecke die Wunderwelt der Kräuter

16. Juli | Ab 10:00
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Kino

Kino beim Weidendom: Bekas - Das Abenteuer von zwei Superhelden

10. Juli | Ab 21:00
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Naturjuwel Glocke in Finkenberg

Naturjuwel Glocke

16. Juli | Ab 10:00
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weidendom-umgebung

Kurz & bündig: Wildes Wasser - steiler Fels

16. Juli | Ab 10:30
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Naturkundliche Wanderung, auf die Haindlkarhütte

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13. Juli | Ab 09:00
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Nachtwanderung im Nationalpark Gesäuse

Nachtwanderung im Nationalpark Gesäuse

12. Juli | Ab 21:00
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Sternenabenteuer mit Gisela

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10. Juli | Ab 00:00
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Kurz & bündig: Wildes Wasser - Steiler Fels

Kurz & bündig: Wildes Wasser - Steiler Fels

16. Juli | Ab 10:30
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Campfire talk

Campfire talk

11. Juli | Ab 20:00
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Der Nationalpark Gesäuse zum Kennenlernen

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15. Juli | Ab 13:00
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Jugendcamp im Nationalpark Gesäuse 13.07.-18.07.25

Jugendcamp im Nationalpark Gesäuse 13.07.-18.07.25

13. Juli | Ab 16:00
Jugendcamp im Nationalpark Gesäuse 13.07.-18.07.25 Weiterschnuppern

Bauernhöfe mit freien Zimmern am