Zum Naturlexikon Anthocharis cardamines | Insekten

So erkennst du den Aurorafalter:

  • Männchen mit leuchtend orangen Vorderflügeln
  • Weibchen überwiegend weiß mit schwarzen Flügelspitzen (Verwechslungsgefahr mit anderen Weißlingen!)
  • Unterseite der Hinterflügel hell-dunkel gescheckt
  • fliegt bereits zu Frühlingsbeginn

Beschreibung

Der Aurorafalter ist eine sehr auffällige Erscheinung. Bereits zu Beginn des Laubaustriebes im Frühjahr fallen vor allem die Männchen mit ihren leuchtend orangen Vorderflügeln auf und verleihen den Wäldern und Hecken bunte Farbtupfen. Den Weibchen fehlt die bunte Färbung, ihre Flügel sind überwiegend weiß mit schwarzen Flügelspitzen. Diese Kombination zeigen auch andere Weißlinge, weshalb bei der Bestimmung Vorsicht geboten ist. Hilfreich ist hier ein Blick auf die Unterseide der Hinterflügel, die beim Aurorafalter hell-dunkel gescheckt ist.

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Verbreitung

Dieser Tagfalter kommt bei uns in Österreich in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg vor. Er ist eine durchaus häufige Art, die vom Tiefland bis ins Gebirge ihre Bahnen zieht.

Lebensraum

Der bevorzugte Lebensraum des Aurorafalters sind Waldränder und Heckenzüge, aber auch Gärten und Parks. Wesentlich ist hier ein großes Angebot an Blütenpflanzen, um den erwachsenen Faltern ausreichend Nektar bereit zu stellen. In den intensiven Ackerbaugebieten fehlt er daher aus genau diesem Grund, da hier zumeist kein Platz mehr für wilde „Gstettn“ bleibt. Die Eier werden ausschließlich auf Kreuzblütlern abgelegt. Dazu zählen u. a. die Knoblauchsrauke, das Wiesen-Schaumkraut oder der Acker-Senf.

Gefährdung

In Österreich ist der Aurorafalter derzeit nicht gefährdet. Damit dies aber auch so bleibt, sollten extensive Wiesen und naturnahe Waldränder erhalten und gefördert werden. Auch ein naturnaher Garten kann ein wichtiger Baustein im Lebensraum dieses Frühlingsboten sein.

Besonderheiten

Die Raupen fressen nicht die Blätter, sondern meist nur die Blüten und Früchte der Nahrungspflanze. Dabei kann es auch vorkommen, dass junge Raupen andere Schmetterlingseier fressen, um sich späterer Konkurrenten zu entledigen.

 

Jetzt weiterlesen:

Flatterhafte Diven: 6 besondere Schmetterlinge

Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Alter
erwachsene Falter leben meist nur wenige Wochen

Größe
35 - 45 mm

Flugzeit / Gesangszeit
(März) April–Juni

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Tauchen Sie in die spanndende Welt der Wasserlebewesen ein. Eine selbst genommene Wasserprobe kann beim Mikroskopieren "unter die Lupe" genommen werden. Dabei entdeckt man Kleinstlebewesen, die man in dieser Größe noch nie gesehen hat.

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Gehen Sie auf die Suche nach Wildnis in der Aulandschaft um den Weidendom und erfahren, welche Bäume gerne nasse Füße haben und welche seltene Vogelart ganz in der Nähe brütet.

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Ein:e Nationalpark Ranger:in zeigt Ihnen wie Sie in einer wilden Wiese auf Entdeckungsreise gehen können und neben schillernden Käfern und Bienen auf Nektarsuche auch Russischen Bären oder eine rotflügelige Schnarrschrecke aufspüren.


Die Gruppe entscheidet, welches Programm stattfindet.

Unsere Führungen und Angebote stehen allen Menschen offen. Wenn Sie eine besondere Form der Unterstützung brauchen, damit Sie barrierefrei teilnehmen können, dann lassen Sie uns das bitte vorab wissen.
Wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, stellen wir für diese Veranstaltung einen Rollstuhl mit Zuggerät (Swiss Trac) kostenlos zur Verfügung (Voranmeldung notwendig).

Anfahrt: Das Erlebniszentrum liegt an der Bundesstraße B146 direkt an der Abzweigung nach Johnsbach, gleich gegenüber vom Gasthof zur Bachbrücke.

Für Navi-Nutzer: Der Weidendom hat keine eigene Adresse. Am besten ist die Eingabe der Adresse des Gasthofes zur Bachbrücke: Krumau 97, 8911 Admont.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Direkt beim Weidendom ist eine Bushaltestelle. Suchen Sie Ihre Verbindung bei der ÖBB oder Verbundlinie.

Kosten für Forschungsprogramme (11:00, 14:00 und 16:00 Uhr):

Erwachsene: € 7,00
Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre: € 5,00
Familienkarte (max. 4 Personen): € 12,00

Sondertermine sowie spezielle Programme für (Bus-)Gruppen und Schulen werden im Infobüro Admont organisiert. Unsere Gruppenangebote finden Sie hier.

Wir sind Partner der Steiermark-Card, Bonuspartner der Schladming-Dachstein Card und ZWEI UND MEHR Vorteilsbetrieb.

Unter fachkundiger Anleitung tauchen kleine und große Besucher:innen in die wilde Seite des Nationalparks ein.

Drei unterschiedliche Programme ermöglichen Besucher:innen einen spannenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks zu bekommen: „Die Reise in den Mikrokosmos Wasser“, „Abenteuer Wilde Wiese“ oder „Wildnis erforschen im Auwald“.

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis!

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.
  • Öffnungszeiten: (der Weidendom ist ganzjährig frei betretbar, betreutes Besucherprogramm zu folgenden Zeiten)

    Mai, Juni, September: Samstag, Sonntag, Feiertage, jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr
    Juli, August: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr

Sondertermine außerhalb der Öffnungszeiten, sowie spezielle Programme für Gruppen, Busgruppen und Schulen werden im Informationsbüro in Admont organisiert, Tel. +43(0)3613/21160-20, info@nationalpark-gesaeuse.at

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