Zum Naturlexikon Osmia cornuta | Insekten

So erkennst du die Gehörnte Mauerbiene:

  • schwarze Behaarung an Kopf und Thorax
  • rötlich-orange Behaarung am Hinterleib
  • Weibchen mit zwei hornartigen Auswüchsen am Kopfschild, die im dichten Haarkleid verborgen sind
  • Männchen mit weißer Gesichtsbehaarung
  • häufig an Insektennisthilfen anzutreffen

Beschreibung:

Die Gehörnte Mauerbiene ähnelt stark der Rostroten Mauerbiene, ist jedoch etwas größer und dunkler gefärbt. Auffällig ist die rötlich-orange Behaarung der hinteren Körpersegmente sowie die schwarze Behaarung an Kopf und Brust. Weibchen haben zwei charakteristische „Hörnchen“ am Kopfschild, die von der dichten Behaarung verborgen werden. Diese Biene hat eine orangerote Bauchbürste, mit der sie Pollen sammelt und transportiert.

Verbreitung:

Die Gehörnte Mauerbiene ist in fast ganz Europa verbreitet. Sie bevorzugt wärmere Regionen und ist von den Tieflagen bis in Höhenlagen von etwa 1.200 m anzutreffen. In Österreich kommt sie vor allem in Gärten und urbanen Gebieten vor.

Lebensraum:

Diese Wildbienenart ist anpassungsfähig und nutzt eine Vielzahl von Nistmöglichkeiten. Sie besiedelt natürliche Strukturen wie Käferfraßgänge in Totholz, hohle Pflanzenstängel oder Lösswände. Auch künstliche Nisthilfen wie Bohrlöcher in Holz oder Lehmwände werden häufig angenommen. In ihrer Nahrungsaufnahme ist sie nicht spezialisiert, sie sammelt Nektar und Pollen verschiedenster Blütenpflanzen.

Gefährdung:

Die Gehörnte Mauerbiene gilt als weit verbreitet und häufig. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und der Unterstützung durch künstliche Nisthilfen ist ihr Bestand derzeit nicht gefährdet.

Besonderheiten:

Die Gehörnte Mauerbiene fliegt bereits im zeitigen Frühjahr (Februar bis April) und gehört damit zu den ersten Bestäubern von Frühblühern und Obstbäumen. Sie spielt als Bestäuber eine wichtige Rolle im Ökosystem und legt ihre Eier gerne in Wildbienennisthilfen ab. Die Larvenentwicklung ist im Herbst abgeschlossen, die Imagos verbleiben aber noch bis zum Frühjahr in den Brutzellen.

 

Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Größe
10–16 mm

Flugzeit / Gesangszeit
Februar bis April

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Grundkurs für den Imkereieinstieg - LFS Gießhübl

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Wie kann ich in die Imkerei einsteigen?, lautet eine häufig gestellte Frage an die Projektbetreuerinnen. Interessierte an der Imkerei können ohne Vorkenntnisse einen 8-stündigen Grundkurs besuchen und sich selbst ein Bild machen, ob Sie für die Betreuung von Bienenvölkern geeignet sind. In diesem theoretischen Teil der Grundausbildung bekommt der/die ImkerneueinsteigerIn einen Einblick zu den Themenbereichen persönliche Eignung, gesetzliche Bestimmungen, Anschaffung von Imkereibedarf, Völkerführung im Jahreskreislauf, Leben der Biene, Bienenprodukte und vieles mehr, in einfacher Form vermittelt. 

Lehrmaterial beim Grundkurs

Eine eigens für ImkeranfängerInnen erstellte, ca. 100-seitige und jährlich aktualisierte Unterlage dient als Nachschlagewerk und umfasst alle behandelten Themen aus Grund- und Praxisschulungen sowie Preistabellen für imkerliche Gerätschaften, zahlreiche Bilder, Skizzen und nützliche Adressen verschiedenster Betriebe und Verbände. Zu den Lehrmaterialien zählt auch die 2015 erschienene Doppel-DVD „Ein Bienenjahr - Ein Imkerjahr“, die an die Teilnehmer der Grundschulung ausgeteilt wird.

Oft steht der Eigenbedarf im Vordergrund. Wer die Vielfalt und den Nutzen unserer Bienenprodukte kennt, wird sie ein Leben lang zu schätzen wissen. Der nachhaltige Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung – die Imkerei kann dazu einen Beitrag leisten. Ob es sich um das selbst abgefüllte Höniggläschen, die herrlich duftenden Adventkerzen oder die eigens kreierte Propoliscreme in der Hausapotheke handelt, all diese Rohstoffe haben sich schon unsere Vorfahren zu Nutze gemacht. Die Tendenz zum Selbstversorger greift nun auch im urbanen Lebensraum immer mehr um sich und das freut nicht nur den Direktvermarkter, sondern auch all jene, die Regionalität und Tradition „groß“ schreiben.

Wer um eine fachliche Fortbildung bemüht ist, kann sich in sechs möglichen Praxisschulungen (jeweils 4-stündig) weiterbilden. Ein kompetentes Referententeam, bestehend aus vielen namhaften ImkermeisterInnen und Vortragenden, betreut insgesamt 13 Kursstandorte in Niederösterreich an denen diese Themen angeboten werden:

P1- Praxisgrundlagen; P2- Erweiterungsschritte im Bienenvolk; P3- Schwarmverhinderung und Jungvolkbildung; P4- Honigernte; P5- Varroabehandlung und P6- Herbstrevision;

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