Bei dem Begriff "Bienen" denken die meisten an Honigbienen. Die wirklich fleißigen Bestäuber werden meistens vergessen. Doch gerade sie, die Wildbienen sind es, die helfen, unser Ökosystem aufrecht zu erhalten und maßgeblich zur Biodiversität beitragen.

Was man über Wildbienen wissen sollte, warum sie von den Honigbienen vertrieben werden und was du tun kannst, um den Wildbienen zu helfen, erfährst du in diesem Artikel.

Wildbienen: die pelzigen Heinzelmännchen in Sachen Bestäubung. Leider verschwinden sie genauso still und unbemerkt, wie sie bestäuben. Unsere Aufmerksamkeit gilt meist nur den Honigbienen, ihren domestizierten Verwandten.

Die beinahe 700 heimischen Wildbienenarten, zu denen auch die Hummeln und so manche "Wespe" zählen, werden häufig außer Acht gelassen – gerade wenn es um ihren Schutz geht.

In Europa gibt es ca. 10.000 verschiedene Hautflügler-Arten, dazu zählen Pflanzen- und Taillenwespen. Die in Österreich vorkommenden 695 Wildbienenarten werden zusammen mit Ameisen und Wespen zu den Stechimmen zugeordnet. 

In der Vielfalt liegt die Kraft

Wildbiene ist nicht gleich Wildbiene. Unter dem Begriff werden alle nicht domestizierten Stechimmen zusammengefasst. Als Stechimmen tragen die Weibchen einen Stachel, sind aber äußerst friedliebend. In Österreich gibt es ungefähr 700 Wildbienenarten, weltweit zählt man fast 20.500. Im Gegensatz zu den Honigbienen produzieren die meisten Wildbienen keinen Honig. Dieses Verhalten ist allerdings eines der wenigen Dinge, die fast alle Wildbienenarten gemeinsam haben.

Es gibt große und kleine, pelzige und eher weniger behaarte, staatenbildende und solitär lebende. Einige Arten bevorzugen sandigen Boden oder Mauerritzen für ihre Nisthöhlen, andere alte Holzstücke oder markhaltige, abgeschnittene Stängel und wieder andere schätzen leere Schneckenhäuser.

Ihre speziellen Präferenzen machen es ihnen nicht leicht, geeignete Lebensräume zu finden. Noch dazu kommt, dass viele Wildbienenarten auch in der Wahl ihrer Futterpflanzen besondere Bedürfnisse haben. Manche Arten sind auf einige wenige Pflanzen spezialisiert. Sind diese nicht vorhanden, gibt es kein Nahrungsangebot für sie.

Bei Staaten bildenden Wildbienen werden meist nur einjährige Staaten gebildet. Nur die Jungköniginnen überwintern und gründen im nächsten Jahr ein neues Volk. Auch das unterscheidet sie von den Honigbienen.

Puzzlestück im Ökosystem

Der Schutz der Wildbienen ist für unser gesamtes Ökosystem von entscheidender Bedeutung. Zum einen tragen sie maßgeblich zur Bestäubung der Pflanzen bei – und sind dabei sogar effizienter als die Honigbienen. Zum andern kann mit ihrer Rettung die Biodiversität erhöht werden.

Die Wildbienen, in ihrer Vielfältigkeit und mit all ihren Eigenheiten, sind Teil einer lebenswichtigen Symbiose unseres komplexen Ökosystems. Die Beziehung zwischen Blütenpflanzen und Bienen ist nur ein Beispiel für die vielen Verbindungen, die den Platz der Wildbiene im Ökosystem ausmachen.

Wildbienen ernähren sich von Nektar und Pollen und bestäuben dadurch Blüten. Ohne Blüten hätten die Bienen keine Nahrung. Ohne Bienen können die meisten Pflanzenarten sich allerdings auch nicht fortpflanzen. Marillen? Kürbis? Birnen? Unsere Ernte würde mager ausfallen. Fehlt eines der Glieder im Ökosystem, kann das ganze Konstrukt in sich zusammenfallen. 

Honigbiene vs. Wildbiene

Um das Ökosystem und die Biodiversität zu schützen und zu erhalten, gehört die Wildbiene als Biodiversitätsgestalter in das Licht gerückt.

Momentan konzentriert sich der Bienenschutz vor allem auf die Honigbienen. Die für die Biodiversität weitaus bedeutenderen, beinahe 700 Wildbienenarten werden hierbei vergessen. Dabei sind die Wildbienen für die Bestäubung der Pflanzen mindestens genauso wichtig wie die Honigbienen.

Das Problem bei diesem einseitigen Schutz: Das Gleichgewicht zwischen den Bienenarten wird gestört.

Honigbienen sind nicht sehr heikel bei der Wahl ihrer Futterpflanzen und leben noch dazu unter dem Schutz des Imkers, der ihnen einen Nistplatz gibt, sie vor Parasiten schützt und durch den Winter füttert. All das verschafft den Honigbienen einen gewaltigen Vorteil und ein großes Durchsetzungsvermögen gegenüber den Wildbienen, die sich in der heutigen Kulturlandschaft ohnehin schwertun, geeignete Nistplätze und Futterquellen zu finden. Umso mehr brauchen die Wildbienen unseren Schutz und unsere Hilfe. 

Wir müssen ihnen die Wildnis und Vielfalt geben, die sie brauchen, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Im Kleinen kann jeder Gartenbesitzer zum Schutz der Wildbienen beitragen. Aber auch im größeren Format gibt es brummende Erfolgsgeschichten. So zum Beispiel in der Gemeinde Wolkersdorf.

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Honigbienen vor dem Bienenstock

Wolkersdorf: Gemeinde für die Wildbienen

In Zusammenarbeit mit der AHS Wolkersdorf und Blühendes Österreich schützt und schafft die Gemeinde Lebensräume für Wildbienen- und Wespenarten. Einerseits werden künstliche Lebensräume, Nistmöglichkeiten und Futterplätze in und um das Stadtgebiet neu geschaffen, andererseits werden vorhandene Biotope geschützt und erhalten.

Dazu zählen zum Beispiel Trockenrasen, alte Kellermauern, Lösswände aber auch versauerte Sandflächen oder Löffelsteinmauern. Mit dem Projekt im Weinviertel soll seltenen und bedrohten Wespen und Bienen ein sicherer Lebensraum geschaffen werden und außerdem eine Sensibilisierung in der Bevölkerung von Wolkersdorf stattfinden. 

Wildbienenarten, die in Wolkersdorf vorkommen und geschützt werden sollen, sind zum Beispiel 

  • Spiralhornbienen
  • Sandrasen-Kegelbienen
  • Efeu-Sandbienen
  • Hosenbienen
  • Vierbeinige Furchenbienen

Die Bienen-Wohlfühl-Oase im eigenen Garten 

Um den wilden Bienen um das Eigenheim zu helfen, bedarf es keiner aufwendigen Schritte. Einige Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt sein, damit sich die Bienen wohlfühlen.

Besonders wichtig ist, dass Futterquellen und geeignete Nistplätze in relativ naher Entfernung gegeben sind. Umso vielfältiger Nistplätze und Nahrungsangebot sind, umso mehr Wildbienenarten werden auch angelockt.

Zu ihrem Schutz kann man entweder vorhandene Lebensräume schützen und bewahren oder neue, künstliche schaffen. Beispielsweise kann man den Bienen durch selbst gebaute Insektenhotels Nistplätze bauen oder Blumenwiesen pflanzen. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass die Wildbienen mit dem Angebot auch etwas anfangen können. 

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Wie du den wilden Bienen aktiv unter die Flügel greifst? Folgende Naturerlebnisse zeigen es dir.

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Ungeeignet sind 

  • gefüllte, züchterisch stark veränderte Blüten
  • nektarlose Blüten wie Forsythien
  • Nistplätze mit abstehenden Spänen, Rissen oder scharfen Kanten 

Verwenden kann man 

  • Bambusröhrchen
  • angebohrtes Hartholz
  • Schneckenhäuser 
  • Schilfrohre

Idealerweise werden unterschiedlich große Löcher mit zwischen zwei und neun Millimetern Durchmesser gebohrt, um verschiedene Wildbienenarten anzulocken. Im Winter sollten die unbewohnten Röhren gesäubert werden. Diese Art der Nistplätze lockt vor allem Mauerbienenarten an.

Kulturstadtrat von Wolkersdorf Stefan Streicher empfiehlt auch, Bienentränken im Garten aufzustellen oder markhaltige Stängel vertikal hinter Hecken zu montieren. „Ganz wichtig ist natürlich die ökologische Pflege von Gärten“, betont Stefan Streicher.

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Insektenhotel

Weniger ist mehr: Wildnis fördern

Künstliche Nistplätze sind jedoch nicht jedermanns Sache unter den Wildbienen. Einige Arten lassen sich durch menschengemachte Nistmöglichkeiten nicht verführen. Um ihnen zu helfen, müssen wir dafür sorgen, dass die Nistplätze, die sie nutzen, erhalten bleiben. Dazu zählen zum Beispiel offene, unbewachsene Bodenstellen, Mauerritzen oder Totholz.

Auch um ausreichend Nahrungsangebot bieten zu können, lautet häufig die Devise: Weniger ist mehr. Wenn man ein wenig Wildnis im eigenen Garten zulässt, wilde Pflanzen, Beikräuter und abgestorbene Bäume einfach sich selbst überlässt und auf das häufige Mähen der Blumenwiese verzichtet, ist den Bienen schon geholfen. Wildbienen zu schützen ist nicht schwer, jeder, der einen Garten oder Balkon hat, kann seinen Teil dazu tun, die fleißigen Bienchen zu unterstützen.

Über die Autorin Mona Gampfer

Geboren und aufgewachsen in Wien, hat sie immer schon gerne Zeit in der Natur verbracht und sich mit allerlei Pflanzen und Insekten beschäftigt. Maturiert hat sie diesen Sommer (2020). Ihr ganzes Leben, abgesehen von zwei Jahren in Portugal, hat sie in Wien und dem Waldviertel verbracht. In ihrer Freizeit ist sie gerne im Garten, beim Zirkus oder in der Schulband.

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